FREI - Die ehemalige Fürstin ist eine sehr strikte und disziplinierte Frau die sehr viel Wert auf das Auftreten in der Öffentlichkeit und einem guten Ruf legt. Auch wenn ihr Sohn mittlerweile der Fürst ist und seine Frau ihren Platz eingenommen hat, so ist sie dennoch das Oberhaupt der Familie. Unterschwellig und hinter verschlossenen Türen zieht sie die Fäden und übt Druck auf die anderen Mitglieder aus. Allem voran auf ihren Ältesten.

Es spielt für sie keine Rolle eine Frau zu sein denn niemand wagt es sich ihr das Wort zu verbieten und nur selten wird gegen ihre Meinung entschieden. Wiederspruch duldet sie nicht und hat dafür auch schon so manche Ohrfeigen verpasst.

Sie weiß genau worauf Wert gelegt wird und lässt sich nicht ersetzen. Sie ist sehr wortgewandt und sträubt sich auch nicht davor ihre Meinung zu äußern. Auch wenn sie noch so verletzend ist. Ihre Ansprüche sind sehr hoch und sie erwartet dass diese auch umgesetzt werden. Schließlich ist sie eine gestanden Frau die in ihrem Leben alles erreicht hat. Da ändert auch das Ableben ihres Mannes nichts.

Wäre es nach ihr gegangen dann hätte jeder andere den Platz ihres Mannes mehr verdient als Thomas. Denn er ist in ihren Augen nicht würdig genug und nicht stark genug. Doch sie wurde nicht nach ihrer Meinung gefragt.

FREI - Albert ist der jüngere Zwillingsbruder von Thomas und äußerlich kaum von ihm zu unterscheiden. Früher hatten sein Bruder und er sich immer wieder den Spaß erlaubt die Rollen zu tauschen und sich als der jeweils andere ausgegeben.

Mittlerweile haben sie sich etwas auseinandergelebt. Man kann sagen das Albert derjenige ist der in der Familie schlichtet und den jeder aufsucht um nach Rat zu fragen. Ihm ist die Tradition ausgesprochen wichtig. Weswegen er sich um die Verwaltung der Ausbildung kümmert und seinem Ziehbruder Helias dabei tatkräftig zur Seite steht. Er ist ein sehr humorvoller Mensch und nimmt nicht alle Dinge so ernst wie sein Zwillingsbruder.

Gerüchten zufolge sieht man ihn als den besseren Fürsten an. Denn er kann sich gut repräsentieren und kann sich sehr vornehm und gewählt ausdrücken. Generell ist er ein guter Redner und auch kein schlechter Kämpfer. Ganz im Gegenteil.

Er wünscht sich mehr Balance innerhalb der Familie und er ist der Meinung dass es für alles eine Lösung gibt. Auch wenn diese nicht jedem gefällt.

FREI - Vor 16 Jahren starben ihre Eltern bei einem schrecklichen Unfall. Daraufhin wurde sie gemeinsam mit ihrem neugeborenen Bruder von ihrer Tante und ihrem Onkel, der Fürstin und dem Fürst von Penwick Town aufgenommen. So kam sie an den Hof und hat sich bis heute nicht wirklich gut eingelebt.

Auch wenn sie alles was bekam sie brauchte und sie zu einer anständigen jungen Frau erzogen wurde, vermisst sie ihre Heimat und ihre Eltern doch sehr. Doch davon hat sie sich noch nie unterkriegen lassen. Sie ist äußerst willensstark und weiß wie sie sich durchsetzen muss. Man sollte sie nicht unterschätzten.

