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Städte und Orte von Walleydor

Ein Überblick über das Frühlingsland

Hier erfahrt ihr mehr über die Städte und besonderen Orte von Walleydor, dem Frühlingsland.
Werft dazu am besten auch einen Blick auf die Karte von Walleydor.


Walleydor – das Tal aus Gold – das Land des Frühlings ist eines der milden Länder von Arcandas, in dem es sich sehr gut leben lässt. Nicht nur, dass das Klima dort so angenehm und frisch ist, sondern auch als Mensch lässt es sich dort hervorragend leben. Walleydor ist das reichste der fünf Länder von Arcandas – und dieser Reichtum beschränkt sich nicht nur allein auf den Adel. Auch wenn niemand bestreiten mag, dass die Staffords – das Königshaus des Frühlingslands – unverschämt reich sind und mit diesem Vermögen eine ganze Stadt im Sommerland bequem durchgefüttert werden könnte. Doch der Reichtum des Frühlingslands begründet sich nicht nur auf einem großzügigen Erbe – der Reichtum des Frühlingslands ist aus der harten Arbeit der einfachen Bevölkerung geboren. Aus starken Männern, tüchtigen Weibern und geschicktem Handel. Und die Staffords treiben eine dazu passende Politik. Sie verstehen was vom Wirtschaften. Davon, wie viele Münzen im Umlauf sein dürfen und müssen, damit die Preise stabil bleiben. Wer meint, dass sie sich mit ihren Münzprägeanlagen nur selbst in die Tasche wirtschaften, der hat weit gefehlt. In Walleydor vermag jeder Mann sein Glück zu machen und ein sehr gutes Leben zu führen.

Das Tal aus Gold ist geprägt von satten, grünen Wiesen, riesigen Wäldern, vielen Seen und Bächen und es könnte einen optisch ganz gut an das Auenland erinnern. Überall findet man geschäftige Bauern, kleine Viehherden, Imker und Wachszieher und viel geschäftiges Treiben auf den Märkten. Ein idyllisches Land mit wenig Aufregung aber gutem Geschäftssinn.

Spring's Court - die Hauptstadt
Familie Stafford

Wyndshott Steading- eine ehemalige Befestigungsanlage
frei zu vergeben

Penwick (Town) - einziger Hafen im Frühlingsland
Familie Ashmore

Hollowsgate - eine Sammlung von Arbeiterhütten
frei zu vergeben

Eastergold Meadow - jüngst zurückerobert von Castandor
Familie Fielding

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Spring's Court

Spring's Court
Die Hauptstadt von Walleydor


Spring’s Court ist die Hauptstadt von Walleydor und nach King’s Portal die vermutlich wichtigste Stadt von ganz Arcandas. Mit Sicherheit ist sie jedoch die reichste Stadt der bekannten Welt. Weil ein Großteil der Gebäude aus weißem Stein gehauen ist, nennt man sie auch die weiße Stadt.

Sie liegt direkt zwischen den "verfluchten" Stromschnellen, die in den schlafenden See fließen, dem Rauhenbrand-Wald und im Tal vor der Hengstrücken-Gebirgskette. Die Stadt wird geschützt durch eine hohe Steinmauer. Auf einer Anhöhe inmitten des Stadtgebiets thront die Hall of Horses, der Wohnsitz der Familie Stafford und gleichzeitiger Regierungssitz des Herrscherhauses. In den Hügelhang eingelassen sind die Hügelgräber der Stafford-Ahnen. Legenden behaupten, dass die Hall of Horses das erste Haus war, das ein Mensch in Arcandas errichtet hat. Und zwar nicht für sich selbst, sondern als Stall für sein Reittier.

Der Reichtum von Spring’s Court begründet sich durch den Abbau von Edelsteinen und Edelmetallen in den nahegelegenen Mienen. Um den Abbau nach und nach zu industrialisieren wurde dort vor wenigen Jahrzehnten die Stadt Hollowsgate gegründet. Alle Schätze und Reichtümer werden von dort nach Spring’s Court gebracht und von den besten Schmuckherstellern Arcandas' weiterverarbeitet. Außerdem werden hier auch die meisten der sich im Umlauf befindenden Goldmünzen geprägt.

