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Your words up on the wall
09.08.1016 - 20:00
The Square Pillow
Alva Eriksdottir Vidar Magnusson

Unregistered
Vidar Magnusson
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User
#10
Es war gemeinhin keine Seltenheit, wenn ein Fürst oder König den Raum mit einer einzelnen Bewegung befehligen konnte. Aber das hier war anders. Das hier hatte Vidar nicht gewollt. Auch wenn er nicht hätte sagen können, was er sich davon erhofft hatte, die Aufmerksamkeit wieder auf sich zu lenken. Und dann überschlugen sich die Ereignisse und er stand einfach nur nutzlos im Schankraum herum, während die Tochter ihren Vater bereits in die Schranken wies und so gekonnt mit ihm hantierte, dass absolut kein Zweifel mehr über die Häufigkeit solcher Vorkommnisse bestand. Vidar strich sich schon wieder durch die Haare und beobachtete, wie viele andere auch, wie Erik des Raumes verwiesen wurde, wohlgemerkt nicht von den Besitzern, sondern der eigenen Tochter. Die einzelnen Anschuldigungen brauchte er nicht zu hören, die konnte er sich ausmalen und deswegen ließ er es auch ohne Gegenwehr zu, als ihm der Humpen entwendet wurde. Ihre Abneigung machte jetzt deutlich mehr Sinn, wahrscheinlich war er in ihren Augen Schuld an allem und ihr Vater an nichts davon und somit hatte sie auch keine Lust gehabt neben ihm zu sitzen oder sich von ihm ein Bier spendieren zu lassen. Selbst wenn das für jeden einzelnen der Anwesenden gedacht war und nicht nur an sie speziell ging.

Das Ringen um ihre innere Haltung entging ihm nicht und auch nicht, wie gekonnt sie ihn ignorierte. Was ihn wiederum zum Handeln zwang, er hatte nicht vor das alles einfach nur zu ignoreren und zu hoffen, das Problem würde sich von selbst lösen. Das taten die wenigsten Problem, wie er nicht erst in den letzten zwei Jahren festgestellt hatte. Also wartete er geduldig ab bis sie bezahlt hatte und ging langsam zur Tür, um sie dort abzupassen. Und ihm war ziemlich egal, ob ihr das Recht war oder nicht, wer ihn so anging musste mit dem entsprechenden Echo rechnen. Selbst wenn das unangenehme Fragen waren.

Bevor sie ihm die Tür vor der Nase oder am besten noch durch die Nase zu schlagen konnte, was er ihr durchaus zutraute, hielt er das schwere Holz lieber selber fest und kaschierte das mit einer Bewegung, die ziemlich glaubwürdig darstellte, dass er sie extra für sie offen hielt. “Ich begleite dich nach Hause.” War die erste Ansage, die er jetzt traf und schüttelte sofort den Kopf, als er Widerworte erwartete und er legte soviel Strenge und Befehlston hinein, dass es sie hoffentlich endlich einmal dazu bewog, den Mund zu halten. “Draußen.” Die neugierigen Blicke reichten ihm und er war heilfroh, ihnen wenigstens für den Augenblick kein weiteres Schauspiel darbieten zu müssen.

“Zwei Sachen.” Fing er dann an, als die kühle Abendluft sie beide empfing. “Wie heißt du eigentlich?” Eine verspätete Frage, das musste er zugeben, aber es reichte ihm nicht mehr sie in Gedanken immer nur als die Tochter oder die Rothaarige zu bezeichnen. Und er hatte keine Zeit bis morgen zu warten, damit er jemanden nach Eriks Familie ausfragen konnte. “Und das Zweite. Es tut mir leid.” Eine geradlinige, direkte Entschuldigung, die sie ihm wahrscheinlich nicht glaubte, ganz egal wie ehrlich er es meinte. Ihre Kommunikation war an diesem Abend mehr als einmal schief gegangen also erhoffte er sich nicht unbedingt gerade jetzt eine Besserung. Und trotzdem wollte er sich ganz offiziell entschuldigen, jetzt wo er wußte mit wem er es zu tun hatte.
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Your words up on the wall - von Alva Eriksdottir - 06-07-2024, 15:50
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RE: Your words up on the wall - von Vidar Magnusson - 08-07-2024, 08:37
RE: Your words up on the wall - von Alva Eriksdottir - 08-07-2024, 09:24
RE: Your words up on the wall - von Vidar Magnusson - 08-07-2024, 14:12

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