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Städte und Orte von Farynn
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#1
Städte und Orte von Farynn

Ein Überblick über das Herbstland


Hier erfahrt ihr mehr über die Städte und besonderen Orte von Farynn, dem Herbstland. 
Werft dazu am besten auch einen Blick auf die Karte von Farynn.


In Farynn ticken die Uhren noch anders ist ein Spruch, den man heutzutage über das östlichste Land des Kontinents sagen würde: die Menschen haben eine andere Mentalität, andere Maßstäbe, sehen viele Dinge anders als die Leute im restlichen Farynn. Und tatsächlich unterscheidet sich das Herbstland ganz massiv von den anderen Ländern Arcandas':

Nicht nur, dass Farynn seit Jahrhunderten an seiner alten Religion festhält; an den Traditionen und Gebräuchen - nein, sie sprechen auch in einer vollkommen eigenen Zunge: Fliach.
Während alle anderen Länder nach dem Sieg über die Drachen, dem Beginn der neuen Zeitrechnung und dem Zusammenschluss zu Königreichen eine starke Entwicklung und ganz eigenständige Kulturen herausgebildet haben, blieb in Farynn alles beim Alten.

Unaufgeregt, gastfreundlich und herzlich: diese Worte könnten die einfachen Leute von Farynn gut beschreiben. Sie öffnen einem Wanderer gerne die Tür, sind aber auch froh, wenn sie später wieder unter sich sind. Doch Ausländer hält es in der Regel weniger in Farynn: das ungemütliche Wetter mit dem vielen Regen, die gefahrvollen Sumpfgebiete und neuerdings auch die Gerüchte von Drachen tragen eher dazu bei, dass die Leute sich tendenziell wieder schnell nach Hause begeben.

Doch natürlich erst, wenn sie einen guten Handel oder ein gutes Geschäft abschließen konnten - handeln und Geschäfte machen kann man in Farynn nämlich sehr gut. Die Leute sind tüchtig, die Städte - besonders Avonston Green - liegen günstig, der Hafen von Bellport ist ein beliebter Umschlagplatz und gleichsam das Tor nach Matariyya. Farynn mag nicht so geschäftstüchtig sein wie das Frühlingsland, doch die einfachen Menschen können hier ein gutes Leben führen.
Das Land ist bekannt für seine Handwerkskunst, für Walfang, heißen Quellen, meilenweite Viehweiden, Salz- und Eisenminen sowie scharfe Getränke. Und natürlich ist Farynn bekannt für den Glauben an die Große Mutter. Sie ist die Göttin, die im Herbstland angebetet wird - der himmlische Vater Heofader wird zwar in Farynn akzeptiert, doch nicht weiter verehrt. Die Religion wird von Frauen angeführt und dementsprechend hat die Frau auch eine - vergleichsweise - gute Stellung in der herbstländischen Gesellschaft. Eine Frau könnte sogar eine Scheidung bei einer Priesterin beantragen.

Malerische Landschaften, hohe Berge, steile Klippen und saftig grüne Wiesen erwarten einen in Farynn, dazu allerdings auch sehr viel Regen und große Sumpfgebiete, die schon viele Unwissende in ihre Tiefen gezogen haben. Am besten zu vergleichen ist Farynn mit dem Klima und Ambiente von Irland oder Schottland.

Baile Tri Abhainn (Three Rivers) - die Hauptstadt


An Gallbhaile (Avonston Green) - Stadt der Fremden


Béalport (Bellport) - Hafen an der Flussmündung

frei zu vergeben

Dun Uaimh (Westgate) - Festung vor der Höhle

nicht direkt vergeben, aber Gesuch nach Prinz der Familie O'Collins

Ceannmara (Kenmara) - die Spitze der See


Baile Uiscetesliabh (Ishcateslieve) - Gebirgsstadt mit heißem Wasser


Familie Henaghen

Ceridwens Heiligtum - das Zentrum der alten Religion


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#2
Three Rivers

Baile Tri Abhainn
Die Hauptstadt von Farynn
Three Rivers



Baile Trí Abhainn, auch bekannt als „Die Stadt der Drei Flüsse“, liegt an einem Punkt im Herzen Farynns, wo die drei mächtigsten Flüsse des Landes zusammenkommen. Gemeinsam vereinen sie sich zu einer Wasserstraße, die von unschätzbarem Wert für den Handel des gesamten Herbstlands ist.

