02-12-2024, 21:41 - Wörter:
Seine Hand glitt wie von selbst unter ihren Hintern, sein Griff fordernd und zugleich sicher, als hätte er sie nie anders gehalten. Als sie ihre Beine um seine Hüften schlang, fühlte Caeus eine Hitze in sich aufsteigen, die ihm den Atem raubte. Es war keine bloße Leidenschaft – es war eine Begierde, die ihn von innen heraus in Brand setzte, wild und ungezähmt, wie eine Flamme, die niemand löschen konnte.
Mit einem leichten Stoß lehnte er sich mit ihr gegen die Wand, spürte die Kühle des Steins im Kontrast zur glühenden Hitze ihrer Körper. Seine Lippen fanden ihre in einem Kuss, der drängend und tief war, als könne er sie mit jedem Atemzug näher an sich ziehen. Jeder Kontakt ihrer Haut, jede Bewegung ihrer Hüften ließ die Kontrolle, die er so verzweifelt bewahrte, Stück für Stück entgleiten. Seine freie Hand wanderte über ihren Körper, forschend und doch vertraut, als hätte er jeden Zentimeter ihrer Haut bereits in Gedanken erkundet. Und in diesem Moment, in dieser flüchtigen, aber alles verzehrenden Nähe, war nichts mehr von Bedeutung – außer ihr, außer ihnen.
„Ich schmecke sie.“
Im ersten Augenblick registrierte Caeus ihre Worte nur wie ein ferner Widerhall, ein leises Flüstern, das kaum die wogende Flut seiner Gedanken durchdrang. Sein Verstand, längst in ein Reich entglitten, in dem nur sie beide existierten, sträubte sich gegen jede Rückkehr zur Realität. Hier gab es keine Logik, keine Ketten der Vernunft, die ihn halten konnten. Nur die Hitze ihrer Haut, das Flüstern ihres Atems und das Drängen seiner Hände. Er hielt inne, aber nur für einen Moment – ein schmaler Spalt in der allumfassenden Leidenschaft, der Raum ließ für Zweifel oder Einsicht.
Kurz fuhr seine Zunge über seine Lippen, sein Blick klärte sich und er schluckte den Moment schwer hinunter. Ja, er hatte vergangene Nacht, noch vor wenigen Stunden, einer anderen Frau beigewohnt. Zariyah nahm sie an ihm war. Doch er war fern eines schlechten Gewissens und sie war fern davon, ihm einen Vorwurf zu machen. Aber ein Teil von ihm konnte verstehen, dass es sie... nicht gerade weiter entfachte.
Widerwillig ließ Caeus sie los, seine Hände verweilten einen Augenblick länger als nötig, als könnten sie den Moment festhalten, bevor er endgültig verging. Doch die nahenden Schritte im Hintergrund ließen ihm keine Wahl. Seine Kiefer mahlten, ein unhörbares Zeichen seines inneren Widerstands, während er schließlich nickte. "Ich folge dir..", raunte er heiser und legte eine Hand in ihrem Rücken, als wollte er sie leiten - obwohl sie es war, die von nun an die Führung übernahm.
Der Weg, den sie wählte, war ein Labyrinth aus Schatten und verborgenen Gassen, durchzogen von einer stillen Dringlichkeit. Caeus beobachtete Zariyah aus den Augenwinkeln, wie sie sich mit der Eleganz und Geschicklichkeit einer Katze durch die verwinkelten Pfade bewegte. Er jedoch, in seiner schweren, funktionalen Rüstung, fühlte sich wie ein Störgeräusch in dieser leisen Symphonie der Heimlichkeit.
Als sie an einer Baustelle anhielten und Zariyah ohne Zögern über eine schmale, halbfertige Wand der Stadtmauer kletterte, runzelte er die Stirn. Der Anblick war einerseits bewundernswert – ihr Körper schien fast mühelos zu fließen, wie Wasser, das seinen Weg findet – andererseits aber auch eine Herausforderung für seine Geduld. Caeus ließ den Blick prüfend über die Wand wandern, dann auf seine Rüstung, die mit ihrem Gewicht und der Steifheit keine idealen Voraussetzungen bot. Ein leises Seufzen entwich ihm, als er sich schließlich entschloss, der Herausforderung ins Auge zu sehen.
