| Winter's Breed |
| Ivar Lorenson |
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28 |
| Beruf |
Söldner |
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Überall |
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Ledig |
| User |
Letha |
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30-03-2024, 12:58 - Wörter:
Ein Mann brüllte, aber nicht aus Schmerzen. Der Schrei ging so fließend in das Grunzen des anderen über dessen Ader an der Schläfe vor Anstrengung jeden Moment platzen könnte. Schweiß bildete sich auf beiden angespannten Bizeps und zwischen ihren Händen, was den Griff erschwerte und den einen Mann so fest zupacken ließen, dass seine Knöchel sich weiß unter der gebräunten Haut abbildeten. Auch von den Augenbrauen tropfte Schweiß, aber Ivar ließ es sich nicht nehmen, den Blick seines Gegners zu fangen und zu halten. Der billige Holztisch knarzte provozierend unter dem Gewicht beider Ellbogen, was den Söldner nur noch mehr anspornte. Langsam, ganz allmählich spürte er, wie die Kraft seines Gegners nachließ unter dem unnachgiebigen Gegengewicht, als würde man gegen eine Wand drücken. Keine Chance. Mit einem dumpfen Laut krachte die Hand des Gegners in das Holz und um sie herum brach die Menge in lauten Jubel aus.
Ivar ließ zufrieden die Kupfermünzen in seinen Händen spielen, während er die anderen dabei beobachtete, wie sie vor dem Lagerfeuer lachten und sich Geschichten erzählten. Das musste man hier tun – sich Geschichten von der Heimat erzählen, die für viele von ihnen so unerreichbar weit weg war. Wenn sie abends nicht etwas hatten, auf das sie hinfiebern konnten, dann würden sie am nächsten Tag unter der ständigen Routine ihren Verstand verlieren. So war das Leben – hart, unbarmherzig und verdammt unfair. Aber heute sollte Heofader gnädig auf einen von ihnen herabblicken, denn eine Gestalt näherte sich dem blonden Schopf mit dem Kupferbeutel in der Hand. „Ich hab einen Auftrag für dich.“ Bei Heofaders Sackhaaren.
Gut gelaunt – eine Ausnahme in diesen Tagen, aber eine immer häufigere Ausnahme – streunerte Ivar am nächsten Vormittag durch das Lager auf einem bekannten Pfad, den er schon hunderte von Malen gegangen war. Mal, um selbst die Dienste der Heereshuren zu beanspruchen, öfter, um die Zeit einer ganz besonderen Hure zu stehlen. Selten, weil ihm langweilig war und er nach Spaß suchte. Heute, weil er tatsächlich mit einer Aufgabe unterwegs war. Ein Vormittag fühlte sich doch gleich viel produktiver an, wenn man nicht zum fünfzigsten Mal in Folge seine Eier schaukelte. Er fühlte sich noch besser an, wenn Ivar wusste, dass ein Silberstück sich zu seinem kleinen Münzschatz gesellt hatten und das Doppelte auf ihn warten würde, wenn er erfolgreich in den unteren Teil des Lochs, das sich südliches Lager nannte, zurückkehren würde. Dass er einmal so tief sinken und sich von zwei Silberstücken bezahlen ließ, hätte er in seinen Lebtagen nicht mehr erwartet; eher wäre er nochmal in die Minen zurückgegangen, als sich derart so unter seinem Wert zu verkaufen. Aber Gold war hier nicht existent, Silber war rar und irgendein Scheißkerl hatte ihm auf der Überfahrt sein Erspartes ergaunert, was sich in den Wochen, die er unfreiwillig auf dem Festland festsaß, deutlich auf seine Laune ausgewirkt hatte. Mit zwei Silber war er schon einmal näher dran, den Berg aufzuholen, den Khaleds diebische (neun) Finger sich in den letzten Wochen erwirtschaftet hatten. Scheiß Diebe.
Da es sich aber momentan nur um ein Silberstück handelte, musste Ivar seinen Teil der Abmachung noch erfüllen, und das tat er aus dem Herzen heraus gerne. Endlich hatte er etwas von seinem alten Leben wieder, er konnte die Freiheit regelrecht auf der Zunge schmecken (und nein, es war nicht die abgestandene, salzige Luft, die sich hier im Lager breit gemacht hatte). Vielleicht kam es ihm deswegen in den Sinn, das Pfeifen anzufangen. Der Söldner tat die Blicke von den Seiten ab, während er seinen Weg in den nördlichen, besser aufgestellten Teil des Lagers fortführte und sein Tempo erst vor der Reihe brauner Zelte drosselte, die er auch im Schlaf hätte finden können. Dort rechts schlief die liebenswerte Sharina, drei Zelte weiter hinten Domina mit ihrem dunklen, langen Haar, und noch ein bisschen weiter hinten thronte stolz die Zeltspitze von Rana, seiner Lieblingshure. Während er so über den plattgetretenen Rasen stiefelte, fiel ihm ein Junge vor einem der Zelte auf, der auf die Beschreibung des Gesuchten zutraf; dann wiederum traf braune, schulterlange Haare und dunkle Augen auf mindestens jeden zweiten Zeltinhaber hier zu. „Bist du Stuar?“, fragte Ivar dennoch nach und stellte sich so, dass er die Sonne auf den schmächtigen Körper verdeckte, der wohl gerade dabei war, seine Kleidung in einem Zuber zu waschen. Besagter Junge mit braunen Locken blinzelte irritiert nach oben, wo er sich dem großgewachsenen, blonden Krieger gegenübersah.