Die drei Flüsse, die sanft an den steinbewehrten Ufern der Stadt entlanggleiten, haben sie zu einem Zentrum des Handels aufsteigen lassen. In einem Land, wo dunkle Sümpfe lauern und die dichten Wälder den Reisenden oft mehr Hindernisse als Pfade bieten, sind Flüsse die Lebensadern, die den sicheren und schnellen Transport von Waren und Menschen gewährleisten.

Die Stadt ist ein Symbol für den herbstländischen Wohlstand. Im Gegensatz zu den aufstrebenden Handelszentren in Bellport und Avonston Green, wo das Leben rau und oft auch ungerecht ist, ist Baile Trí Abhainn ein Ort des Wohlstands und der Stabilität. Hier findet man nur wenige, die in Armut leben, und die Straßen werden von einer stolzen Mittel- und Oberschicht sowie prachtvollen Zunfthäusern beherrscht. Die imposanten Steinbauten, der gepflasterte Festplatz vor dem Tempel der Großen Mutter und die geschmückten Brücken, die über die Flüsse führen, sind Zeugen einer Stadt, die als das Herzstück des kulturellen und sozialen Lebens in Farynn gilt.

Besonders hervorzuheben sind einige Wahrzeichen von Three Rivers, die jeder Reisende gesehen haben muss - etwa die Dreibogenbrücke, die sich elegant über den Punkt spannt, an dem die drei Flüsse zusammenfließen. Aus massivem grauem Stein gebaut und von kunstvoll geschnitzten Statuen geschmückt, ist sie nicht nur ein Meisterwerk der Handwerkskunst, sondern auch ein Symbol der Einheit aller Fürstentümer von Farynn.

Auch das Gildenviertel mit seinen Schmieden, Webern und Kunsthandwerkern ist für Besucher und durchreisende Händler immer einen Besuch wert. Die engen Gassen sind erfüllt vom Klang von Hämmern auf Ambossen und dem Duft von frisch gebackenem Körnerbrot.

Eine besondere Tradition der Stadt ist die alljährliche "Nacht der Stimmen", die in der dunklen Jahreszeit stattfindet. In der Nacht treffen die Bewohner der Häuser zusammen, erzählen die Geschichten ihrer Ahnen, ebenso wie Heldentaten und Legenden Farynns. Die Geister der Ahnen sind in dieser Nacht besonders nahe um den Erzählungen zu lauschen und sich an ihnen zu erfreuen. Der Feiertag ist ähnlich dem weiter verbreiteten Samhain, jedoch viel familiärer und intimer - und eben nur in Three Rivers üblich.

Bekannteste Taverne: The Muddy Farmer

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#3
Avonston Green

An Gallbhaile
Avonston Green
Die Stadt der Fremden


Avonston Green, heute eine der lebendigsten Städte Farynns, wurde vor vielen Jahrhunderten von einer bunt gemischten Gruppe von Menschen gegründet, die aus den unterschiedlichsten Ecken der Welt nach Farynn kamen. Diese Menschen hatten verschiedene Beweggründe: Einige suchten nach neuen Handelsmöglichkeiten, während andere ihre Heimatländer aufgrund politischer Unruhen, religiöser Verfolgung oder wirtschaftlicher Not verlassen hatten. Was einst ein bescheidenes Dorf war, hat sich im Laufe der Jahre zu einer wohlhabenden und geschäftigen Stadt entwickelt, die heute als einer der wichtigsten Knotenpunkte des Überlandhandels von ganz Arcandas gilt.

Für die Einheimischen von Farynn blieb Avonston Green jedoch immer „An Gallbhaile“ – die „Stadt der Fremden“. Dieser Beiname spiegelt das Gefühl vieler Farynner wider, dass diese Stadt immer etwas Fremdartiges, Anderes an sich hat, das nicht so traditionsbewusst ist wie der Rest des Herbstlandes.

