06-07-2024, 20:22 - Wörter:
Er wurde laut und sorgte damit nicht nur dafür, dass Alva verstimmt die Nase rümpfte, sondern vor allem dafür, dass sich wieder mehr Augen ihnen zuwandten - inklusive der des Besitzers. Und dann sprach er weiter und bevor sie sich hätte zurückhalten können hatte sie bereits wütend auf den Thresen geschlagen. Zu ihrer aller Glück war Ylvi wieder bei ihr, bevor sie etwas hätte sagen können, was sie im Nachhinein bereuen würde. Die Hand der Blondine legte sich auf ihre und Alva atmete tief durch. "Lass es", zischte sie ihr entgegen und Alva atmete tief durch. Die Kiefer fest aufeinander gepresst, ließ sie sich auf ihren Hocker zurück sacken.
"Natürlich. So wird es sein. Ganz so wie Ihr es sagt", gab sie also mit allem Liebreiz zurück, den sie in diesem Augenblick zusammenkratzen konnte. Ylvi seufzte hinter dem Thresen frustriert, schien jedoch froh, dass Alva nicht ausgesprochen hatte, was ihr eigentlich auf der Zunge gelegen war.
Bevor das Ganze zu einem handfesten Streit hätte ausarten können, schob man dem Fürsten seine Suppe hin, die dieser jedoch dankend ablehnte. Natürlich. Nun hatte er keinen Hunger mehr. Musste ein großartiges Gefühl sein immer und jederzeit Essen zu können, wenn es einem beliebte und wenn man keinen Hunger hatte, nun dann warf man es eben weg. Er schnappte sich seinen und ihren Krug und tat ihnen beiden den Gefallen indem er ohne weitere Worte verschwand.
Kaum war er verschwunden atmete die Rothaarige tief ein und wieder aus. Sie konnte spüren wie ein Teil ihrer Anspannung von ihr abfiel, selbst wenn sie den verurteilenden Blick ihrer Freundin auf sich spüren konnte. "Ich geh schon gleich. Ich verderbe euch nicht das Geschäft - keine Sorge", murmelte Alva nur und schob ihren Krug in Richtung der Anderen. Sie hatte sich bereits erhoben, als sich die Tür zur Taverne ein weiteres Mal öffnete. Dieses Mal war es nur kein Fürst der den Raum betrat. Nein, es war ihr Vater. "Scheiße", fluchte die Rothaarige leise und ihr Blick huschte wohl etwas zu hektisch in Richtung des Fürsten. Noch hatte ihr Vater diesen nicht erkannt, was wohl unter Anderem an seinem eindeutig bereits zu alkoholisierten Zustand lag. Alva rutschte von ihrem Hocker und beeilte sich zu ihrem Vater zu treten, bevor das hier wirklich noch eine unschöne Wendung nehmen würde. "Vater", sprach sie mit lauter Stimme und zog somit die Aufmerksamkeit Eriks auf sich. "Komm, Vater lass uns gehen. Ich denke wir hatten beide genug für heute", erklärte sie, nachdem sie auf ihn zu getreten war, in dem Versuch ihn aus der Tür zu lotsen bevor er auf Vidar aufmerksam werden konnte. "Komm lass uns gehen", sprach sie nun etwas leiser und drückte den ehemaligen Hauptmann etwas drängender in Richtung Tür. "Bitte, Vater"
Sie ergab sich nicht der Illusion, dass dem Fürsten die Situation entgangen war. Spätestens jetzt müsste wohl auch jemanden wie ihm aufgehen woher ihre miese Laune wohl gekommen war.
"Natürlich. So wird es sein. Ganz so wie Ihr es sagt", gab sie also mit allem Liebreiz zurück, den sie in diesem Augenblick zusammenkratzen konnte. Ylvi seufzte hinter dem Thresen frustriert, schien jedoch froh, dass Alva nicht ausgesprochen hatte, was ihr eigentlich auf der Zunge gelegen war.
Bevor das Ganze zu einem handfesten Streit hätte ausarten können, schob man dem Fürsten seine Suppe hin, die dieser jedoch dankend ablehnte. Natürlich. Nun hatte er keinen Hunger mehr. Musste ein großartiges Gefühl sein immer und jederzeit Essen zu können, wenn es einem beliebte und wenn man keinen Hunger hatte, nun dann warf man es eben weg. Er schnappte sich seinen und ihren Krug und tat ihnen beiden den Gefallen indem er ohne weitere Worte verschwand.
Kaum war er verschwunden atmete die Rothaarige tief ein und wieder aus. Sie konnte spüren wie ein Teil ihrer Anspannung von ihr abfiel, selbst wenn sie den verurteilenden Blick ihrer Freundin auf sich spüren konnte. "Ich geh schon gleich. Ich verderbe euch nicht das Geschäft - keine Sorge", murmelte Alva nur und schob ihren Krug in Richtung der Anderen. Sie hatte sich bereits erhoben, als sich die Tür zur Taverne ein weiteres Mal öffnete. Dieses Mal war es nur kein Fürst der den Raum betrat. Nein, es war ihr Vater. "Scheiße", fluchte die Rothaarige leise und ihr Blick huschte wohl etwas zu hektisch in Richtung des Fürsten. Noch hatte ihr Vater diesen nicht erkannt, was wohl unter Anderem an seinem eindeutig bereits zu alkoholisierten Zustand lag. Alva rutschte von ihrem Hocker und beeilte sich zu ihrem Vater zu treten, bevor das hier wirklich noch eine unschöne Wendung nehmen würde. "Vater", sprach sie mit lauter Stimme und zog somit die Aufmerksamkeit Eriks auf sich. "Komm, Vater lass uns gehen. Ich denke wir hatten beide genug für heute", erklärte sie, nachdem sie auf ihn zu getreten war, in dem Versuch ihn aus der Tür zu lotsen bevor er auf Vidar aufmerksam werden konnte. "Komm lass uns gehen", sprach sie nun etwas leiser und drückte den ehemaligen Hauptmann etwas drängender in Richtung Tür. "Bitte, Vater"
Sie ergab sich nicht der Illusion, dass dem Fürsten die Situation entgangen war. Spätestens jetzt müsste wohl auch jemanden wie ihm aufgehen woher ihre miese Laune wohl gekommen war.