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| Unregistered |
| Stuar Wood |
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06-04-2024, 10:59 - Wörter:
Stuar hätte niemals erwartet dass diese Aufgabe hier so lukrativ sein konnte und vor allem dass er mehr zu tun bekam, nachdem diese Seuche sie heimgesucht hatte. Er selbst blieb davon verschont. Zufall oder nicht spielte keine Rolle und es war ihm ehrlich gesagt auch egal. Denn er hatte ausreichend Kundschaft empfangen seitdem die anderen Huren ausgefallen waren. Allerdings hatte er seine Maßnahmen ebenfalls verschärft. Immerhin wollte er sich nicht auch noch anstecken mit dieser Krankheit. Seine Ansprüche waren noch höher gewesen als vorher und er hatte Personen die wenige Stunden zuvor mit den Erkrankten zu tun hatten, gar nicht erst empfangen. Die Körperhygiene war ihm nur noch wichtiger als sie es ohnehin schon war. Gerade in so einer Zeit. Wenn er es sich jedoch so ansah, schien es langsam besser zu werden. Was vermutlich auch gut so war, denn sie waren im Krieg und in so einem Moment der Schwäche könnte der Feind jederzeit hier auftauchen und sie vernichten. So hatte er es aus diversen Erzählungen mitbekommen. Doch wen sah man wirklich als Feind an? Wer war wirklich die Bedrohung?
Ihm war es ziemlich egal mit wem er es zu tun hatte und was irgendjemand gelobte zu tun, solange es noch Menschen gab die ihre Bedürfnisse befriedigen wollte. Da war es Stuar so egal ob es nun Menschen aus diesem Land oder aus irgendeinem anderem Land. Kunde war Kund und solange die Bezahlung stimmte, beschwerte er sich auch nicht. Selbst wenn irgendwann einmal alles einer Ruine gleichen sollte, zog er einfach weiter. Daran sollte es nicht liegen. Er befasste sich nicht mit Politik und Diplomatie. Dafür gab es ganz andere Leute. Ob jene qualifiziert genug dafür waren, war eine ganz andere Frage. Heute hatte er es ein wenig ruhig angehen lassen und sich tatsächlich ein wenig mit seinem Nachbarn unterhalten welcher gerade dabei war seine Wäsche zu waschen. Stuar war gerade dabei sein Zelt nach Festigkeit und Stabilität zu überprüfen. Was er jeden Tag tat um ganz sicher zu gehen dass kein Schaden entstanden war der ihm gefährlich werden könnte.
Eine Person sprach seinen Nachbarn an. Fragte jenen ob er Stuar sei. Hm. Stuar sah vom Zelt zu den Beiden und beobachtete sie einen Moment. Der neu aufgetauchte Mann sagte Stuar nicht viel. Vielleicht hatte er ein gelegentlich einmal flüchtig mitbekommen, aber ein Kunde war das nicht und er schien auch nicht so als wollte er seine Dienste in Anspruch nehmen. Dennoch trat er zu den beiden Männern und sah sofort zum neu aufgetauchten.
"Ich bin Stuar. Kann ich irgendwie helfen?", fragte er dann auch sogleich nach. Hatte er irgendjemanden verärgert und jetzt schickte man ihm irgendjemandem nach? Wollte man ihn umbringen oder verprügeln? Es gab sicherlich einige Feinde und Rivalen die sich wünschen würden dass er verschwand, aber vielleicht schätzte er die Situation auch vollkommen falsch ein?
