24-08-2024, 17:16 - Wörter:
Alden lächelte die junge Dame an, als er die Erleichterung in Eleanors Augen erkannte. Es war offensichtlich, wie sehr sie sich um das Wohl des Prinzen gesorgt hatte. Ihre sanfte Bitte, dem Kronprinzen ihre besten Grüße zu übermitteln, unterstrich ihre aufrichtige Anteilnahme. Das leichte Aufschnauben ihrer Schwester Mae nahm er zwar wahr, ließ sich davon jedoch nicht beirren und erwiderte freundlich: „Natürlich, Lady Eleanor. Ich werde Eure Grüße gerne an den Kronprinzen weiterleiten, sobald sich die Gelegenheit ergibt.“
Als er den Grund seines Besuchs offenbarte und ihr die Tasche überreichte, konnte er die Freude in Eleanors Gesicht deutlich sehen. Ihr spontanes Aufjauchzen und die überschwängliche Reaktion ließen Alden noch breiter lächeln. Es erfreute ihn, jemanden mit so wenig so glücklich machen zu können, und die Tatsache, dass ihre Freude von Herzen kam, wirkte erfrischend und charmant. „Es ist mir eine besondere Ehre und das Mindeste, was ich tun konnte.“
Alden beobachtete, wie sie die Tasche an ihre Brust drückte, als hätte er ihr einen wertvollen Schatz übergeben. Sie untersuchte sie vorsichtig, um sicherzustellen, dass nichts fehlte. Dass sie diesen kleinen Gegenstand so sehr schätzte, gefiel Alden außerordentlich. „Ich hoffe, alles ist in Ordnung damit, Mylady.“
Als der Tee hereingebracht wurde und er selbst die Initiative ergriff, um einzuschenken, bemerkte er ihre Verlegenheit. Es war offensichtlich, dass sie nicht oft mit Männern zu tun hatte, die solche einfachen Gesten übernahmen. Doch Alden, ganz der Ritter, der er war, sah es als selbstverständlich an, die junge Dame zu bedienen, und wunderte sich fast, dass Eleanor so schnell aus der Fassung gebracht werden konnte. Allerdings war sie auch noch sehr jung und durch ihre zurückhaltende Art leichter zu verunsichern als beispielsweise ihre Schwester. Alden blieb jedoch souverän und ließ sich nichts anmerken.
Mit einem Lächeln nickte er der jungen Dame zu, um Eleanor zu zeigen, dass alles in Ordnung war. Ihre wiederholte Freude über die persönliche Übergabe der Tasche nahm er zur Kenntnis, ohne weiter darauf einzugehen. Er spürte ihre Blicke und die Aufregung, die sein Besuch bei ihr ausgelöst hatte, was ihm insgeheim schmeichelte.
Eleanors Frage, ob es eine Möglichkeit gebe, der Stadtwache ihren Dank auszusprechen, zeigte erneut ihre Freundlichkeit. Alden schüttelte sanft den Kopf. "Eure Großzügigkeit ehrt Euch, Lady Eleanor, doch es ist wirklich nicht nötig, den Soldaten etwas zu bringen. Sie tun lediglich ihre Pflicht, und das Wissen, dass sie helfen konnten, ist Belohnung genug für sie." Nach einer kurzen Pause, um ihre Begeisterung nicht zu dämpfen, fügte er hinzu: "Aber wenn es Euch Freude bereitet, könnt Ihr ihnen natürlich Gebäck zukommen lassen. Ein freundlicher Gruß von Euch würde sicherlich sehr geschätzt werden, auch wenn es nicht erwartet wird."
Der Ritter neigte leicht den Kopf, als die junge Lady ihm bestätigte, dass er immer im Hause Cherrington willkommen sei. „Ich danke Euch, Mylady, für Eure freundlichen Worte und die herzliche Gastfreundschaft. Ich hoffe, Euer Vater ist wohlauf? Weilt er noch in Eastergold Meadow?“
Er warf einen kurzen, amüsierten Blick auf Mae, die ihre Schwester beobachtete, und fügte dann hinzu: „Es ist beruhigend zu wissen, dass ich Euch nicht in Eurer kreativen Arbeit unterbrochen habe. Poesie ist eine edle Beschäftigung, und Eure Freundin wird sich sicherlich über Eure Verse freuen. Solche Tätigkeiten zeugen von wahrer Anmut und Feinsinnigkeit einer Dame. Euer Vater kann stolz auf Euch sein.“ Alden war sichtlich erfreut, dass die junge Frau aufgetaut war und sich nun so angeregt mit ihm unterhielt, nachdem ihr erstes Aufeinandertreffen recht wortkarg verlaufen war.