Ihre engste Bezugsperson ist ihr kleiner Bruder Gerard. Auch wenn der gerade mal 16 Jahre alt ist, vertraut sie ihm viele Dinge an und hat auch für ihn immer ein offenes Ohr. Denn sie agiert auch für ihn als eine Bezugsperson. Manchmal wohl auch als Mutterersatz. Maisie beschützt ihren kleinen Bruder und würde für ihn über Leichen gehen. Eine Abneigung gegen irgendjemanden aus der Familie hat sie nicht, aber sie weiß auch dass Zusammenhalt und Einigkeit unter diesen Bedingungen so gut wie unmöglich sind.

Am Schlimmsten findet sie den Machtkampf der Männer. Jeder will sich beweisen. Jeder möchte der Beste sein und gerade das mit der Kampfprüfung findet sie Schwachsinn. Ihrer Meinung nach ist das nur eine Aufmache damit die Männer sich gegenseitig die Köpfe einschlagen können. Immerhin wurde das von einem Mann erfunden. Da überrascht sie nichts mehr.

FREI - Gerade einmal wenige Wochen war Gerard alt als er an den Fürstenhof kam. Für ihn sind sie alle Familie. Oft genug ist es schon passiert dass er Bernard und Alora als 'Mutter und Vater' bezeichnet hat, denn das sind sie für ihn und werden sie auch immer sein.

Auch wenn immer darauf bestanden wurde dass er das nicht zu ihnen sagte. Seine leiblichen Eltern hat er, anders als seine Schwester Maisie, nie kennengelernt. Oft befindet er sich in der Lage dass er nicht beachtet und nur als 'einer der Ashmores' bezeichnet wird, aber das ist ihm ganz recht. Nur einer von ihnen zu sein reicht. Sein Umgang mit dem Schild sucht Seinengleichen. Kaum einer ist so gut darin abzublocken und zu kontern wie er.

Natürlich blieben Kämpfe nicht aus und schnell hat er den defensiven Kampfstil für sich entdeckt. Sein Schild ist dabei wie sein verlängerter Arm. Gerard ist sehr gut darin Andere zu analysieren und hat eine beeindruckende Merkfähigkeit, was ihm nicht nur im Kampf eine große Hilfe ist.

Er ist auch Derjenige der über die Begebenheiten in der Stadt Bescheid weiß und auch immer wieder Bericht darüber erstattet. Als Vertreter des Fürstenhauses agiert er meist in der Stadt und hat dort sogar ein kleines Haus.

FREI- Grace Ashmore darf sich nun seit zwei Jahren Fürstin von Penwick nennen. Die junge, elegante Dame entstammt einer adeligen Familie, und als Cousine von Charles Stafford, dem frühlingsländischen König, war sie eine sehr ansehnliche Partie. In der Ehe mit Thomas ist sie nicht wirklich glücklich, auch blieb die Ehe bis heute kinderlos. Ansonsten ist sie eine liebevolle, gutmütige und etwas naive Fürstin.

VERGEBEN - Thomas ist der Fürst von Penwick Town und seit zwei Jahren mit Grace Bliss verheiratet. Er versucht immer den Anforderungen von allen gerecht zu werden und eine Art Gleichgewicht innerhalb der Familie herzustellen, was ihm aber überhaupt nicht gelingt.

Er gibt sich Mühe mit dem was er tut und arbeitet eng mit dem Königshaus zusammen. Immerhin stellen sie die Spezialeinheit des Landes. Auch wenn es nicht immer einfach ist alle Verpflichtungen unter einen Hut zu bekommen, kann man sich doch immer auf ihn verlassen.

VERGEBEN - Helias Winters wurde einst von einer Vettel großgezogen und wurde mit elf Jahren von der Familie Ashmore aufgenommen - einerseits weil er wohl schon aufgrund seines fehlenden Auges ein bedrohlicheres Aussehen hatte und sich andererseits als begabter Krieger bewies. Als Ziehsohn wurde der einst in der Wildnis lebende Junge großgezogen und er passte sich an, wenngleich er nie das Gefühl hatte, dazu zu gehören - noch weniger, nachdem sein Ziehvater starb und er mit dem Rest der Familie zurückblieb.