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| Winter's Breed |
| Ivar Lorenson |
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Letha |
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20-04-2024, 07:45 - Wörter:
Hm, konnte man jetzt nicht sagen, dass der Junge sonderlich hübsch war. Oder war er das? Ivar hatte keine Augen für halbstarke Skelette, die keine Melonen vor ihrer Brust trugen. Früher oder später würden sie alle alt, faltig und hässlich werden, wenn man sie nicht gerade den Weg des Söldners einschlug und einen Fick darauf gab, früh oder spät ins Gras zu beißen. Wenigstens richtig hören konnte er noch, etwas, was er von seinem Gegenüber nicht behaupten konnte. „Bist du taub? Ich hab dich gefragt, ob du Stuar bist.“ Auch wenn Ivar eigentlich genug Zeit mitbrachte, wurde er hier nicht nach Zeit bezahlt und hatte dementsprechend auch wenig Lust, in das verwirrte Gesicht des Jungen zu starren. Wenn er zu lange starrte, fand er ja vielleicht doch noch irgendwas, das er ansprechend fand. Heofaders Scheiße, bewahre.
Die Stimme von der Seite ließ ihn seinen Kopf zur Seite neigen, den Neuankömmling nur kurz einer Musterung unterziehend. Braune, schulterlange Haare. Ah ja, so einfach kanns gehen, wenn man nur ein wenig Geduld mitbrachte. Ivars Gesicht erhellte sich, als er sich dem anderen zuwandte und den Jungen links liegen ließ. „Ah, gut dass du fragst.“ Als wäre ihm gerade was eingefallen, griff der Söldner nach dem Beutel an seinem Gürtel, oder täuschte die Bewegung zumindest an. Einen Herzschlag später grub sich seine Faust in das Kinn seines Gegenübers. Wie er das vermisst hatte. Seine Hand schmerzte angenehm, aber süßer schmeckte die Verwirrung in der gesunden Gesichtshälfte des anderen. Ob sie gesund bleiben würde? Ivar hatte sich noch nicht entschieden. Er bevorzugte es doch, sich überhaupt nicht zu entscheiden und einfach damit zu gehen, worauf er gerade Lust hatte. „Du kannst mir tatsächlich helfen. Wegen dir hab ich heute Zahltag.“ Erheitert grinste der Winterländer und warf dem Jungen, der vor Schrecken über seinen Waschzuber gestolpert war und entsetzt auf seinen Händen nach hinten krabbelte, um den Schauplatz zu verlassen, nur einen kurzen Blick zu. Mit einer wegwerfenden, kuschenden Geste bedeutete er ihm, sich zu verpissen, auch wenn es ihm egal war, ob er Zuschauer hatte. Eigentlich konnten sie sich sogar sicher sein, dass sie welche hatten und mit ein bisschen Pech würden hier bald Soldaten auftauchen, die ihm das Leben doch deutlich erschweren würden. Er sollte kurzen Prozess mit seinem Ziel machen, aber wer konnte es ihm schon verübeln, die Situation noch etwas auskosten zu wollen. So lange, wie er darauf gewartet hatte.
„Du hättest den anderen heute Stuar sein lassen sollen. Ich hätts ihm abgekauft.“ Unbewusst rieb Ivar sich die Knöchel seiner Faust, die unter dem Hieb gelitten hatten. Zugegeben, er war heute vielleicht ein wenig empfindlich und spürte so Kleinigkeiten wie einen Faustschlag irgendwie ein wenig mehr als sonst. Lag bestimmt am Wetter, auch wenn sich das nicht von den letzten Tagen unterschied und Ivar leicht mit der Stirn runzeln ließ. „Also, wie machen wir das am besten? Lässt du dich brav von mir verprügeln oder willst du so tun, als hättest du eine Chance gegen mich?“, erwartete er doch tatsächlich eine Antwort auf eine unmögliche Frage. Jetzt, wo er Stuar gefunden hatte, kam es sowieso überhaupt nicht mehr in Frage, dass er ihn gehen lassen würde. Da konnte er ihm doch wenigstens die Wahl lassen, wie er sein eigenes Schicksal besiegeln wollte; Ivar würde dann auf die ein oder andere Weise gerne nachhelfen.
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| Unregistered |
| Stuar Wood |
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12-06-2024, 09:18 - Wörter:
Irgendjemand verlangte nach ihm und als Stuar den Mann sah, war er nicht wirklich überrascht oder sonst etwas in dieser Form. Sein Anliegen konnte alles sein. Allein von der Ausstrahlung und dem Auftreten her konnte man nicht deuten was eine Person wollte und natürlich würde er helfen. Sofern er dazu in der Lage war. Sein Bauchgefühl sagte ihm dass er trotzdem besser vorsichtig sein sollte. Der Mann schien nach dem Beutel an seinem Gürtel zu greifen und im nächsten Moment spürte Stuar einen Schmerz. Ein Schlag mit der Faust gegen sein Kinn der ihn ins Schwanken brachte. Ein Zischen war zu hören und Stuar hielt sich die betroffene Stelle. Okay. Der Typ war nicht hier um ein paar schöne Stunden zu verbringen. Nur was hatte er getan?
