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Städte und Orte von Matariyya
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#1
Städte und Orte von Matariyya

Ein Überblick über das Sommerland


Hier erfahrt ihr mehr über die Städte und besonderen Orte von Matariyya, dem Sommerland. 
Werft dazu am besten auch einen Blick auf die Karte von Matariyya.

Matariyya – die Luft ist so heiß, dass sie vor deinen Augen flimmert. Sie schmeckt nach Gewürzen und nach gebratenen Leckereien von den Basaren. Das Flechtwerk der Straßen ist eng und engmaschig und hinter jeder Ecke wartet eine Überraschung. Die Sandstürme können das Leben des Landes für Stunden oder Tage komplett lahmlegen und wer eine Reise zu Fuß antritt, muss eine große Portion Fortuna sein eigen nennen. Die Oasen könnten märchenhafter nicht sein und wer nie eine Nacht in der Wüste unter freiem Himmel oder in einem Zelt verbracht hat, der hat dem Volksmund nach nie wahrhaftig gelebt.

Das Leben in Matariyya ist für die Menschen so hart wie das Klima. Und doch fördern die heißesten Wüsten die schönsten Blumen zutage. Menschen aus Matariyya, besonders Frauen, gelten als besonders schön auf dem Kontinent. Vielleicht liegt es aber auch daran, dass es dort so wenige von ihnen gibt. Sie gelten als exotisch und strahlen etwas Geheimnisvolles aus.

Wer als Mensch in Matariyya geboren wird, hat entweder unfassbares Glück, oder einfach nur Pech. Großes Glück, wenn man in den Adel von Matariyya geboren wird – der ein Leben in Wohlstand und Luxus führt, umringt von Bediensteten und sogar Sklaven (was den anderen Ländern ein großer Dorn im Auge ist).

In Matariyya begeben sich Menschen geradezu "gerne" in so ein Besitzverhältnis – nämlich dann, wenn sie das Pech hatten, in eine "ganz normale" Familie hineingeboren zu werden. Armut und ihre Begleiterscheinungen (z. B. Kriminalität) sind das größte Problem in Matariyya – ebenso wie mangelnde Bildung, was mit ersterem fast immer Hand in Hand geht.

Die Menschen sind unterdurchschnittlich gebildet, zumeist nur Handwerker oder Farmer und die oberen Schichten sonnen sich in ihren Reichtümern. Die Schere zwischen Arm und Reich geht nirgendwo so weit auseinander wie in Matariyya. Und doch sitzen hier die intelligentesten der Intelligenten. Die großen Wissenschaftler und Denker kommen allesamt aus Matariyya.

Dharan al-Bahr - die Hauptstadt


Abu Kabir - das Tor der Welt


Yalewdal - die Wurzeln des Sommerlandes

Familie Al-Mazhir

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#2
Dharan al-Bahr

Dharan al-Bahr
Die Hauptstadt von Matariyya


Dharan al-Bahr, die Hauptstadt des Sommerlandes, ist gleichzeitiger Sitz des Königshauses - der Familie ben Sahid. In Dharan al-Bahr leben auf engem Raum enorme Massen von Menschen - denn der Großteil der Bevölkerung ist ziemlich arm und kann sich kein freistehendes Haus oder gar eine Villa leisten. Die meisten Menschen leben deshalb zusammengepfercht in Arbeiterkaten oder in irgendwelchen Abstellkammern der wenigen Häuser reicher Bewohner. Viele begeben sich auch freiwillig in ein Sklavenverhältnis, damit ein Dach über dem Kopf und regelmäßige Mahlzeiten gesichert sind.

Die Zustände in Dharan al-Bahr sind beinahe schon katastrophal - was an der zögerlichen bis ausbleibenden Politik von König Ridvan ben Sahid liegt, der schon seit Jahren nichts gegen diese Entwicklungen getan hat. Die Stadt lebt einzig und allein vom Handel mit Waren, die in anderen Städten produziert werden und von exorbitanten Steuereinnahmen der anderen beiden Städte. Der Kreis an wohlhabenden Menschen ist extrem klein.

Ein Großteil der Infrastruktur von Dharan al-Bahr besteht aus Lehm und Sand, alles ist sandfarben und bemustert - manchmal sogar mit bunten Farben bestrichen.
Die Häuser sind recht hoch, die Gassen sehr schmal, die Märkte vollkommen überfüllt und hinter jeder Ecke lauert ein Dieb. Kriminelle haben es in Dharan al-Bahr sehr leicht, denn die meisten Menschen können sich nicht mal Gläser in ihren Fenstern leisten. Und da solche witterungsbedingt auch nicht unbedingt erforderlich sind, verzichtet man eben ganz. Auch wenn man genauso gut seine Haustür nachts offen stehen lassen könnte. Das Abwassersystem ist vollkommen überlastet und frisches Wasser meistens Mangelware. Darum sind auch die hygienischen Zustände eher mäßig und Krankheiten verbreiten sich gerne wie ein Lauffeuer.

Die etwas schönere Gegend - also das Palastviertel - von Dharan al-Bahr besticht mit wunderschönen Villen mit hohen, gebogenen Fenstern, Tempelanlagen, grün gesäumten und mit groben Steinen gepflasterten Straßen. Überall flattern dünne und teure Stoffe im Wind und die Frauen sind mit erlesensten, golddurchwirkten Tüchern geschmückt und mit wohlriechenden Düften parfümiert.

