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04-07-2024, 21:57 - Wörter:
We seek different
unfamiliar things
 Nicht nur Tiárnan war überrascht, als der Sohn des Prinzen von Westgate bei den Henaghens auftauchte, man konnte sogar den Bediensteten ansehen, dass sie überrascht waren und auch Ana war es als ihr Vater später beim Essen verkündete, dass Eoan Faraoise, mit dessen Onkel er befreundet war, für ein paar Tage hier unterkommen würde. Er hatte sie miteinander bekannt gemacht und hatte seinen Gast dann natürlich mit einem großen Abendessen Willkommen geheißen und so getan als wäre alles perfekt. Es war für die Prinzessin schwer gewesen, es zu ertragen. Sie mochte nicht, wenn ihr Vater so war wenn sie Besuch hatten. Der Ruf der Familie war für ihn das Wichtigste und sie durften sich nur von ihrer besten Seite zeigen. Die rothaarige sagte während dem Essen kaum was, ihr Vater sprach die meiste Zeit mit ihrem Gast und erzählte ihm wie lange er seinen Onkel schon kannte und wie sie oft gemeinsam auf die Jagd gingen. Dann erzählte er von der Jagd und Ana hörte nicht mehr zu. Sie interessierte sich nicht für die Jagd. Erst, als ihr Vater sie ansprach, sah sie überrascht auf und sah zu ihm. "Ana, kümmere dich doch bitte um unseren Gast, während ich mich noch um ein paar geschäftliche Dinge kümmern muss. Fühl dich wie Zuhause, junger Mann und wenn du etwas wünschst, dann wende dich doch an unsere Bediensteten." Ana sah ihren Vater verwirrt an. Was sollte sie denn tun? So wie es aussah, hatten sie und Eoan Faraoise nichts gemeinsam. Man konnte ihr die Verwirrung wahrscheinlich im Gesicht ansehen, denn ihr Vater wirkte genervt. "Zeig dem jungen Eoan doch das Anwesen. Macht ein Spaziergang durch den Garten und erzähl ihm etwas." Die junge Frau hob die Augenbrauen und plötzlich verstand sie. Wollte er etwa die beiden zusammen bringen? Sie konnte es kaum glauben. Da war er gerade mal ein paar Stunden hier und ihr Vater wollte die Chance ergreifen und ihn mit seiner Tochter verheiraten! Sie spürte Wut in ihrem Bauch und wurde etwas rot um die Wangen. Hoffentlich bemerkte Eoan nicht, was ihr Vater vor hatte. Tiárnan erhob sich und schüttelte seine Hand, eher er das Zimmer verließ. Ana wollte nicht unfreundlich erscheinen, also gingen sie etwas später gemeinsam Richtung Garten.
"Ihr hattet bestimmt einen weiten Weg hierher nach Ishcateslieve. Wenn ihr euch lieber zurückziehen möchtet, dann ist das kein Problem. Mein Vater ist immer sehr...erfreut wenn wir Besuch haben", sagte sie und schmunzelte. "Vorallem wenn er sich wie er so für die Jagd begeistert." Er war wahrscheinlich für ihren Vater, was er sich von einem Ehemann vorstellte. Er sah nicht schlecht aus, interessierte sich für die Jagd, konnte wahrscheinlich auch gut jagen und kam aus einer guten Familie. Und doch empfand sie es als unfassbar, dass ihr Vater so schnell an so etwas dachte. Er suchte für ein paar Nächte eine Unterkunft und ihr Vater dachte an eine Heirat. Die Prinzessin schüttelte leicht den Kopf. Sie blickte unauffällig zu ihm und betrachtete ihn. Er war viel größer als sie, hatte rotbraune Haare und war muskulös. Sie blickte schnell wieder nach vorne, bevor er ihren Blick bemerkte. "Seid ihr schon mal in Ishcateslieve gewesen?" Sie sah nun fragend zu ihm. "Vielleicht könnt ihr euch es ansehen, bevor ihr weiterreist."