Wurde er angeheuert? Denn seine Gestalt kam ihm absolut nicht bekannt vor und Stuar merkte sich die Personen denen er seine Dienste anbot. Die nächsten Worte bestätigten seinen Verdacht. Heute war für den Anderen Zahltag? Also doch angeheuert. Vielleicht konnte er sich aus dieser Situation befreien ohne noch größeren Schaden davon zu tragen?
"Worum geht es denn eigentlich?", stellte er dann seine Frage auch wenn er wusste, dass diese wohl ziemlich überflüssig seien dürfte. Der Junge der fluchtartig den Schauplatz verließ, interessierte den Wood gerade absolut nicht. Nicht einmal im Geringsten.
"Hätte ich, aber dann wäre ich feige. Ich fechte meine Kämpfe selber aus und lass das nicht andere übernehmen. Ich bin vieles aber kein Feigling."
Dann wurde er eben verprügelt. Dann war es so und er hatte es schon mit weitaus schlimmeren Menschen zu tun als dem Mann dessen Namen er immer noch nicht kennt, aber er würde nicht darüber diskutieren. Auf keinen Fall. Ihm wurde eine Wahl gelassen wie es weiterging und er sah sich kaum merklich um. Sie würden hier für Aufsehen sorgen und dann hatte er schlechtere Chancen.
"Es gibt mehrere Möglichkeiten. Wenn du jemand bist der wie ein Barbar einfach auf andere Leute einschlägt dann kannst du mich verprügeln. Wenn du jemand bist der nur seinen Lohn haben möchte, dann gebe ich dir das Doppelte und bleibe unversehrt. Eure Arbeitgeber bezahlen euch grausig. Es gibt andere Einnahmequellen die weitaus besser funktionieren", fing er an und hatte seine Stimme gesenkt. Musterte seine Umgebung immer noch genau und trat einen Schritt näher.
"....wenn du einen Ruf zu verlieren hast, dann können wir es auch so aussehen als würdest du der Gerechtigkeit genüge tun. Nur dann solltest du dich beeilen denn die Soldaten werden nicht ewig auf sich warten lassen..."
Wenn er jetzt so darüber nachdachte, könnte er sich auch einfach verprügeln und den Rest dann die Soldaten übernehmen lassen. Dann wäre er den Typen hier los und müsste nicht blechen, aber andererseits verdiente er mit seinem Körper Geld. Es gäbe definitiv Einbußen und darauf hatte er genau so wenig Lust.
"....ansonsten gibt es immer noch die Möglichkeit der körperlichen Bezahlung wenn du verstehst was ich meine."
Stuar könnte seine Dienste anbieten, denn sein Gegenüber wirkte für ihn angespannt. Vielleicht täuschte er sich auch, aber ein wenig Sex konnte doch generell nicht schaden.
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| Winter's Breed |
| Ivar Lorenson |
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28 |
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Söldner |
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Überall |
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Ledig |
| User |
Letha |
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30-06-2024, 17:15 - Wörter:
 Warum ließ Ivar den anderen überhaupt reden? Wollte er ihm eine Chance geben? Wollte er sich sein Flehen und Bitten antun, die beste Musik in seinen Ohren, nachdem er so lange nicht mehr dieses Kribbeln in der Faust gespürt hatte? So lange hatte man seinen Kopf unten gehalten und ihn gezwungen, sich in die lose, eigentlich kaum vorhandene Heerstruktur einzugliedern, er hatte sich doch mal ein bisschen Urlaub verdient. Dann wiederum war er gar nicht sicher, ob er die schrille Stimme wirklich als Musik bezeichnen konnte, geschweige denn als Urlaub. Genau diese Worte hatte er schon oft gehört, so wie er den Glanz genauso oft schon aus jungen, mutigen Augen hatte verschwinden sehen. Es war kein trauriges Spektakel, wenn man schon lange den Glauben an die Menschheit verloren hatte und jeden armen Schlucker mit Hoffnung nur noch als ein verblendetes, dummes Mittel zum Zweck sah. Denn was sollte Stuar schon anderes sein, als nur ein weiteres Gesicht, dessen Umgestaltung Ivar seinen Tageslohn einbrachte?