Der Weg in die Hauptstadt von Matariyya gilt als äußerst beschwerlich und die Stadt damit als uneinnehmbar. Der lange Weg durch die Wüste ist die einzige Alternative für jeden Reisenden - einen Hafen gibt es hier nicht. Täglich brechen mehrere Karawanen auf um Händler oder Gäste von Abu Kabir nach Dharan al-Bahr und wieder zurück zu bringen. Reisen finden meist zu Kamel statt und dauern mehrere Tage - sofern das Wetter gut ist und keine Sandstürme dazwischen kommen.

Bekannteste Taverne: The Little Flea Tavern

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#3
Abu Kabir

Abu Kabir
Die Tore der Welt


Abu Kabir ist die große Hafenstadt des Sommerlandes und gleichzeitig die einzige Stadt, in der es auch zahlreiche Menschen aus allen vier anderen Ländern gibt. Das liegt natürlich daran, dass Abu Kabir ein riesiger Umschlagsplatz für allerlei Händler ist. Täglich fahren zahlreiche Schiffe zwischen Abu Kabir und den anderen großen Häfen der Länder hin und her. Die Waren aus dem Sommerland sind schließlich überall begehrt: die scharfen Gewürze, die feinen Tücher, die bunten Farben, Schmuck und Geschmeide aus Elfenbein und exotische Speisen.

In Abu Kabir leben und arbeiten Menschen aller Länder. Nirgendwo in Arcandas ist die Bevölkerung so gut durchmischt. Die Hafenanlagen nehmen beinahe die komplette Fläche der Stadt ein und überall werden Arbeiter und helfende Hände gebraucht. Die Arbeitslosigkeit und Kriminalität sind verhältnismäßig gering und somit ist die Bevölkerung hier einigermaßen gut versorgt - im Vergleich mit den anderen beiden Städten des Sommerlandes. In den vollen Straßen ist zu jeder Tages- und Nachtzeit etwas los - und sei es nur in einer der übervollen Herbergen und Tavernen. Die Gesellschaft ist gut - die Geschäfte sind gut und die meisten Leute freuen sich ihres Lebens.

Die vielen unterschiedlichen Menschen in Abu Kabir haben auch im Stadtbild ihre Spuren hinterlassen. Wer die Stadt zum ersten Mal erblickt, kann sich kaum sicher sein, wo genau er gelandet ist, denn die Baustile und Eigenheiten aller Länder haben sich hier zu einer das Auge überfordernden Symbiose vereint. Man weiß kaum, wohin man zuerst schauen soll - die mächtigen Häuser aus weißem oder grauem Stein, die sandfarbenen Lehmhütten, Kontore und Silos, bunte Gläser in den Fenstern der reichen Kaufleute. Und genauso sieht es auf den Märkten aus, auf denen es alles gibt, was in Arcandas irgendwo produziert wird. Selbst erlesene Pelze aus dem Winterland werden hier noch feilgeboten. Abu Kabir ist außerdem die Verbindung des Sommerlands zu den anderen Ländern und wird daher von den Einheimischen auch das "Tor der Welt" genannt.

Bekannteste Taverne: The Drunken Shipmate

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#4
Yalewdal

Yalewdal
Die Wurzeln des Sommerlandes


Die südlichste Stadt von ganz Arcandas besteht auf den ersten Blick nur aus endlosen Feldern, Zugtieren und vereinzelten Arbeiterhütten, in denen sich dann allerdings Massen von Menschen eingepfercht haben. Yalewdal ist eine besonders arme Stadt, die allerdings große Reichtümer fördert - ohne selbst etwas davon zu haben. Von Gewürzen oder Tuchen kann sich kein Mensch ernähren und die Wege sind zu weit für die Einheimischen. Also zahlen sie den wenigen Händlern, die es herverschlägt, die geforderten Preise und nehmen (gezwungenermaßen) mit dem Vorlieb, was sie zum Leben erhalten.

Wer in Yalewdal geboren wird, dem ist ein Leben auf dem Felde vorbestimmt - in der prallen Sonne von früh bis spät, oftmals in Sklaverei und mit wenig Aussicht darauf, jemals ein anderes Leben führen zu können. Wer flieht, wird erbarmungslos von seinem Herrn, der Miliz oder gegebenenfalls auch von den hiesigen Fürsten, verfolgt, gejagt und niedergestreckt. Yalewdal kann es sich nicht leisten, Arbeitskräfte zu verlieren und welcher Mensch kann es sich schon leisten, seinen Kopf zu verlieren? Und die Händler mischen sich in den seltensten Fällen ein, um irgendeinem armen Tropf zu helfen, Richtung Abu Kabir zu fliehen. Wer die Meerengen überwindet und den Weg durch die Wüsten antritt, der ist lebensmüde und wird spätestens vor den Toren von Abu Kabir abgewiesen und zurück ins Nichts geschickt.

Obwohl die Lebensbedingungen hier noch schlechter sind als in Dharan al-Bahr, so ist Yalewdal doch der Grund für die Reichtümer des Sommerlandes. Genau hier wird all das produziert, was das Sommerland ausmacht und ihm seinen Charme verleiht. Doch für Menschenrechte hat hier niemand etwas übrig. Für die wenigen Reichen geht es einzig und allein ums Geschäft.

Bekannteste Taverne: The Sick Snake

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