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in unity, we find strength
27.08.1016 - 21:30
Umgebung von Avonston Green
Lovis Winters Leander Prudenius

Unregistered
Leander Prudenius
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#6
Leander war voll fokussiert. Sein Gegner ein Tier, das von Hunger getrieben war und keine andere Wahl sah, als sich dem Menschen zu nähern. Ein Jäger, im Rudel gar ein Taktiker. Doch das Tier hatte ebenso einen Taktiker vor sich stehen.

Die junge Frau hatte sich glücklicherweise zurückgezogen. Leander hatte noch wahrnehmen können, dass sie innegehalten und dann sich umgewandt hatte. Er hoffte, dass sie alsbald das Feuer entzünden konnten, um die restlichen Tiere zu verjagen. Es war nicht seine liebste Aufgabe, Tiere zu töten, wenn sie nicht gerade Beute waren, doch Hier und Jetzt hatte er keine andere Wahl. Sein Ziel stand lauernd mit gefletschten Zähnen vor ihm, das Fell bereits struppig und ungesund aussehend. Diese Wölfe hatten, warum auch immer, bereits eine Weile nichts mehr zu fressen gehabt. Doch auch dieser Umstand erlaubte nicht, unschuldige Menschen anzugreifen. Während er zielstrebig auf das Tier zuschritt, beobachtete der Söldner genau die Haltung des Körpers vor sich… es würde springen statt seine Flanken zu attackieren, dessen war er sich sicher. Er musste nur nah genug herankommen. Alles sprach dafür, sodass er diesmal vorbereitet war, als er nah genug war, dass das Tier sich wirklich traute, ihn anzuspringen.
„Diesmal nicht Bursche...“, knurrte Leander durch die Zähne. Der Griff um das Kurzschwert wurde fester, um mit einem raschen Schritt zur Seite die Klinge von unten herab hinauf gen Tier schwingen zu lassen. Er spürte den Widerstand des Körpers, das kurze Gewicht in diesem Augenblick, das immer aufkam, wenn eine Wunde entstand. Der Wolf landete unsanft und jaulend auf dem Boden. Leander konnte in der Dämmerung nicht abschätzen wie verletzt das Tier war, doch es blieb ihm keine Wahl als die zwei Schritte Distanz zu überwinden und die Klinge ein weiteres Mal zu nutzen. Er ließ dem Wolf keine Möglichkeit, sich neu zu orientieren, sondern wuchtete sofort die Klinge in den Leib des Tieres. Das Knirschen von Knochen und der letzte Laut des Tieres erklang in einer bizarren Mischung über die Ebene. Leander zog gerade die Klinge aus dem Körper des nun leblosen Tieres, als er die Stimme der jungen Frau hörte. Das Feuer… endlich

„Ich komme!“ Die Ansage war sicher einfacher gesagt als getan. Zwei weitere Schatten huschten herum, nun aufgeregt und fiepend. Sie nahmen ihm vermutlich nun mehr als krumm, dass er einen der ihrigen getötet hatte und einen weiteren schwer verwundet, wenn nicht gar auch getötet. Leanders Blick ging beobachtend zu den Schatten, während er langsam sich nun durch das Gras bewegte in Richtung des Rauches und des ersten leichten Lichtkegels, den er erhaschen konnte. Es wäre allemal klüger für die letzten Beiden, wieder zu verschwinden; doch der Hunger konnte selbst aus dem friedlichsten Lebewesen ein Monster machen, wenn es keine andere Wahl sah als diese. Leander zwang sich ruhig zu bleiben und defensiv weiter zu bewegen. „Habt ihr alte Leinen oder so? Wir brauchen etwas, womit wir Fackeln ersetzen können!“ Kurz war da der Gedanke, mit einem Pfiff Galeno zu sich zu rufen, wo seine Satteltaschen einiges an nützlichem beinhaltete, doch der Geruch von Pferd wäre nun alles andere als förderlich zur Vertreibung des restlichen Rudels. Die nasse Wärme an seinem Schildarm ignorierte Leander weiterhin, wenngleich er genau wusste, dass es Blut war. Jetzt war nicht die Zeit dafür, später dann, wenn es der Augenblick zuließ und sie alle heil aus der Sache waren.
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in unity, we find strength - von Lovis Winters - 06-04-2024, 10:59
RE: in unity, we find strength - von Leander Prudenius - 12-04-2024, 17:05
RE: in unity, we find strength - von Lovis Winters - 16-04-2024, 20:42
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RE: in unity, we find strength - von Leander Prudenius - 29-08-2024, 16:55

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