Ein wenig Unterhaltung konnte der Söldner ihm noch abgewinnen, so, wie der weitaus schmächtiger Gebaute versuchte, ihm Möglichkeiten aufzuzählen, die er allesamt nicht annehmen würde. Natürlich nicht, denn dafür wurde er nicht bezahlt. Aber es war halt erheiternd genug, ihm zuzuhören, dass Ivar dabei sogar ruhig blieb und sich mit verschränkten Armen vor der nackten Brust all Alternativen aufzählen ließ. Bei der Erwähnung von doppelter Bezahlung spitzte er sogar seine Ohren, und als Stuar näher kam, blieb er genau so ruhig und selbstgefällig stehen, sein Gesicht dabei fast in Marmor gemeißelt. Es gab nicht viele, die sich Ivar auf diese Entfernung näherten. Sei es der erdige, dreckige Odor, der ihn nach tagelangem Badmangel umgab, sein es die Pinselstrich-Narben, die sogar einen Teil seines Ohrs weggeschnitten, oder die schiere, gelassene Ausstrahlung von Vielleicht bring ich dich heute um, vielleicht lass ich dich auch am Leben. Je nachdem, wie mein Schwanz heute steht. Bei den letzten Worten war es aber tatsächlich der Blonde, der seine Nase rümpfte und den Prostituierten regelrecht nieder starrte. “Ich weiß nicht, was an mir dir sagt, dass ich jemals auch nur ansatzweise darauf anspringen würde.” Jetzt war es Ivar, dem der Junge zu nah war, aber statt selbst einen Schritt zurückzugehen, packte er den anderen nur an der Schulter und schob ihn grob ein paar Schritte nach hinten. Auf Abstand, bitte. Knutschen konnte er gleich mit seinem Doppelgänger, wenn er denn noch genug Zähne hatte.
Leider hatte Stuar recht mit seiner Annahme, dass die Soldaten solch eine Zurschaustellung von Macht außerhalb ihrer Kontrolle nicht zu gut finden würden, und eigentlich verschwendete Ivar nur Zeit. Er wusste ehrlich gesagt gar nicht, was ihn davon abhielt, zuzuschlagen. War er träge geworden? Wenn er dem jungen Mann eine Lehre sein wollte, dann sollte er ihn verprügeln. Das hatte mit Khaled doch auch erstaunlich gut geklappt (abgesehen davon, dass er ihn jetzt an der Backe hatte - oder wars doch andersrum?). Sicher hatte er dem Söldner nur einen Flo ins Ohr gesetzt mit der Bezahlung. Wenn er beide einsacken konnte, ohne seinen Ruf zu verlieren…? “5 Silber. Das Doppelte davon, oder deine Visage ist die Leinwand für meine Faust.” Schön wärs, wenn er mit dem Job wirklich fünf Silber einkassierte, aber was wollte Stuar schon mit ihm verhandeln? Es gab zwei einfache Antworten darauf: Ja, ich bezahl dich mit allem, was ich bisher einnehmen konnte und noch mehr, oder Nein, bitte mach mich so unkenntlich wie möglich. Wenn man Ivar fragte, war seine Antwort ziemlich eindeutig. Er würde immer seine Zähne blecken und einen Extraschlag provozieren, auch wenn das Blut schon seine Zähne rot färbte.
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| Unregistered |
| Stuar Wood |
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28-07-2024, 12:34 - Wörter:
Für Stuar spielte es keine Rolle wie gefährlich nahe er jemandem war. Selbst wenn er verprügelt würde dann war es so. Schließlich entschied er sich dafür. Er wusste dass der andere Mann gekommen war um irgendetwas mit ihm zu tun. Vermutlich um ihm etwas zu tun. Weshalb es auch verwunderlich war dass er so lange sprechen durfte. Nun scheinbar waren andere Menschen immer noch für eine Überraschung gut. Sein letztes Angebot kam nicht wirklich gut an. Stuar zuckte mit den Schultern. Dann eben nicht.
"Ihr seid angespannt. Gegen Anspannung hilft Sex. Das Angebot war allgemein gehalten. Nicht auf mich bezogen. Ich kenne einige die sich um euch reißen würden."
Stuar hatte anderes zu tun, aber das musste er ihm ja nicht sagen. Unsanft wurde er an der Schulter gepackt und weggedrückt. Unbeeindruckt sah er sein Gegenüber an. Sollte ihm das etwa Angst machen? Generell vergeudeten sie hier wertvolle Zeit die er auch gut für andere Dinge nutzen könnte. 5 Silber? Das ist mehr als Stuar erwartet hatte, aber dennoch könnte er damit arbeiten.
"Ich habe keine Angst vor dir. Egal wie gefährlich nahe du mir kommst und selbst wenn du mich jetzt verprügelst wirst du spätestens von den Soldaten aufgehalten und dann hast du gar keine Bezahlung mehr. 5 Silber ist keine schlechte Summe. Nur ich frage mich....ob du es wirklich wert bist. Pass auf. Ich gebe dir 2 Silber und ich besorge dir ein gutes Mädel für die Zeit deines Aufenthaltes hier die von mir selbst bezahlt wird. Für dich entstehen keine Kosten und du kannst die Zeit hier in vollen Zügen genießen?"
