07-08-2024, 10:54 - Wörter:
Reinka hielt ihn mit ihren Blicken fest und auch wenn Erik lauthals geleugnet hätte, dass so etwas physikalisch überhaupt möglich war, erkannte er nun ihren Zauber und ihre Macht an. Willenlos hing sein Blick in ihren Augen fest ... und obwohl er als starker Krieger nicht viel mit Hexenwerk und Magie am Hut hatte, war er in diesem Moment überzeugt davon, dass Reinka es irgendwie geschafft hatte, ihn zu verzaubern. Er war nicht mehr der selbe Mann. Und merkwürdigerweise war das in Ordnung. Er war nun so viel mehr - Teil einer Einheit. Teil von etwas Neuem, das sie ihm geschenkt hatte und das größer war, als die familiären Bande, die er bisher mit anderen Menschen geteilt hatte. Ja, es musste Magie sein!
Sie wisperte ihm entgegen, dass sie ihn liebe und erneut wurde sein Körper von diesem merkwürdigen (magischen?) Schluckauf geschüttelt. Doch diesmal ging er ein bisschen schneller vorüber. Ihre Finger strichen über seinen Handrücken und Eriks Mund suchte ihre Lippen, küsste sie und hauchte den erwiderten Liebesschwur heiser und tonlos gegen ihren Mund. Küssen war normalerweise etwas, mit dem Erik sich weniger zufrieden gab. Es war grade mal ein Anfang von etwas Größerem und irgendwie wollte Erik das haben.. das Größere. Doch er war auch ein bisschen verunsichert darüber, ob das nun überhaupt noch ging. Immerhin ... war sein Sohn jetzt in Reinka. Passte er da auch noch mit rein?
Doch seine Aufmerksamkeit wurde sogleich wieder in andere Bahnen gelenkt. Achja... er hatte seine Freude ja erstmal in die Welt hinaus brüllen wollen. Er betrachtete Reinka, beobachtete ihre Mimik und Gestik. Die Art, wie sie über die Menschen, ihre gemeinsamen Untertanen, blickte, holte ihn ganz und gar ab. Er wurde sich wieder der großen Bedeutung bewusst, die diese Neuigkeit mit sich brachte. Es war nicht einfach nur ein Glück für sie beide - dieses Kind war die Zukunft von Wolfsmark ... und damit noch so viel mehr, als nur ihr fleischgewordenes Liebesglück.
Seine Frau nickte ihm zu und nachdem er sich einen kleinen Augenblick der Zeit genommen hatte, um sich zu sammeln, stemmte Erik seine stammdicken Beine in den Boden, schob auf diese Weise den Stuhl zurück, auf dem er saß und stand auf.
Nach und nach glitten die Blicke der Anwesenden dann auch schon in seine Richtung, denn es schien ganz offensichtlich, dass der Prinz von Wolfsmark etwas zu sagen hatte.
Doch damit ließ er sich ungewohnter Weise noch ein bisschen Zeit. Er schien fast ein bisschen der Welt entrückt zu sein, wie nach irgendeinem Elfenzauber, wie man in Farynn lächerlicherweise noch immer annahm - doch vielleicht steckte ja doch mehr dahinter.
Obwohl er bereits nach wenigen Augenblicken alle Aufmerksamkeit hatte, forderte er sie mit einem kräftigen Schlag seines Trinkhorns auf den Eichentisch noch einmal explizit ein. "Brüder! Schwestern! Söhne und Töchter von Wolfsmark. Freunde aus Wintergard und Magnushaven!
Heute ist ein Tag, der uns alle mit Stolz und Freude erfüllt!
Wie der Sturm, der uns nach Walleydor geführt und sicher wieder heim gebracht hat, reicher und glücklicher an Erfahrungen, so hat das Schicksal mir und Reinka ein kostbares Geschenk gemacht!
Schon bald wird unser Heim und ganz Wolfsmark von neuem Leben erfüllt sein, denn ich verkünde euch heute: Ich werde Vater!" Er hob dabei sein Trinkhorn und ließ das Gröhlen der Männer und Frauen für einen Augenblick auf sich wirken. Dabei erkannte er seinen kapitalen Fehler, zog Reinka neben sich in die Höhe und legte einen Arm um ihre Schulter. "Also wir beide natürlich..." Die Menge lachte, denn niemand zweifelte an, dass Reinka ein ebenso großartiger Vater sein würde, wie Erik. "Ich meine Mutter. Ach!", plapperte Erik weiter gut gelaunt. Es war ihm vollkommen egal, dass die Menge über seine Unbeholfenheit lachte - nichts konnte ihn heute mehr aus der Bahn werfen. "Lasst uns disen Moment feiern, als wäre es der Sieg über unsere größten Feinde. Möge unser Sohn stark und tapfer heranwachsen, wie eine Eiche. Er wird die Ehre unserer Ahnen bewahren und neue Ruhmesgeschichten schreiben!