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| Eoan Faraoise |
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05-07-2024, 15:38 - Wörter:
Von der Überraschung seiner Gastgeber bekam Eoan nur am Rande etwas mit, auch wenn diese sicherlich die seiner eigenen Familie widerspiegelte. Nur ein paar Tage nach dem letzten Jagdausflug mit seinen Brüdern hatte sich der Älteste auf den Weg ins Innere des Landes gemacht. Um was zu tun? Recherche natürlich! Immerhin gab es an allen Ecken und Enden des Landes Gerüchte über feierspeiende Drachen, denen er nachgehen wollte, nein, musste, regelrecht, auch wenn er sich dabei lieber Zeit ließ um sein damit verknüpftes Versprechen nicht zu schnell einlösen zu müssen. Aber er konnte sich auch nicht zu viel Zeit lassen, immerhin war ihm Finnbar dicht auf den Fersen und eine Niederlage seinem jüngeren Bruder galt es unter allen Umständen zu verhindern. Pah, der würde sich noch umsehen, wenn er ihm eine lausige Schuppe schenkte und sich selbst einen wunderherrlichen Thron aus dem Schädel klöppeln ließ. Er hatte keine Ahnung welche Sorte Handwerker er dazu beauftragen würde, aber eins nach dem Anderen. Zunächst galt es das Biest zu finden und die Bewohner von Ishcateslieve waren ein vielversprechender Anlaufpunkt.
Also hatte der Rothaarige seinen Charme spielen lassen und sich kurzerhand bei der Fürstenfamilie dort selbst eingeladen, was gar nicht weiter schwer zu sein schien, denn man empfing ihn mit offenen Armen. Speis und Trank waren ebenso reichlich wie die absolut faszinierende Unterhaltung mit Tiárnan Henaghen – über das Jagen hätten die beiden doch wohl noch Stunden reden können und Eoan war beinahe gewillt den heutigen Abend komplett unvollrichteter Dinge passieren zu lassen. Wäre da nicht die dezente anmutende Aufforderung des Gastgebers sich den Garten anzusehen. Ah. Ja. Eoan nickte, grinste sein allerfreundlichstes Grinsen und schüttelte dankbar alle Hände, die man ihm reichen würde. Das war doch selbstverständlich! Und auch, dass er den restlichen Tag mit Ana verbringen wollte, wenn der werte Herr Papa das so vorgesehen hatte. Ihre roten Wagen waren sogar fast ein bisschen niedlich, das gab der selbsternannte Glücksritter gerne zu, aber sie war so schrecklich still. Hatte keine drei Sätze gesagt und schaute ihn nun mit rehgroßen Augen an, als wäre er hier der Böse. Eoan verbeugte sich vor ihr und ließ sie die Führung übernehmen.
Er war sicherlich schon einmal hier gewesen, aber von Auskennen konnte nicht die Rede sein und überhaupt, der Garten bot gar keinen schlechten Anblick. Sie hatten in Sevenwaters natürlich auch ein Schloss, kleiner zwar, aber ebenso geliebt und gehegt und gepflegt. Er konnte sehr gut nachvollziehen, dass die Familie Stolz auf ihr Anwesen war.