Es war ein Angebot mit dem er ihn vielleicht bekommen konnte. Als ob er 10 Silber für einen Typen wie den ausgeben würde. Selbst wenn er so viel auf einmal besäße würde er einen Teufel tun. Ausnehmen lassen würde er sich auch auf gar keinen Fall. Das hatte er nun wirklich nicht nötig.
"Außer natürlich du möchtest Gemetzel dann müssten wir das über einen Kampf klären....nur ich glaube dass gefällt nicht jedem hier und dann hast du mehr Probleme als du haben müsstest. Natürlich kannst du auch deine Aufgabe erfüllen und darauf hoffen dass dein Auftragsgeber dir wirklich den versprochenen Lohn gibt oder du nimmst das was du hier bekommen kannst sofort. Deine Entscheidung."
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| Winter's Breed |
| Ivar Lorenson |
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| Alter |
28 |
| Beruf |
Söldner |
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Überall |
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Ledig |
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Letha |
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18-08-2024, 05:32 - Wörter:
 Warum sollte Ivar sich großer Worte bemühen, wenn seine größte Waffe doch in seiner Hand lag - oder besser genau besagte Hand war, schön zur Faust geformt mit Narben auf den Knöcheln, die bestätigten, wie oft er sie zum Einsatz brachte. Reden ließ er gerne die anderen; vor allem, wenn sie so wahnwitzige Vorstellungen davon hatten, wie man mit einem Söldner verhandelte, der drauf und dran war, einen windelweich zu prügeln. Zu Stuars Pech ließ Ivar unglaublich schlecht mit sich verhandeln. Er ließ sich weder von der Furchtlosigkeit des anderen beeindrucken, noch von den Komplimenten, die er sich an jeder Straßenecke des Sommerlandes abholen konnte. Natürlich würden sich die Huren um ihn reißen, wenn nur genug Silber vor ihnen aufblitzte, dann würden sie ihm noch mehr Lügen vom Himmel herabholen. Wie süß ihre Stimmen klangen, wenn sie ihm kleine Nichtigkeiten ins Ohr säuselten, sie alle mit demselben Inhalt, aber unterschiedlichen Tonlagen. Glaubte Stuar doch wohl selbst nicht, dass Ivar begehrenswert war, aber guter Versuch. Hätte er seinen alten Kriegssold noch, hätte er ihm dafür vielleicht ein Kupferstück vor die Füße geworfen, wie einem Narren, der zur allgemeinen Erheiterung beitrug.
Ivar hob skeptisch eine Augenbraue, regte sich aber sonst nicht vom Fleck. Es amüsierte ihn, wirklich, wie eine halbe Portion sich vor seiner Muskelmasse fragte, ob er es denn wert, als wäre er jetzt das Gut, das auf dem Markt stand. Er war eigentlich nur das Mittel zum Zweck und hätte sich bei der versprochenen Summe von 5 Silber auch gar nicht erst bestechen lassen sollen. Wenigstens machte Stuar es ihm einfach, denn seine vorgeschlagene Summe war ein lächerlicher Versuch, sich den Söldner vom Leib zu halten. “Hast nicht viel Erfahrung mit Verhandlungen, hm.” Dieses Hemd von Mann redete zu viel. So viel, dass das Amusement langsam aus Ivars Augen wich und einer Härte Platz machte, die kurz davor war, den mickrigen Versuchen endlich ein Ende zu machen. “Ich brauch keine Hilfe, mir ein Mädchen zu suchen. 10 Silber oder du kannst dein Gesicht als Arsch verkaufen.” Aber der Junge hörte nicht auf zu reden und Ivars gab sich gar nicht erst die Mühe, sein Augenrollen zurückzuhalten. Bevor Stuar auch nur zuende geredet hatte, grub sich die nächste Faust in sein Gesicht. Ivar war schneller, als ihm seine Muskeln zugestanden, und es hatte jetzt schon eine ganze Weile unter seinen Knöcheln gekribbelt. Warum reden, wenn man Fäuste hatte.
“Kannst du eigentlich dein Maul halten oder läuft das Tag und Nacht durch? Kein Wunder, dass man dich zum Schweigen bringen will.” Aber so, wie Ivar den Prostituierten einschätzte, würde er auch im Lazarett alle Wanderheilerinnen die Ohren zu labern. Fast konnten sie einem leidtun. “Pass auf”, griff er nach Stuars Kragen und zog ihn zu sich - jetzt, wo er sich für die Nähe entschied, hatte er nämlich keine Probleme mehr damit. “Gib mir fünf Silber, jetzt, und wir lassen es so aussehen, als hätte ich dich verprügelt.” Ivars Stimme war gesenkt, damit Schaulustige die Ohren nicht spitzten. “Dann musst du halt einmal deine Klappe halten und so tun, als wäre dir die Lektion deines Lebens erteilt worden.” Den Griff verstärkend, schüttelte er den Körper einmal, als wär er für ihn nicht mehr als ein nasser Leinensack. “Du hast Glück, dass ich den Auftrag angenommen habe. Nicht jeder lässt dir die Wahl, ob du morgen Schmerzen beim Kacken haben wirst oder nicht.” Seine Kunden ließen ihm sicher nicht die Wahl; was konnte Stuar sich doch glücklich schätzen, auf Ivar getroffen zu sein, der zumindest seine Entscheidung akzeptieren würde.