Als er den Grund seines Besuchs offenbarte und ihr die Tasche überreichte, konnte er die Freude in Eleanors Gesicht deutlich sehen. Ihr spontanes Aufjauchzen und die überschwängliche Reaktion ließen Alden noch breiter lächeln. Es erfreute ihn, jemanden mit so wenig so glücklich machen zu können, und die Tatsache, dass ihre Freude von Herzen kam, wirkte erfrischend und charmant. „Es ist mir eine besondere Ehre und das Mindeste, was ich tun konnte.“
Alden beobachtete, wie sie die Tasche an ihre Brust drückte, als hätte er ihr einen wertvollen Schatz übergeben. Sie untersuchte sie vorsichtig, um sicherzustellen, dass nichts fehlte. Dass sie diesen kleinen Gegenstand so sehr schätzte, gefiel Alden außerordentlich. „Ich hoffe, alles ist in Ordnung damit, Mylady.“
Als der Tee hereingebracht wurde und er selbst die Initiative ergriff, um einzuschenken, bemerkte er ihre Verlegenheit. Es war offensichtlich, dass sie nicht oft mit Männern zu tun hatte, die solche einfachen Gesten übernahmen. Doch Alden, ganz der Ritter, der er war, sah es als selbstverständlich an, die junge Dame zu bedienen, und wunderte sich fast, dass Eleanor so schnell aus der Fassung gebracht werden konnte. Allerdings war sie auch noch sehr jung und durch ihre zurückhaltende Art leichter zu verunsichern als beispielsweise ihre Schwester. Alden blieb jedoch souverän und ließ sich nichts anmerken.
Mit einem Lächeln nickte er der jungen Dame zu, um Eleanor zu zeigen, dass alles in Ordnung war. Ihre wiederholte Freude über die persönliche Übergabe der Tasche nahm er zur Kenntnis, ohne weiter darauf einzugehen. Er spürte ihre Blicke und die Aufregung, die sein Besuch bei ihr ausgelöst hatte, was ihm insgeheim schmeichelte.
Eleanors Frage, ob es eine Möglichkeit gebe, der Stadtwache ihren Dank auszusprechen, zeigte erneut ihre Freundlichkeit. Alden schüttelte sanft den Kopf. "Eure Großzügigkeit ehrt Euch, Lady Eleanor, doch es ist wirklich nicht nötig, den Soldaten etwas zu bringen. Sie tun lediglich ihre Pflicht, und das Wissen, dass sie helfen konnten, ist Belohnung genug für sie." Nach einer kurzen Pause, um ihre Begeisterung nicht zu dämpfen, fügte er hinzu: "Aber wenn es Euch Freude bereitet, könnt Ihr ihnen natürlich Gebäck zukommen lassen. Ein freundlicher Gruß von Euch würde sicherlich sehr geschätzt werden, auch wenn es nicht erwartet wird."
Der Ritter neigte leicht den Kopf, als die junge Lady ihm bestätigte, dass er immer im Hause Cherrington willkommen sei. „Ich danke Euch, Mylady, für Eure freundlichen Worte und die herzliche Gastfreundschaft. Ich hoffe, Euer Vater ist wohlauf? Weilt er noch in Eastergold Meadow?“
Er warf einen kurzen, amüsierten Blick auf Mae, die ihre Schwester beobachtete, und fügte dann hinzu: „Es ist beruhigend zu wissen, dass ich Euch nicht in Eurer kreativen Arbeit unterbrochen habe. Poesie ist eine edle Beschäftigung, und Eure Freundin wird sich sicherlich über Eure Verse freuen. Solche Tätigkeiten zeugen von wahrer Anmut und Feinsinnigkeit einer Dame. Euer Vater kann stolz auf Euch sein.“ Alden war sichtlich erfreut, dass die junge Frau aufgetaut war und sich nun so angeregt mit ihm unterhielt, nachdem ihr erstes Aufeinandertreffen recht wortkarg verlaufen war.