Das Stadtbild wird seit vielen Jahren von einer gigantischen Baustelle für eine neue Kathedrale geprägt. Der Großkönig von Arcandas hält es für eine bodenlose Frechheit, dass Spring's Court sich anmaßen möchte, die größte Kathedrale der Welt beherbergen zu wollen. Aktuell liegt das religiöse Zentrum nämlich in der Hauptstadt. Dies könnte sich noch ändern, wenn die Kathedrale einst fertiggestellt wird.

Aufgrund der räumlichen Nähe zu Wintergard, der Hauptstadt von Norsteading, herrscht schon seit Jahrhunderten eine brüderliche Stimmung zwischen den Königshäusern Stafford und Stelhammer.

Bekannteste Taverne: The Private Whisper

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Wyndshott Steading

Wyndshott Steading
eine ehemalige Befestigungsanlage

Wyndshott Steading ist ein Ort, der ursprünglich aus strategischen Gründen gebraucht und errichtet wurde. Er ist eine Grenzstadt an der Minenanlage, die nach Farynn führt. Angelegt wurde sie, um sich gegen einfallende Horden dieser Barbaren aus dem Herbstland zu schützen. Es handelt sich also hauptsächlich um eine Festungsanlage, die immer ein strategischer Brennpunkt blieb und inzwischen eine lange, konfliktreiche Geschichte hat.

Der früher dort stehende Turm „Erthion Rook“ enthielt einst Reliquien des ansässigen Herrscherhauses und galt für viele Jahrhunderte als uneinnehmbare Festung. Erst während des letzten großen Krieges wurden die Heiligtümer der Staffords von dort entfernt und gingen dabei verloren. Der Turm ist bei diesem letzten Krieg eingestürzt und wurde nur noch teilweise wiederhergestellt und gilt als Sehenswürdigkeit für Reisende.

An neuer Stelle wurden an seiner statt bessere strategische Anlagen errichtet, doch die eigentliche Aufgabe der Festung ging über die Generationen hinweg fast verloren. Heute ist Wyndshott Steading ein wichtiger Aussichtspunkt, von dem man einen ausgezeichneten Blick auf die westlichen Steppen des goldenen Tals hat und die große Südstraße nach King’s Portal kontrollieren kann. Es leben nur wenige Familien dort, hauptsächlich alte Menschen, weil es die jungen Leute in die wichtigen Städte der Königreiche zieht.

Die Festung besteht jetzt fast nur noch aus alten Bauernhöfen, wo viel Imkerei betrieben wird, für die Walleydor bekannt ist. Auch ausnahmslos alle Imkereiprodukte werden dort erwirtschaftet. Während Hollowsgate hartes Gold fördert, wird in Wyndshott Steading mit dem flüssigen Gold der Bienen der eine oder andere kleine Schatz produziert.

Bekannteste Taverne: The Golden Grove

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Spring's Court

Penwick (Town)
der einzige Hafen des Frühlingslandes

Als Penwick werden das Gebiet und der Hafen an der Nordküste Walleydors bezeichnet. Spricht man von Penwick, ist jedoch meist Penwick Town gemeint, der einzige Hafen und die nördlichste Stadt von Walleydor.

Vor mittlerweile 17 Jahrhunderten entdeckten die Menschen den natürlichen Hafen ihres Reichs, eine günstig gelegene Landzunge ganz im Norden. Doch erst vor 9 Jahrhunderten wagten es die ersten, sich dort niederzulassen und eine Hafenstadt zu gründen. Ursprünglich, um wie Farynn Fischfang zu betreiben und natürlich um einige Wale des nördlichen Ozeans abzufischen. Doch konnten diese Pläne nie richtig umgesetzt werden. Die Stärke der Pferdeherren liegt einfach nicht in der Seefahrt und noch dazu ist das Gebiet rund um Penwick sehr stark von Stürmen heimgesucht, sodass die Schifffahrt noch zusätzlich erschwert wird. Es gibt heute kleine Hafenanlagen mit wenigen Fischerbooten, die meist fest vor Anker liegen um nicht vom Unwetter an den Dockanlagen zerschellt zu werden.

