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Imagine how the world could be, so very fine
Winterland
Erik Norrholm
Winterland
Alter 24
Beruf Prinz von Wolfsmark
Wohnort Wolfsmark
Stand Verheiratet
User Natsch
#11
Das Grinsen, das sich auf Leifs Lippen stahl, war genau das, worauf Erik gezielt hatte – und auch genau das, was er erwartet hatte. "Einen schöneren Tod kann ich mir kaum vorstellen...", murmelte er mit einem schelmischen Funkeln in den Augen. Nur den Nachsatz – etwas mit einem Herzinfarkt in intimer Gesellschaft – verkniff er sich dann doch. Swantje war anwesend, und so viel Anstand brachte selbst ein Norrholm wie er noch auf. Aber Leif wusste eh um Eriks Wunschtod.
Auf Swantjes Bemerkung zu seinem Erscheinungsbild reagierte Erik mit einem Schnauben – eine Mischung aus kindlicher Belustigung und dem stillen Eingeständnis, dass sie nicht ganz Unrecht hatte. "Aber Swantje", begann er mit übertrieben empörter Miene. "..findest du nicht, ich sehe aus wie ein waschechter Winterländer? Rau, ungeschliffen, voller Charme?" Er klopfte sich beiläufig etwas Dreck von der Schulter, als würde das seine Aussage unterstreichen, und zwinkerte der jüngeren Stelhammer keck zu. "Ich brauch keine schicken Gewänder wie dein edler Bruder. Ich bin schließlich kein Kronprinz von Norsteading – nur ein ganz gewöhnlicher Held im Dreck und am Fass.", er ignorierte die Tatsache, dass auch er einen Titel trug. Immerhin keinen so wichtigen wie Leif.

Erik war sich sicher: Die Temperatur im Raum war gerade um gute fünf Grad gefallen. Das konnte nur eines bedeuten – der frostige Blick seiner Gattin ruhte auf ihm. Ein ertapptes, aber keineswegs reumütiges Grinsen stahl sich auf seine Lippen, während er Swantje über Reinkas Schulter hinweg ansah. "Oh ja, du bist wirklich groß geworden", wiederholte er rasch in gespielter Zustimmung, wobei er geflissentlich Swantjes Kommentar ignorierte, er würde riechen, als sei er betrunken. Na so was. Erik? Betrunken?
Also gut – vielleicht ein wenig. Aber ganz sicher nicht so sehr, dass es jemanden hätte stören müssen. Schließlich kannte ihn hier ohnehin jeder gut genug.

Als sich seine wunderschöne Frau zu ihm umdrehte, legte sich ein seliges Lächeln auf seine Lippen. Er liebte sie – sie und diese köstliche Strenge, mit der sie stets versuchte, ihm Einhalt zu gebieten. "Du weißt doch, dass ich es liebe, wenn du mir drohst …", murmelte er mit rauer Stimme, ehe er sie kurzerhand in einen leidenschaftlichen Kuss zog – ungeniert, wie es eben seine Art war. Erik hatte nie ein Problem damit gehabt, seine Zuneigung offen zu zeigen – auch nicht vor Schwiegereltern oder adligem Anhang. Solange er nicht vorhatte, seine Frau auf offener Tafel flachzulegen, würde man ihm das vermutlich sogar nachsehen.

Nachdem er sich von seiner Frau gelöst hatte, räusperte sich der Norrholm leise, legte den Arm ganz selbstverständlich um ihre Taille und ließ den Blick durch den Raum schweifen – wartend auf das, was es hier eigentlich zu feiern galt. Was auch immer es war – solange sie an seiner Seite stand, war es ihm Grund genug.
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