„Ich hoffe, du erwartest keine katzengleiche Anmut von mir.“, murmelte er trocken, während er begann, sich über die Wand zu schwingen. Sein Griff war fest, seine Bewegungen weniger elegant, aber effizient. Es war eine Lektion in Pragmatismus: wo Zariyah mit Geschicklichkeit glänzte, wählte er rohe Kraft und Zielstrebigkeit.
Als Caeus mit einem kontrollierten Sprung die andere Seite der Mauer erreichte, blieb ihm kaum Zeit, sich zu orientieren. Zariyah hatte sich bereits wieder in Bewegung gesetzt, ihre Schritte lautlos auf dem steinigen Pfad. Sie führte ihn zielstrebig auf eine Felsformation zu, deren linke Flanke eine Andeutung von Grün zeigte – ein Schimmer von Palmen, die sich wie Wächter vor der aufgehenden Sonne abhoben.
Seine Stirn zog sich in Nachdenklichkeit zusammen. Der Ort war ungewöhnlich, verborgen und nicht leicht zugänglich. Die Felsformation kam näher, und mit jedem Schritt fragte sich Caeus mehr, was ihn hier erwartete. War es eine Zuflucht? Ein Versteck? Oder etwas anderes, etwas, das sich seinen kalkulierenden Gedanken entzog?
Die Hitze des beginnenden Tages kroch langsam aber unaufhaltsam unter die Schichten seiner Rüstung, und Caeus konnte spüren, wie der Schweiß seinen Rücken hinunterlief. Der leichte Wind, der durch die Palmen fuhr, war ein Segen, wenn auch nur ein flüchtiger. Mit einer Mischung aus Erleichterung und Misstrauen ließ er den Blick über die Oase schweifen.
Der Ort wirkte wie aus einer anderen Welt gerissen – die zierlichen Palmen, deren Schatten sich sanft über das glitzernde Wasser des kleinen Teichs legten, und die Höhle dahinter, die mit ihrem dunklen Schlund wie ein Geheimnis selbst auf sie wartete. Der Duft von frischem Wasser und feuchter Erde hing in der Luft, eine willkommene Abwechslung zu der staubigen Trockenheit der Stadt. Caeus hielt inne, sein Brustkorb hob und senkte sich in einem gleichmäßigen Rhythmus, während er diesen unerwartet friedvollen Anblick auf sich wirken ließ. Doch die Ruhe hielt nicht lange – die klebende Hitze wurde unerträglich. Er begann, die Rüstung Stück für Stück abzulegen, ohne Hast, aber auch ohne Zögern.
Mit einem leichten Stoß lehnte er sich mit ihr gegen die Wand, spürte die Kühle des Steins im Kontrast zur glühenden Hitze ihrer Körper. Seine Lippen fanden ihre in einem Kuss, der drängend und tief war, als könne er sie mit jedem Atemzug näher an sich ziehen. Jeder Kontakt ihrer Haut, jede Bewegung ihrer Hüften ließ die Kontrolle, die er so verzweifelt bewahrte, Stück für Stück entgleiten. Seine freie Hand wanderte über ihren Körper, forschend und doch vertraut, als hätte er jeden Zentimeter ihrer Haut bereits in Gedanken erkundet. Und in diesem Moment, in dieser flüchtigen, aber alles verzehrenden Nähe, war nichts mehr von Bedeutung – außer ihr, außer ihnen.
„Ich schmecke sie.“
Im ersten Augenblick registrierte Caeus ihre Worte nur wie ein ferner Widerhall, ein leises Flüstern, das kaum die wogende Flut seiner Gedanken durchdrang. Sein Verstand, längst in ein Reich entglitten, in dem nur sie beide existierten, sträubte sich gegen jede Rückkehr zur Realität. Hier gab es keine Logik, keine Ketten der Vernunft, die ihn halten konnten. Nur die Hitze ihrer Haut, das Flüstern ihres Atems und das Drängen seiner Hände. Er hielt inne, aber nur für einen Moment – ein schmaler Spalt in der allumfassenden Leidenschaft, der Raum ließ für Zweifel oder Einsicht.
Kurz fuhr seine Zunge über seine Lippen, sein Blick klärte sich und er schluckte den Moment schwer hinunter. Ja, er hatte vergangene Nacht, noch vor wenigen Stunden, einer anderen Frau beigewohnt. Zariyah nahm sie an ihm war. Doch er war fern eines schlechten Gewissens und sie war fern davon, ihm einen Vorwurf zu machen. Aber ein Teil von ihm konnte verstehen, dass es sie... nicht gerade weiter entfachte.