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| Unregistered |
| Stuar Wood |
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01-09-2024, 13:39 - Wörter:
Man sollte alles mal versucht haben und wenn Stuar so einen Angriff auf ihn abwenden konnte, würde er eben das nötige Geld opfern. Hauptsache er hatte seine Ruhe. Ob er sich fragen sollte wer in Auftrag gegeben hatte ihn ordentlich zu verprügeln? Die Mühe war es ganz sicherlich nicht wert. Schließlich verschwendete er mit so etwas keine Zeit.
"Nun die meisten Menschen geben sich damit zufrieden, aber gut....wenn du das Angebot nicht annehmen möchtest dann ist das dein Verlust. Nicht meiner."
So war es nun einmal. Seine Worte sorgen dafür dass wenig später Ivar's Faust in seinem Gesicht landete, welches er sich dann auch für einen Moment hielt.
Am besten er kümmerte sich zeitnahe darum. Es fühlte sich so an als hatte Ivar seine Nase getroffen. Zumindest schmerzte sie ziemlich. Doch darauf ging er gerade nicht wirklich ein.
"Wenn meine Zeit eh verschwendet ist, kann ich auch sprechen", war alles was er noch sagte, bevor er am Kragen gepackt und zu Ivar gezogen wurde. Jener wollte 5 Silber haben. Sehr schön. Da waren sie von 10 auf 5 Silber runtergegangen und er konnte relativ unbeschadet bleiben.
"Wie soll ich dir das Geld geben wenn du mich festhälst, hm?", stellte er dann seine Frage und wartete darauf losgelassen zu werden. Schließlich trug er sein Geld nun wahrlich nicht bei sich.
Stuar machte aber auch keine Anstalten sich von ihm zu lösen, denn er wusste dass er nicht stark genug war. Es wäre dämlich und der Prostituierte war nicht dämlich. Ob man es als Glück bezeichnete dass er auf Ivar gestoßen war bezweifelte er. Dümmere Menschen wären ihm lieber. Die hätten sich wohl besser auf seinen Vorschlag eingelassen. Sein Blick glitt für einen Moment durch ihre Umgebung. Vielleicht konnte er das hier noch etwas hinauszögern bis Soldaten auftauchten? Kein dummer Gedanke oder?
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| Winter's Breed |
| Ivar Lorenson |
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Söldner |
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Letha |
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04-10-2024, 18:39 - Wörter:
Ein Lächeln dehnte sich über Ivars dreckige, trockene Lippen; eins von der Sorte, das seine Augen aufblitzen ließ, aber nicht etwa, weil er Stuar besonders lustig fand. Lustig vielleicht in dem Sinne, dass er so wenig Ahnung davon hatte, wie die Welt funktionierte, was ihn fast schon bemitleidenswert machte. Dass er nicht viel außerhalb von dem Loch rumgekommen war, das sich King’s Portal der ‘seine Heimat’ nannte, war hier vollkommen offensichtlich. Ob er den Arsch von Heofader überhaupt mal von unten gesehen hatte? Die andere Seite vom Meer? Eine Bärenhöhle? Den kalten Winter, in dem seine ach so zarten Locken erfroren, wenn er sie nicht einpackte? Nein, Ivar fand Stuar nicht lustig, aber er fand es amüsant, wie er unaufhörlich versuchte, mit Worten aus der Situation rauszukommen.
Ivars Geduld war längst nicht mehr dort, wo sie mal gewesen war. Sein ohnehin schon kurzer Faden war aufgerollt, seine Gutmütigkeit - wenn man sein Schweigen denn überhaupt als solche bezeichnen konnte -, aufgebraucht, dass das Gesagte von einem Ohr direkt wieder durchs andere hinausging. Statt Stuar loszulassen, wie er es provokant verlangte, schüttelte er ihn nur nochmal, weil er es konnte. Ihn mit einer Hand am Kragen auf genug Abstand schiebend, machte sich eine grobe Hand auf Wanderschaft über die Stellen, wo er sich den größten Erfolg versprach. Hätte sein Gegenüber Titten oder einen wohlgeformten Arsch, hätte er seine Hand allein aus Provokation über die Rundungen fahren lassen, aber so beschränkte er sich nur auf den nötigsten Kontakt und wurde bald schon fündig genau da, wo er gesucht hatte.