„Ach, so ein Spaziergang nach einem langen Ritt ist nie verkehrt. Lockert die Muskeln.“ Versuchte sich Eoan an einer Antwort, die ihre Stimmung aber nicht aufzulockern schien. Ihre Muskeln auch nicht, denn Ana verfiel nicht in das typisch höfische Lachen, wenn er einen Witz machte. Es galt sich anzustrengen. „Habt ihr kein Gefallen an der Jagd?“ Fragte er dann, eine gewohnte Reaktion von Frauen, leider. Aber nicht jeder konnte den Nervenkitzel nachvollziehen und Eoan nahm sich fest vor, es ihr nicht übel zu nehmen, wenn sie es außnahmslos langweilig fand. „Und womit vertreibt ihr euch sonst die Zeit?“ Das Gespräch plätscherte weiter um die ersten Höflichkeiten und Eoan wagte einen Blick zurück, ob ihnen denn keine Gouvernante folgte. Doch sein Gedankengang wurde von ihrer nächsten Fragen unterbrochen und er schenkte ihr ein entwaffnendes Lächeln. „Ich bin mir sicher, dass ich eure vorzügliche Stadt bereits einmal bereist habe. Sicherlich als Kind, als mein Vater noch mehr verreiste. Und um ganz ehrlich zu sein…“ seine Stimme senkte sich zu einem verschwörerisch verspielten Flüstern „… bin ich auch genau deswegen hier. Ich will mit der Bevölkerung sprechen. Über den Drachen.“
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| Ana Henaghen |
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16-07-2024, 14:49 - Wörter:
 Ana war sich nicht sicher ob er tatsächlich nichts dagegen hatte, sich den Garten anzusehen. Er wirkte wie die Art von Mann, die im Wald jagen und Abenteuer erleben wollten oder in Tavernen gingen. Er war jedoch höflich und ließ sich nichts anmerken, selbst wenn es wirklich so war. Sie lächelte leicht, als er meinte, ein Spaziergang wäre nach einem langen Ritt keine schlechte Idee. Sie erreichten den Garten, der sehr groß war und viel Platz gab. Sie hatten einen Bereich, wo Gemüse, Kräuter und Obst wuchsen, an einem anderen Platz konnte man das Bogenschießen oder Kämpfen üben und ein Weg führte durch den ganzen Garten. In der Mitte hatten sie einen großen Brunnen, es gab viele Bäume, Rosen und andere Blumen und es duftete wundervoll. Ana verbrachte viel Zeit im Garten und malte sehr gerne hier. Abends war meistens weniger los, doch um diese Zeit waren ein paar Bedienstete hier, kümmerten sich um das Gemüse und Obst und um andere Aufgaben. Das Wetter war angenehm und es hatte nicht geregnet. Die Prinzessin sah wieder zu ihm als er wissen wollte, ob sie sich nicht für die Jagd interessierte. "Nicht wirklich, aber eine Prinzessin muss sich nicht für die Jagd interessieren." Ihr Vater hatte sie nie gefragt, ob sie mit wollte, für ihn war das eine Beschäftigung für Männer. Rory und Gareth gingen mit ihm manchmal auf die Jagd und sie waren auch gute Jäger. Doch es war nichts für sie. Er fragte, womit sie sonst ihre Zeit vertrieb. "Ich...male sehr gerne. Ich interessiere mich auch für Kunst." Sie erwartete, dass er wie viele Männer wenig Interesse dafür hatte. Oder es als Unsinn ansah. Manche interessierten sich dafür, manche nicht, sie verurteilte niemanden. Doch es machte sie oft sauer, wenn man es als Unsinn sah. Denn das war es nicht. Es war das Einzige, das sie manchmal trösten konnte.
"Es hat etwas unglaubliches, die Welt eines Anderen zu sehen. Oder was man mit seinen Bildern ausdrücken und Gefühle auslösen kann." Sie war sich nicht so sicher warum sie es erklärte. Weil sie erwartete, dass er es auch als Unsinn bezeichnen würde? Es sollte ihr egal sein. Es sollte ihr egal sein was andere über Kunst dachten. Es war nicht wichtig. Ihr half die Kunst und für sie war es etwas schönes. Er sagte, dass er die Stadt sicherlich als Kind besucht hatte und als er seine Stimme senkte, beugte sie sich etwas vor und fragte sich, was er nun zu ihr sagen würde. Er war hier um die Bevölkerung wegen dem Drachen zu fragen. Die Prinzessin schmunzelte und nickte. "Wieso wundert mich das nicht?" Im Land ging seit kurzem das Gerücht rum, dass ein Drache gesehen worden war und es zog viele Jäger an, es wunderte Ana nicht, dass auch er deswegen reiste und Andere ausfragen wollte. "Ihr glaubt den Gerüchten also? Verratet mir, was ihr herausgefunden habt." Es interessierte sie natürlich auch was es damit auf sich hatte. Solche Geschichten waren für sie aufregend und sie interessierte sich dafür. Im Moment hörte man ständig Menschen davon sprechen und sie hörte gerne zu wenn jemand über den Drachen sprach.