Die Bevölkerung von Avonston Green besteht zu einem nicht unwesentlichen Teil aus den Nachkommen der ursprünglichen Siedler, was der Stadt eine einzigartige kulturelle Vielfalt verleiht. Anders als im restlichen Farynn ist Fliach, die Landessprache, hier nicht die Muttersprache der meisten Einwohner. Stattdessen hört man auf den Straßen hauptsächlich die Gemeinsprache. Die kulturelle Vielfalt spiegelt sich auch in den bunten Festen und Märkten wider, die Avonston Green das ganze Jahr über prägen.

Händler aus den Nachbarländern strömen hierher, um ihre Waren anzubieten, während Produkte aus den verschiedenen Regionen Farynns für den Export vorbereitet werden. In den Lagerhäusern am Rande der Stadt türmen sich die Güter, und die geschäftigen Märkte sind voller exotischer Waren, die anderswo in Farynn kaum zu finden sind. Viele der Familien, die einst als „Fremde“ nach Avonston Green kamen, gehören heute zu den reichsten und einflussreichsten des Landes. Diese wohlhabenden Kaufleute haben prächtige Bauten in der Stadt errichtet - Wohnhäuser, Tempel, Plätze, Umschlagslager - die von kunstfertigen Gärten umgeben sind und den Reichtum, den sie im Laufe der Jahre angesammelt haben, stolz zur Schau stellen.

Trotz ihrer wirtschaftlichen Macht bleibt Avonston Green jedoch auch ein Ort, der seine Wurzeln nicht vergessen hat. Die Stadt ist bekannt für ihre Toleranz und Offenheit gegenüber Neuankömmlingen, und viele Menschen, die anderswo in Farynn vielleicht keinen Platz finden würden, haben hier eine neue Heimat gefunden.
Während Bellport für den Import von Waren aus dem Sommerland bekannt ist, ist Avonston Green das Tor zu allen anderen Handelsbeziehungen Farynns. Die Stadt spielt eine Schlüsselrolle im wirtschaftlichen Netzwerk des Landes, und ihr Einfluss reicht weit über die Grenzen Farynns hinaus.


Bekannteste Taverne: The Gray Falcon

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#4
Bellport

Béalport
Bellport
Hafen an der Flussmündung

Bellport, eine pulsierende "Metropole", die vom Rhythmus des Meeres und dem geschäftigen Treiben ihrer Bewohner geprägt ist, wird von Seefahrern und Handelsleuten dominiert, die hauptsächlich aus dem exotischen Sommerland stammen. Besonders auffällig sind die Märkte und Basare, die ein Fest der Sinne bieten: neben exotischen Gewürzen, seltenen Stoffen finden sich kunstvolle Handwerksstücke und typisch herbstländische Waren. Die Stadt zieht Menschen aus aller Welt an, und ihre Straßen sind ein Schmelztiegel der Kulturen. Die Stadt ist bekannt für ihre ungewöhnlichen ethnischen Merkmale: Die Palette reicht von Menschen mit tiefer Hautfarbe und leuchtend roten Haaren bis hin zu jenen mit heller Haut und tiefschwarzen, mandelförmigen Augen. Diese Vielfalt verleiht Bellport einen unverwechselbaren Charakter, der sie von anderen Städten Farynns abhebt.

Das soziale Gefälle in Bellport ist besonders ausgeprägt. Auf der einen Seite stehen die wohlhabenden Händler, angesehene Gelehrten und Diplomaten - auf der anderen Seite kämpfen Hafenarbeiter, Huren, Waisen und Bettler ums tägliche Überleben. Die sozialen Kontraste sind so extrem, dass sie selbst für andere Farynner fast wie ein Fenster in eine andere Welt erscheinen.

Dennoch ist Bellport eine Stadt, die niemals schläft. Sie bietet immer etwas Neues und Aufregendes. Die Stadt hat einige versteckte Juwelen: beispielsweise de Silberne Leuchtturm, ein beeindruckendes Bauwerk an der Hafenmündung, bietet einen spektakulären Ausblick auf das endlose Meer und die dämmernde Küstenlinie. Gleichzeitig lotst er Schiffe aus allen Ländern sicher in den Hafen.