Widerwillig ließ Caeus sie los, seine Hände verweilten einen Augenblick länger als nötig, als könnten sie den Moment festhalten, bevor er endgültig verging. Doch die nahenden Schritte im Hintergrund ließen ihm keine Wahl. Seine Kiefer mahlten, ein unhörbares Zeichen seines inneren Widerstands, während er schließlich nickte. "Ich folge dir..", raunte er heiser und legte eine Hand in ihrem Rücken, als wollte er sie leiten - obwohl sie es war, die von nun an die Führung übernahm.
Der Weg, den sie wählte, war ein Labyrinth aus Schatten und verborgenen Gassen, durchzogen von einer stillen Dringlichkeit. Caeus beobachtete Zariyah aus den Augenwinkeln, wie sie sich mit der Eleganz und Geschicklichkeit einer Katze durch die verwinkelten Pfade bewegte. Er jedoch, in seiner schweren, funktionalen Rüstung, fühlte sich wie ein Störgeräusch in dieser leisen Symphonie der Heimlichkeit.
Als sie an einer Baustelle anhielten und Zariyah ohne Zögern über eine schmale, halbfertige Wand der Stadtmauer kletterte, runzelte er die Stirn. Der Anblick war einerseits bewundernswert – ihr Körper schien fast mühelos zu fließen, wie Wasser, das seinen Weg findet – andererseits aber auch eine Herausforderung für seine Geduld. Caeus ließ den Blick prüfend über die Wand wandern, dann auf seine Rüstung, die mit ihrem Gewicht und der Steifheit keine idealen Voraussetzungen bot. Ein leises Seufzen entwich ihm, als er sich schließlich entschloss, der Herausforderung ins Auge zu sehen.
„Ich hoffe, du erwartest keine katzengleiche Anmut von mir.“, murmelte er trocken, während er begann, sich über die Wand zu schwingen. Sein Griff war fest, seine Bewegungen weniger elegant, aber effizient. Es war eine Lektion in Pragmatismus: wo Zariyah mit Geschicklichkeit glänzte, wählte er rohe Kraft und Zielstrebigkeit.
Als Caeus mit einem kontrollierten Sprung die andere Seite der Mauer erreichte, blieb ihm kaum Zeit, sich zu orientieren. Zariyah hatte sich bereits wieder in Bewegung gesetzt, ihre Schritte lautlos auf dem steinigen Pfad. Sie führte ihn zielstrebig auf eine Felsformation zu, deren linke Flanke eine Andeutung von Grün zeigte – ein Schimmer von Palmen, die sich wie Wächter vor der aufgehenden Sonne abhoben.
Seine Stirn zog sich in Nachdenklichkeit zusammen. Der Ort war ungewöhnlich, verborgen und nicht leicht zugänglich. Die Felsformation kam näher, und mit jedem Schritt fragte sich Caeus mehr, was ihn hier erwartete. War es eine Zuflucht? Ein Versteck? Oder etwas anderes, etwas, das sich seinen kalkulierenden Gedanken entzog?
Die Hitze des beginnenden Tages kroch langsam aber unaufhaltsam unter die Schichten seiner Rüstung, und Caeus konnte spüren, wie der Schweiß seinen Rücken hinunterlief. Der leichte Wind, der durch die Palmen fuhr, war ein Segen, wenn auch nur ein flüchtiger. Mit einer Mischung aus Erleichterung und Misstrauen ließ er den Blick über die Oase schweifen.
Der Ort wirkte wie aus einer anderen Welt gerissen – die zierlichen Palmen, deren Schatten sich sanft über das glitzernde Wasser des kleinen Teichs legten, und die Höhle dahinter, die mit ihrem dunklen Schlund wie ein Geheimnis selbst auf sie wartete. Der Duft von frischem Wasser und feuchter Erde hing in der Luft, eine willkommene Abwechslung zu der staubigen Trockenheit der Stadt. Caeus hielt inne, sein Brustkorb hob und senkte sich in einem gleichmäßigen Rhythmus, während er diesen unerwartet friedvollen Anblick auf sich wirken ließ. Doch die Ruhe hielt nicht lange – die klebende Hitze wurde unerträglich. Er begann, die Rüstung Stück für Stück abzulegen, ohne Hast, aber auch ohne Zögern.