HOCH DIE HÖRNER, LASST UNS TRINKEN AUF DIE ZUKUNFT! AUF UNSER ALLER SÖHNE UND TÖCHTER, AUF UNS WOLFSMARKER UND AUF HEOFADER, DER UNS WOHLGESONNEN IST!", brüllte er am Schluss einfach nur noch in die jubelnde Menge. Dabei nahm er Reinkas Hand in die seine und reckte ihrer beider ineinander gefaltete Hände dann nach oben, wie zu einer Siegesgeste.
Sie wisperte ihm entgegen, dass sie ihn liebe und erneut wurde sein Körper von diesem merkwürdigen (magischen?) Schluckauf geschüttelt. Doch diesmal ging er ein bisschen schneller vorüber. Ihre Finger strichen über seinen Handrücken und Eriks Mund suchte ihre Lippen, küsste sie und hauchte den erwiderten Liebesschwur heiser und tonlos gegen ihren Mund. Küssen war normalerweise etwas, mit dem Erik sich weniger zufrieden gab. Es war grade mal ein Anfang von etwas Größerem und irgendwie wollte Erik das haben.. das Größere. Doch er war auch ein bisschen verunsichert darüber, ob das nun überhaupt noch ging. Immerhin ... war sein Sohn jetzt in Reinka. Passte er da auch noch mit rein?
Doch seine Aufmerksamkeit wurde sogleich wieder in andere Bahnen gelenkt. Achja... er hatte seine Freude ja erstmal in die Welt hinaus brüllen wollen. Er betrachtete Reinka, beobachtete ihre Mimik und Gestik. Die Art, wie sie über die Menschen, ihre gemeinsamen Untertanen, blickte, holte ihn ganz und gar ab. Er wurde sich wieder der großen Bedeutung bewusst, die diese Neuigkeit mit sich brachte. Es war nicht einfach nur ein Glück für sie beide - dieses Kind war die Zukunft von Wolfsmark ... und damit noch so viel mehr, als nur ihr fleischgewordenes Liebesglück.
Seine Frau nickte ihm zu und nachdem er sich einen kleinen Augenblick der Zeit genommen hatte, um sich zu sammeln, stemmte Erik seine stammdicken Beine in den Boden, schob auf diese Weise den Stuhl zurück, auf dem er saß und stand auf.
Nach und nach glitten die Blicke der Anwesenden dann auch schon in seine Richtung, denn es schien ganz offensichtlich, dass der Prinz von Wolfsmark etwas zu sagen hatte.
Doch damit ließ er sich ungewohnter Weise noch ein bisschen Zeit. Er schien fast ein bisschen der Welt entrückt zu sein, wie nach irgendeinem Elfenzauber, wie man in Farynn lächerlicherweise noch immer annahm - doch vielleicht steckte ja doch mehr dahinter.
Obwohl er bereits nach wenigen Augenblicken alle Aufmerksamkeit hatte, forderte er sie mit einem kräftigen Schlag seines Trinkhorns auf den Eichentisch noch einmal explizit ein. "Brüder! Schwestern! Söhne und Töchter von Wolfsmark. Freunde aus Wintergard und Magnushaven!
Heute ist ein Tag, der uns alle mit Stolz und Freude erfüllt!
Wie der Sturm, der uns nach Walleydor geführt und sicher wieder heim gebracht hat, reicher und glücklicher an Erfahrungen, so hat das Schicksal mir und Reinka ein kostbares Geschenk gemacht!
Schon bald wird unser Heim und ganz Wolfsmark von neuem Leben erfüllt sein, denn ich verkünde euch heute: Ich werde Vater!" Er hob dabei sein Trinkhorn und ließ das Gröhlen der Männer und Frauen für einen Augenblick auf sich wirken. Dabei erkannte er seinen kapitalen Fehler, zog Reinka neben sich in die Höhe und legte einen Arm um ihre Schulter. "Also wir beide natürlich..." Die Menge lachte, denn niemand zweifelte an, dass Reinka ein ebenso großartiger Vater sein würde, wie Erik. "Ich meine Mutter. Ach!", plapperte Erik weiter gut gelaunt. Es war ihm vollkommen egal, dass die Menge über seine Unbeholfenheit lachte - nichts konnte ihn heute mehr aus der Bahn werfen. "Lasst uns disen Moment feiern, als wäre es der Sieg über unsere größten Feinde. Möge unser Sohn stark und tapfer heranwachsen, wie eine Eiche. Er wird die Ehre unserer Ahnen bewahren und neue Ruhmesgeschichten schreiben!
HOCH DIE HÖRNER, LASST UNS TRINKEN AUF DIE ZUKUNFT! AUF UNSER ALLER SÖHNE UND TÖCHTER, AUF UNS WOLFSMARKER UND AUF HEOFADER, DER UNS WOHLGESONNEN IST!", brüllte er am Schluss einfach nur noch in die jubelnde Menge. Dabei nahm er Reinkas Hand in die seine und reckte ihrer beider ineinander gefaltete Hände dann nach oben, wie zu einer Siegesgeste.