Die Siedlung ist klein und bevölkerungsarm, gilt jedoch als klimatisch äußerst gesund. Die Landschaft von Penwick ist sehr stark vom Wetter beeinflusst und geformt. Der Klippenring südlich von Penwick Town wird daher auch von den Einheimischen als „Sturmbruch“ bezeichnet. Aufgrund ihrer besonders günstigen Lage ist Penwick Town die einzige Stadt Walleydors, die noch niemals von Feinden auch nur belagert, geschweige denn eingenommen wurde. Sie liegt einerseits zu tief im Landesinneren und ist auch über das Wasser nur äußerst schwer und verlustreich zu erreichen.

Penwick wird von den großen Handelsschiffen der anderen Länder nicht angefahren. Somit bleibt Walleydor weiterhin nur der Handel über die Straßen von Arcandas.

Bekannteste Taverne: The Drunk Spoon Tavern

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Spring's Court

Hollowsgate
eine Sammlung von Arbeiterhütten

Hollowsgate ist eine vor wenigen Jahrzehnten gegründete Ansiedlung von Familien von Minenarbeitern. Die Menschen dort führen ein hartes, arbeitsames Leben, erhalten aber auch einen fairen und gerechten Lohn. Wer in Walleydor sein Glück machen möchte, der ist in Hollowsgate genau richtig. Wer in seiner Jugend als armer Mann in den Minen zu arbeiten beginnt, der ist mit Mitte 40 ein reicher Mann, der eine Familie gut durchbringen und mit Leichtigkeit ein Haus aus weißem Stein in Spring's Court beziehen kann.

Das Meiste an Infrastruktur in Hollowsgate ist industriebezogen und dient einzig und allein der Förderung von Gold, Silber und Edelsteinen. Infrastruktur für die Menschen ist eigentlich kaum vorhanden. Es gibt eine schäbige Schule, ein paar arme Händler, die aber nur das Nötigste verkaufen und kein Dienstleistungsgewerbe.
Reisende würde es nie nach Hollowsgate ziehen, denn der Ort ist weder schön, noch gibt es dort irgendwelche Sehenswürdigkeiten.

Ein weiteres Problem von Hollowsgate ist der tief verwurzelte Aberglaube der Minenarbeiter und Alteingesessenen. Immer wieder ist die Rede von Spukerscheinungen und den Geistern der verschütteten Kumpel, die die Tunnel heimsuchen und die Arbeit durcheinanderbringen. Spring's Court verschwendet einiges an Mühe und Kosten, um hier regelmäßig wieder die Gemüter zu beruhigen, damit die Arbeiten fortgesetzt werden können.

Bekannteste Taverne: The Melting Ingot Inn

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Spring's Court

Eastergold Meadow
zurückerobert von Castandor

Eastergold Meadow gehörte schon zu Beginn unserer aktuellen Zeitrechnung zum Frühlingsland. Wegen der Nähe zum Land des Königs war es schon immer eine umstrittene Stadt, die eigentlich keine große strategische Bedeutung hat.
Seit mehreren Jahrhunderten gehörte die Stadt nun zum Land des Königs - was dem aktuellen König des Frühlingslandes ein so großer Dorn im Auge war, dass er im 2. Monat der Sonne im Jahre 1016 (Juli 1016) die Stadt in einem Überfall bei Nacht zurückeroberte.
In dieser Nacht flohen einige der Menschen aus der Stadt, einige blieben auch. Und manch anderer sieht dort auch die Chance für einen Neuanfang.

Die meisten Menschen in der Stadt sind eigentlich sehr gemütliche und glückliche Leute, denen es im Grunde egal ist, welcher König sie regiert. Sie wünschen sich einfach nur Frieden und Wohlstand und Eintracht - und fürchten nichts mehr als einen andauernden Krieg um ihr Land.

Die Menschen der Stadt beschäftigen sich hauptsächlich mit der Viehzucht und mit der Landwirtschaft. Auch für Händler ist Eastergold Meadow ein wichtiger Knotenpunkt auf der Landkarte. Die Stadt liegt sehr zentral zwischen den vier Ländern des Festlands. Es gibt dort deshalb einen großen Markt und immer viel "Fremdenverkehr".

Bekannteste Taverne: The Travelers Inn