Trotz der Kontraste ist Bellport eine Stadt, die Besucher aus allen Teilen des Landes und darüber hinaus anzieht. Sie bietet stets neue Eindrücke und Erlebnisse, sei es der Blick auf das offene Meer, die versteckten, gepflegten Schreine in den Gassen, oder das unaufhörliche Treiben der gepflasterten Straßen, das die Stadt lebendig macht. Bellport ist ein Ort, an dem sich Tradition und Wandel, Reichtum und Armut, Fremde und Einheimische auf faszinierende Weise begegnen.

Bekannteste Taverne: The Gallows

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#5
Westgate

Dun Uaimh
Westgate
Festung vor der Höhle


Dun Uaimh, in der Gemeinsprache auch als Westgate bekannt, heißt übersetzt „Festung vor der Höhle“. Hinter diesem Namen verbirgt sich eine Geschichte, die gleichsam dunkel wie faszinierend ist. Die Stadt, die vor vielen Jahrhunderten gegründet wurde, steht auf einem geografischen Schlüsselpunkt zwischen Farynn und Walleydor. Der Name Dun Uaimh verweist auf die ursprüngliche Rolle als unerschütterliche Verteidigungsburg, die die tiefen Tunnel überwachte, die einst durch die Berge führten und bis ins Herz von Walleydor reichten.

Die Tunnel, ein gewaltiges Netzwerk von Minen und Wegen, wurden in der Ära der blutigen Kriege zwischen Farynn und Walleydor erbaut. Diese Tunnel waren ein strategischer Vorteil und ermöglichten schnelle Bewegungen und überraschende Angriffe - beider Seiten. In Zeiten der ständigen Belagerung und der blutigen Konflikte mussten die Wachposten rund um die Uhr auf der Hut sein, um die gefährlichen und unberechenbaren Feinde abzuwehren, die aus den Schatten der Berge auftauchen könnten.

Heute sind die dunklen Tage fern zurückliegende Geschichte - die noch vor die großen Kriege gegen die Drachen zurückreicht. Die einstigen Feinde haben Friedensverträge unterzeichnet, und die Tunnel, die einst ein strategisches und wirtschaftliches Übel waren, sind inzwischen größtenteils in Vergessenheit geraten. Viele glauben, dass die Tunnel längst eingestürzt oder durch Erdrutsche verschüttet sind, und so hat sich Dun Uaimh von einer kriegsgebeutelten Festung zu einem verschlafenen Städtchen entwickelt.

Im heutigen Dun Uaimh dreht sich das Leben vor allem um den Abbau von Eisen und Salz, die die wirtschaftliche Grundlage der Stadt bilden. Die rauen Berge rund um die Stadt sind reich an Mineralien, und die Arbeit in den Minen prägt den Alltag der meisten Einwohner. Die kleinen Werkstätten und Schmieden der Stadt sind ständig beschäftigt, während die Straßen vom Geruch von frischem Salz und Metall erfüllt sind.

Trotz des ruhigen Äußeren gibt es noch immer eine Gruppe von älteren Bürgern, die an die alte Geschichte der Tunnel glauben und die Überzeugung hegen, dass sie niemals unbewacht bleiben dürfen. Doch die Stadt hat sich von einer Festung in eine ruhige Gemeinde gewandelt; die Geschichten der alten Tage bleiben genau dies: Geschichten.


Bekannteste Taverne: The Hole in the Ground

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#6
Kenmara

Ceannmara
Kenmara
die Spitze der See

Ceannmara, in der allgemeinen Sprache als Kenmara bekannt, trägt ihren Namen "Spitze der See" mit wahrer Bedeutung. Die Stadt liegt am nördlichsten Punkt Farynns und ist vollständig auf einer markanten Halbinsel errichtet, die bei besonders stürmischem Wetter vollkommen vom Festland abgeschnitten werden kann. Ihre Lage macht Ceannmara zu einem rauen Ort, der auch viele Gefahren bergen kann.

Die Stadt ist bekannt für ihren außergewöhnlich gut ausgebauten Hafen, der sowohl für den Handel als auch für den Walfang von entscheidender Bedeutung ist. Der Hafen ist ein Ort, an dem sich die beeindruckenden Schiffe der Walfänger reihen. Die Walfangindustrie fördert einen der drei Hauptrohstoffe, auf denen der Reichtum des Landes fußt. Die riesigen, majestätischen Wale, die in den kalten, rauen Gewässern des Nordens vorkommen, sind eine wichtige Einkommensquelle, und ihre Jagd erfordert außergewöhnliche Fähigkeiten und Erfahrungen.

