06-07-2024, 16:08 - Wörter:
Ganz egal wie viele Hände er schüttelte und wie viele Anekdoten er teilte - er wäre keiner von ihnen. Alva überkam das dringende Bedürfnis ihm genau das mitzuteilen. Das er sich seine vermeintliche Güte an seinen dunkelsten Ort stecken konnte. Doch sie sagte nichts und ergab sich der Unsichtbarkeit der Menge; wartete darauf das Vidar Magnusson seinen Humpen nehmen und sich zu den Männern verziehen würde, die geradezu danach lechzten die gleiche Luft wie der Fürst zu atmen.
Und als wäre das nicht genug, bestellte der werte Fürst gleich eine ganze Runde für das Lokal. Dieses Mal schnaubte sie deutlich hörbar. Großpurig und verschwenderisch. Wen sollte genau dies überraschen. Alva überkam das dringende Bedürfnis diese Taverne zu verlassen bevor sie etwas tun oder sagen würde, was sie in Schwierigkeiten bringen könnte.
Doch noch bevor sie sich von ihrem Hocker hätte erheben können, war das Sinnbild ihrer Wut bereits an sie herangetreten. Sie blickte von dem Stuhl auf zu dem Fürsten und begegnete seinem Blick. In ihren Augen fand man weder Demut noch Freude. Stattdessen verzogen sich ihre Lippen kurz verstimmt. “Nun ich nehme an, jeder Platz den Ihr als den Euren zu bestimmen gedenkt wird wohl der Eure sein, euer Gnaden”, antwortete sie und konnte förmlich spüren wie Ylvi sie mit ihren Blicken zu erdolchen versuchte.
“Ihr müsst sie entschuldigen, euer Gnaden. Natürlich ist hier noch frei”, sprang die Freundin für sie ein und Alva nahm einen großen Schluck aus ihrem Humpen. Ihre Großmutter würde sie vermutlich mit ihren Pantoffeln aus dem Haus jagen, wenn sie erführe das Alva es wagte den Fürsten nicht mit dem nötigen Respekt zu behandeln. Doch wie konnte sie nur, nach allem was er ihrer Familie angetan hatte. Also machte sie eine etwas unwirsche Handbewegung in Richtung des freien Hockers. Erlaubte Sie gerade wirklich dem Fürsten von Magnushaven neben ihr zu sitzen? Ihre Freundin sog entrüstet die Luft ein, kümmerte sich dann jedoch um das Füllen der Krüge, vielleicht auch, um sich nicht weiter über die Dreistigkeit der Hauptmanns Tochter aufregen zu müssen.
Und als wäre das nicht genug, bestellte der werte Fürst gleich eine ganze Runde für das Lokal. Dieses Mal schnaubte sie deutlich hörbar. Großpurig und verschwenderisch. Wen sollte genau dies überraschen. Alva überkam das dringende Bedürfnis diese Taverne zu verlassen bevor sie etwas tun oder sagen würde, was sie in Schwierigkeiten bringen könnte.
Doch noch bevor sie sich von ihrem Hocker hätte erheben können, war das Sinnbild ihrer Wut bereits an sie herangetreten. Sie blickte von dem Stuhl auf zu dem Fürsten und begegnete seinem Blick. In ihren Augen fand man weder Demut noch Freude. Stattdessen verzogen sich ihre Lippen kurz verstimmt. “Nun ich nehme an, jeder Platz den Ihr als den Euren zu bestimmen gedenkt wird wohl der Eure sein, euer Gnaden”, antwortete sie und konnte förmlich spüren wie Ylvi sie mit ihren Blicken zu erdolchen versuchte.
“Ihr müsst sie entschuldigen, euer Gnaden. Natürlich ist hier noch frei”, sprang die Freundin für sie ein und Alva nahm einen großen Schluck aus ihrem Humpen. Ihre Großmutter würde sie vermutlich mit ihren Pantoffeln aus dem Haus jagen, wenn sie erführe das Alva es wagte den Fürsten nicht mit dem nötigen Respekt zu behandeln. Doch wie konnte sie nur, nach allem was er ihrer Familie angetan hatte. Also machte sie eine etwas unwirsche Handbewegung in Richtung des freien Hockers. Erlaubte Sie gerade wirklich dem Fürsten von Magnushaven neben ihr zu sitzen? Ihre Freundin sog entrüstet die Luft ein, kümmerte sich dann jedoch um das Füllen der Krüge, vielleicht auch, um sich nicht weiter über die Dreistigkeit der Hauptmanns Tochter aufregen zu müssen.