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| Eoan Faraoise |
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27-07-2024, 09:12 - Wörter:
Ah. Eine Prinzessin muss... Ein Prinz muss... Eoan schnalzte nachdenklich mit der Zunge, nickte zu ihren Worten auch wenn er sich noch gar nicht dazu entschlossen hatte ob er ihnen beipflichten wollte oder nicht. Es war ein höfliches, beinahe höfisches, Reagieren auf ihre Meinung, immerhin hatte man ihn lang genug mit seiner Erziehung retriezt und mittlerweile fiel es ihm gar nicht mehr schwer, sich zu benehmen. Und dazu gehorte nun mal auch eine Meinung zu h6ren, ohne gleich jegliche Mimik des eigenen Gesichtes entgleisen zu lassen. Also nickte er und erinnerte sich daran, dass er es ihr nicht Übel nehmen wollte. Da war irgendwas, mit Frauen und der Jagd, was nicht zusammenzupassen schien und Eoan hatte gerade andere Sorgen als diesem Geheimnis auf die Spur zu gehen. Sie malte also gerne, etwas, dem er wiederum kaum etwas abgewinnen konnte. “Verstehe, eine noble Beschäftigung.” Lobte er sie mit einem weiteren Lächeln. “Es muss sehr sehr lohnenswertes Gefühl sein, auf eine weiße Leinwand zu sehen und bereits erkennen zu können, was hinterher dabei herauskommen soll. Welche Motive malt ihr?” Natürlich vertiefte er das Thema, wo sie es schon so freimütig zugab. Und seine Worte waren, wenn auch in der zurückhaltenden Art des Adels, doch ehrlich gemeint. Sie erschuf immerhin etwas mit ihrem Hobby, während er Lebewesen tötete, die bestimmt auch Besseres zu tun hatten, als ausgenommen, zubereitet und verspeist zu werden. “Mein Vater besitzt ein paar Gemälde, hauptsächlich Porträts der Familie, aber auch ein paar Landschaften und dergleichen. Jagdszenen. Wenn ihr einmal nach Sevenwaters kommen solltet, zeige ich sie euch gerne. Oder besser noch Westgate, der Fürst hat ein paar beeindruckende Bilder, die sicherlich weitaus interessanter sind.” Bot er an, eine unbewusste Einladung aussprechend, die in erster Linie dem Anstand heraus entsprang. Immerhin war er hier Gast, also gebot es schon allein seine gute Erziehung, dass er ihre Familie ebenso willkommen heißen würde.
“Ich glaube, wenn ich auch nur einen Funken künstlerisches Geschick hätte...” Das 'so wie ihr' schwang hörbar mit. “... dann würde ich reisen und ferne Länder malen und ausstellen. Einen sommerländischen Bazaar vielleicht oder wie ein paar Winterländer einen Eisbären erlegen oder so.” Sinnierte er frei heraus weiter und grinste sie dann an, wahrscheinlich ziemlich dämliche Ideen, war wahrscheinlich besser ihm keinen Pinsel in die Hand zu drücken.
Das Gespräch verebbte nicht zwischen Ihnen und während sie durch den Garten schritten, beantwortete Eoan all ihre Fragen. “Ich bin mir noch nicht sicher, ob ich allem wirklich Glauben schenken kann. Aber man muss zugeben, die Häufigkeit ist doch auffallend, es hat sicherlich einen wahren Kern und diesen werde ich herauszufinden versuchen. Ob es nun ein Drachen sei oder eine viel zu große Echse, sehen wir dann.” Ein gleichmütiges Schulterzucken sollte über das Jagdfieber hinwegtäuschen, was ihn ergriffen hatte. “Bis jetzt gibt es nur wenig Handfestes, man spricht von feuerspeiend und Ungeheuer. Ein paar Felder sind angebrannt vorgefunden worden, sicherlich sind ein paar Ziegen und Schafe verschwunden ohne, dass man die üblichen Spuren von Wölfen sah. Und deswegen versuche ich mit möglichst vielen Leuten zu sprechen und die Wichtigtuer und Geschichtenerzähler auszusieben und hoffentlich jemanden zu finden, der etwas mehr Substanzielles berichten kann.” Und dann, fügte er in Gedanken hinzu, würde er ein paar weitere Ritter zusammentrommeln, das Biest erlegen und sich einen Thron aus seinem Schädel schnitzen. Lebenslanges Angebe Recht inklusive.