Sein Lächeln rutschte ab in ein Grinsen, das keinerlei Nettigkeit mehr zuließ. “Gefunden”, griff er grob den Hosenstoff an Stuars Hüftknochen und malte die Münzen unter der Stofflage aneinander, bis sie klimperten. Ivar quetschte sie durch den in der Hose eingenähten Schlitz - ein mangelhafter Schutz vor Diebstahl, wirklich - und besah sich zufrieden die Handfläche, die um Silber und Bronze schwerer geworden war. “Ich hoffe für dich, dass du schreien kannst.” Im Grunde genommen landete das Geld sogar wieder bei seinem Gegenüber; nur halt in der Faust eingeschlossen, die abermals seine Wange küsste.
Ivar hielt sein Wort. Sein nächster Schlag traf die andere Wange, bevor er die Schulter seines Opfers packte, nur um die Gegenwirkung zu verstärken, als er sein Knie in die Bauchgegend grub und Stuars Körper kaum Zeit ließ, sich vornüber zu beugen. Mit einem weiteren Tritt gegen die Kniekehle sorgte er vollends dafür, dass er zu Boden ging und von da an wurde Ivar kreativ. Tritte in die Seite, gegen den Oberschenkel, die schützenden Arme - er malte ein Bild auf einem Körper, dessen Farben sich erst am nächsten Tag entfalten würden. Für den Jungen machte es vermutlich in diesem Moment keinen Unterschied, ob der Schmerz von folgenden Prellungen ausging oder tatsächlich von gebrochenen Rippen. Dabei ließ Ivar nicht einmal einen Knochen knacken. Er hatte gesagt, er würde ein Schauspiel daraus machen, wenn das Geld stimmte, und dieses Wort hielt er auch.
Abgesehen von dem Stöhnen und dem gelegentlich angestrengten Grunzen des Söldners war es fast ausschließlich ruhig um sie herum. Man nannte das auch die Unfähigkeit, wegzuschauen, während einer der ihren, einer der Geldmachenden sich den Falschen zum Feind gemacht hatte und jetzt den Preis dafür zahlte. Ivar hätte sein persönliches Kunstwerk gerne noch mehr geschmückt, aber die Zeit saß ihm im Nacken und er wusste, dass er zu viel davon verschwendet hatte, diesem Esel zuzuhören. Sprechen konnte der leider immer noch, aber immerhin wusste Ivar mittlerweile, wie er diese nervige Stimme ausblenden konnte, während er endlich seine Faust öffnete und das Silber zählte. Sechs, hm.
Als würde er sich schon gar nicht mehr für Stuar interessieren, wanderte sein Blick kurz über die Zelte und blieb rasch an einem der Schaulustigen hängen, der sich am nächsten an das Schauspiel herangetraut hatte - oder nicht gewusst hatte, wie er am besten floh, ohne die Aufmerksamkeit des Söldners auf sich zu ziehen. Jetzt war es leider zu spät, wie der Junge selbst merkte und angespannt seine Schultern in die Höhe zog. “Du”, reckte Ivar ihm sein Kinn entgegen und stieg über Stuar drüber wie über einen schlafenden Straßenköter. Das Silberstück landete in dem Gras vor den Füßen des Jungen. “Du hast gesehen, wie dein Kollege verprügelt worden ist. Groß, braunes Haar, Königsländer. Einer von der üblen Sorte, mit einer Narbe über der Wange.” Und weil die Zeit drückte, weilte Ivars Blick nicht lange auf dem eingeschüchterten Jungen, oder auf der Frau, die aus einem Zelt heraus lugte, ehe er sich doch wieder zu Stuar in die Hocke begab und eine Silbermünze durch das Blut auf seiner Wange zog. “Wir alle sind doch irgendwie käuflich, nicht wahr? Du im Bett, ich mit meiner Faust.” Ivar ließ die restlichen Bronzemünzen, die er mit aus dem Versteck in der Hose gezogen hatte, vor Stuars Gesicht fallen. “Verrate irgendwem, wer dich aufgesucht hat, und du wirst deine Nächte mit zwei offenen Augen schlafen dürfen.” Ein Lächeln dehnte sich über Ivars trockene, dreckige Lippen, aber ohne seine Augen zu erreichen. Es war nichts weiter als ein geschäftlicher Vertrag, den er hier abschloss, bevor er sich wieder aus der Hocke hob, sich den Schweiß von der Stirn wischte und mit breiten Schritten den Trampelpfad entlang schlenderte, den er gekommen war.
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