Der Norden Farynns ist auch bekannt für seine unbarmherzigen Wetterbedingungen und die herausfordernden Seewege - die im Vergleich zu Penwick (Town) im Frühlingsland gerade noch so befahren werden können. Somit verirren sich nur selten Fremde nach Ceannmara. Die raue Umgebung und die gefahrvollen Bedingungen der Seefahrt sind nichts für Gelegenheitsreisende. Dennoch lockt die Stadt mit ihren vielversprechenden Verdienstmöglichkeiten. Die anspruchsvolle Arbeit wird entsprechend gut entlohnt, was viele erfahrene Seeleute und Walfänger anzieht.

Viele Familien, die schon seit Jahrhunderten im Walfanggeschäft tätig sind, haben durch ihre Expertise und ihren Erfolg erheblichen Einfluss gewonnen. Dieser Einfluss erstreckt sich bis in die Hauptstadt und bis ins Königshaus - die Unterstützung und Fürsprache der Greymarks für Kenmaras reiche Familien bringt diesen eine bevorzugte Stellung in vielen wirtschaftlichen und politischen Fragen ein.

Auch Ceannmaras Landschaft und Umgebung ist bemerkenswert: dramatische Küstenlinien und schroffe Klippen bieten wunderschöne Ausblicke auf das ungezähmte, unendliche Meer. Die Gebäude der Stadt sind oft aus robustem lokalem Gestein errichtet und spiegeln die Anpassung der Bewohner an ihre raue Umgebung wider. Die Häuser sind fest und niedrig gebaut, um den ständigen Sturm- und Wettereinflüssen standzuhalten.


Bekannteste Taverne: The Fishwife's (Alehouse)

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#7
Ishcateslieve

Baile Uiscetesliabh
Ishcateslieve
Gebirgsstadt mit heißem Wasser


Ishcateslieve, ein beschauliches Dorf in den bergigen Regionen Farynns, mag in der allgemeinen Sprache keinen besonders klangvollen Namen tragen, doch es besitzt eine bemerkenswerte Eigenheit, die es von anderen Siedlungen abhebt. Versteckt in den majestätischen und gefahrenreichen Bergen, bewirtschaftet Ishcateslieve einige heiße Quellen, deren heilende und entspannende Eigenschaften sowohl für Einheimische als auch für Besucher von großer Bedeutung sind.

Diese heißen Quellen sind das Wahrzeichen von Ishcateslieve und ziehen vor allem in den kalten Monaten wohlhabende Gäste aus ganz Farynn und weiten Teilen von Arcandas an. Sie sind berühmt für ihre wohltuende Wärme und ihre angeblich heilenden Eigenschaften. Kurreisen haben sich zu einer wichtigen Einkommensquelle für das kleine Dorf entwickelt. Während der kälteren Jahreszeit sind die Straßen von Ishcateslieve von festlich geschmückten Lichtern und geschäftigem Treiben erfüllt, und die Herbergen sind bis auf den letzten Platz ausgebucht.

Die wärmeren Monate hingegen bringen eine verschlafene Ruhe nach Ishcateslieve. In dieser ruhigen Zeit konzentrieren sich die Einheimischen auf den Bergbau, der eine zentrale Rolle in ihrem Leben spielt. Die reichen mineralischen Vorkommen der Region bieten ihnen die Möglichkeit, ihre Familien zu unterstützen und sich einen zusätzlichen Lebensunterhalt zu verdienen. Das Bergwerk ist ein geschäftiger Ort, an dem das geschickte und harte Arbeiten in den Stollen ein zusätzliches Standbein der lokalen Wirtschaft bildet.

Die Einheimischen von Ishcateslieve haben sich an den Rhythmus der Saison angepasst und meistern die Kunst, zwischen der Gastfreundschaft für die wohlhabenden Besucher und den anspruchsvollen Anforderungen des Bergbaus zu balancieren. Ihre Fähigkeit, beides miteinander zu vereinbaren, zeigt ihre Resilienz und ungewöhnliche Anpassungsfähigkeit an räumliche Gegebenheiten.