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| Ana Henaghen |
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12-08-2024, 20:20 - Wörter:
Ana war überrascht über die Worte des Prinzen und man konnte es an ihrem Blick sehen. Sie hatte erwartet, dass es für ihn Unsinn war und er kein Interesse daran hatte. Doch es schien, als wäre dem nicht so, er schien als würde er es für etwas gutes halten, er fragte sie sogar, was sie für Motive malte. Wenn die Prinzessin anfing, über Kunst zu sprechen, dann war es schwer, wieder damit aufzuhören. Kunst und malen waren ihre Leidenschaft und es bedeutete ihr viel. Es war etwas, das sie mit ihrer Mutter geteilt hatte. Ein Lächeln erschien auf ihren Lippen. "Ich male verschiedene Dinge. Natur, Tiere, Menschen, das was mich inspiriert. Manche erschaffen wirklich wunderschönes, ich könnte Stunden auf dem Markt verbringen und Kunstwerke betrachten und es hat etwas sehr schönes über Kunst zu sprechen und zu hören, was andere Menschen darüber denken." Sie konnte nicht mit vielen darüber sprechen, weil nicht viele so ein großes Interesse am Malen hatten. Sie sprach sehr gern darüber. Ana war von seinem Angebot überrascht und hatte großes Interesse, doch sie wusste nicht, ob ihre Familie nach Westgate reisen wollte. "Das ist sehr freundlich von euch, mein Interesse habt ihr aufjedenfall geweckt. Vielleicht reisen ich und meine Familie mal nach Westgate und nehmen eure Gastfreundschaft an." Die Prinzessin blieb bei einer Bank stehen und deutete an, dass er sich setzen sollte. Dann setzte auch sie sich und sah sich kurz um. Ein paar Bedienstete arbeiteten etwas weiter weg und sie waren für sich. Sie sah auf ihre Hände als er sagte, er würde reisen um verschiedene Dinge zu malen wenn er es könnte. Wie gerne würde sie neue Orte sehen und malen was sie dort entdeckte? Doch ihr Vater würde es wohl nicht erlauben und wegen Kunst bestimmt nicht, das wäre für ihn sinnlos und Zeitverschwendung. Wenn sie reisen wollen würde, um einen Ehemann zu finden, dann würde er es sicher erlauben. Ana sah wieder zu ihm, ein leichtes Lächeln auf ihren Lippen. "Das wäre sicher atemberaubend. Ihr klingt als wärt ihr schon oft gereist und hättet vieles außerhalb des Herbstlandes gesehen. Welche Orte habt ihr besucht?" Es musste schön sein, spontan zu entscheiden, zu reisen und neues zu sehen. Er wirkte wie jemand, der es oft tat. Und er musste nicht fragen ob er durfte. Das war wohl für einen Mann nichts ungewöhnliches. Prinzen mussten wohl dennoch den Fürsten erklären, wo sie hingingen, sie hatten Pflichten, doch es war sicher dennoch kein Problem für sie zu reisen.
Sie hörte interessiert zu als er erklärte, was er über den Drachen und die Gerüchte wusste und sie merkte, dass er gerne über das Thema sprach, so wie sie vorhin über Kunst. Sie musste leicht grinsen, es war nicht schwer zu erkennen, dass er sehr gerne über das Thema sprach und viel Interesse hatte. Es war nicht überraschend. Es war ein aufregendes und interessantes Thema und in Ishcateslieve und wahrscheinlich im ganzen Herbstland sprachen viele über das Gerücht. "Das ist sehr eigenartig." Wie war dieses Feuer wohl entstanden? Und wo waren die Schafe und Ziegen? "Wie möchtet ihr die Informationen bekommen? Und was habt ihr vor, wenn ihr wirklich einen Drachen entdecken würdet? Das ist wohl ohne Zweifel gefährlich."
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