04-02-2024, 09:15 - Wörter:
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29-06-2025, 14:46 von Naila Castellanos.)
Städte und Orte von Farynn
Ein Überblick über das Herbstland
Hier erfahrt ihr mehr über die Städte und besonderen Orte von Farynn, dem Herbstland.
Werft dazu am besten auch einen Blick auf die Karte von Farynn.
In Farynn ticken die Uhren noch anders ist ein Spruch, den man heutzutage über das östlichste Land des Kontinents sagen würde: die Menschen haben eine andere Mentalität, andere Maßstäbe, sehen viele Dinge anders als die Leute im restlichen Farynn. Und tatsächlich unterscheidet sich das Herbstland ganz massiv von den anderen Ländern Arcandas':
Nicht nur, dass Farynn seit Jahrhunderten an seiner alten Religion festhält; an den Traditionen und Gebräuchen - nein, sie sprechen auch in einer vollkommen eigenen Zunge: Fliach.
Während alle anderen Länder nach dem Sieg über die Drachen, dem Beginn der neuen Zeitrechnung und dem Zusammenschluss zu Königreichen eine starke Entwicklung und ganz eigenständige Kulturen herausgebildet haben, blieb in Farynn alles beim Alten.
Unaufgeregt, gastfreundlich und herzlich: diese Worte könnten die einfachen Leute von Farynn gut beschreiben. Sie öffnen einem Wanderer gerne die Tür, sind aber auch froh, wenn sie später wieder unter sich sind. Doch Ausländer hält es in der Regel weniger in Farynn: das ungemütliche Wetter mit dem vielen Regen, die gefahrvollen Sumpfgebiete und neuerdings auch die Gerüchte von Drachen tragen eher dazu bei, dass die Leute sich tendenziell wieder schnell nach Hause begeben.
Doch natürlich erst, wenn sie einen guten Handel oder ein gutes Geschäft abschließen konnten - handeln und Geschäfte machen kann man in Farynn nämlich sehr gut. Die Leute sind tüchtig, die Städte - besonders Avonston Green - liegen günstig, der Hafen von Bellport ist ein beliebter Umschlagplatz und gleichsam das Tor nach Matariyya. Farynn mag nicht so geschäftstüchtig sein wie das Frühlingsland, doch die einfachen Menschen können hier ein gutes Leben führen.
Das Land ist bekannt für seine Handwerkskunst, für Walfang, heißen Quellen, meilenweite Viehweiden, Salz- und Eisenminen sowie scharfe Getränke. Und natürlich ist Farynn bekannt für den Glauben an die Große Mutter. Sie ist die Göttin, die im Herbstland angebetet wird - der himmlische Vater Heofader wird zwar in Farynn akzeptiert, doch nicht weiter verehrt. Die Religion wird von Frauen angeführt und dementsprechend hat die Frau auch eine - vergleichsweise - gute Stellung in der herbstländischen Gesellschaft. Eine Frau könnte sogar eine Scheidung bei einer Priesterin beantragen.
Malerische Landschaften, hohe Berge, steile Klippen und saftig grüne Wiesen erwarten einen in Farynn, dazu allerdings auch sehr viel Regen und große Sumpfgebiete, die schon viele Unwissende in ihre Tiefen gezogen haben. Am besten zu vergleichen ist Farynn mit dem Klima und Ambiente von Irland oder Schottland.
Baile Tri Abhainn (Three Rivers) - die Hauptstadt
An Gallbhaile (Avonston Green) - Stadt der Fremden
Béalport (Bellport) - Hafen an der Flussmündung
frei zu vergeben
Dun Uaimh (Westgate) - Festung vor der Höhle
nicht direkt vergeben, aber Gesuch nach Prinz der Familie O'Collins
Ceannmara (Kenmara) - die Spitze der See
Ceridwens Heiligtum - das Zentrum der alten Religion