Kontrastreiche Landschaft und die ehrwürdige Natur der Umgebung wirken vom geschäftigen Trubel beinahe unberührt. Die Häuser sind traditionell und robust gebaut, um sich den harschen Bedingungen der Berge anzupassen. Sie sind oft aus lokalen Hölzern und Steinziegeln gefertigt, und ihre Fassaden sind häufig mit kunstvollen Schnitzereien geschmückt, die die kulturelle Identität der Region widerspiegeln.


Bekannteste Taverne: The Tipsy Crow

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#8
Ceridwens Heiligtum

Ceridwens Heiligtum
das Zentrum der Heiligen Religion

Das religiöse Zentrum der alten Religion liegt in den majestätischen Bergen zwischen der herbstländischen Hauptstadt "Three Rivers" und dem Fürstentum "Ishcateslieve". Dort gibt es einen sehr abgeschiedenen, hochliegenden Ort, an dem die Fäden gezogen werden und die "Herrin vom Berg" lebt. Die dortigen Tempelanlagen werden auch Ceridwens Heiligtum genannt.

Die Herrin vom Berg, derzeit Heled Cynwrig, bewohnt dort eine eigene, bescheidene Kammer. Normalerweise hat sie wenig Kontakt mit der Außenwelt, denn sie steht in enger Verbindung mit der großen Mutter, deren Wort sie unter den Gläubigen verbreitet.
Ihr wird nachgesagt, dass die große Mutter ihr fast vollkommen das Augenlicht genommen hat. Im Gegenzug gewährt Ceridwen ihr die Gabe des Hellsehens. Heled wird daher regelmäßig von kryptischen Visionen geplagt.

Deren Deutung übernehmen die Hohepriesterinnen, von denen es drei in Ceridwens Heiligtum gibt.

Ceridwens Heiligtum umfasst weit mehr als nur die zeremoniellen Stätten. Es ist eine lebendige Gemeinschaft, die aus mehreren Bereichen besteht:

» mehrere geweihte Ritualstätten, wo die bedeutendsten Zeremonien der alten Religion stattfinden
» die Unterkünfte der Priesterinnen und Hohepriesterinnen, in denen die Frauen ihre Tage mit Gebet und Meditation verbringen
» das Haus der Jungfrauen, ein Ort, an dem Novizinnen ausgebildet werden um sich auf ihr zukünftiges Leben im Dienst der Göttin vorzubereiten
» der weitschweifende Hain, in dem Druiden und junge Kinder vor ihrem Noviziat leben. Der Hain ist ein Ort der Erziehung und spirituellen Vorberieten, in dem die große Mutter und die von ihr geschaffene Natur in all ihrer Pracht erlebt und verehrt wird.
» ein bescheidenes Gästehaus, in dem Reisende und Pilger für bis zu zwei Nächte bewirtet und untergebracht werden
» eine Schriftrollenkammer in der das Wissen der früheren Hohepriesterinnen in allen praktischen Anwendungsbereichen bewahrt wird
» der Weg der Erkenntnis, der zu verschiedenen spirituellen Stätten und Schreinplätzen führt. Der Weg wird von jenen beschritten, die auf der Suche nach tiefer Erkenntnis oder besonderen Visionen sind. Orte der Reflexion und des Empfangs göttlicher Führung werden hier beschritten
» monumentale Steinkreise. Zwischen den Monoliten ist die Energie der Göttin körperlich spürbar.

Der Zugang zu Ceridwens Heiligtum ist normalerweise auf diejenigen beschränkt, die dort leben und ihren spirituellen Pflichten nachkommen. Dennoch wird der Ort von denen, die ihn besucht haben, als frisch und gleichzeitig von einer unvergleichlichen Schönheit beschrieben. Es wird gesagt, dass die Göttin in ihrem Heiligtum das Gleichgewicht zwischen den Welten bewahrt, eine Harmonie, die den Ort von Natur aus mit einer besonderen Aura des Friedens und der spirituellen Erleuchtung erfüllt.

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