03-12-2024, 21:36 - Wörter:
Fast hätte Farid etwas Spontanes gesagt, das nichts Gutes bewirkt hätte. Auf solche ausgesprochenen Worte konnte man ja aber auch gar nicht anders reagieren: wenn Sanna von etwas Süßerem als von den Beeren sprach, musste Farid natürlich antworten, dass es da sehr wohl etwas gab, nämlich die Winterländerin selbst. Denn natürlich hatte der Ritter Augen im Kopf und konnte sehen, WIE schön Sanna war, und eigentlich gehörte ihr das auch gesagt. Doch im Beisein von Valda… und überhaupt war das gerade nicht der richtige Zeitpunkt. Sie war Winterländerin und Farid wusste nicht so genau, wie sie auf etwaige Komplimente reagieren würde. Also grinste er sie nur breit an und war sich fast sicher, dass sie sehen konnte, was er eigentlich hätte sagen wollen. “Ein Ritter ist freundlich und respektvoll einem jedem Menschen gegenüber”, erwiderte er auf Sannas Frage und lachte laut. Eine vorbeigehende Frau sah ihn an und lächelte, und das war eine Reaktion, die Farid oft bekam. “Eine Tante Tyra und ein Eneas also”, sprach er dann weiter und sah Valda verblüfft an. “Da hast du ja wirklich viele neue Freunde gemacht.”
Farid schlug sich gegen die Stirn, er hatte nicht bedacht, dass sie Gewässer in Norsteading viel zu kalt zum Baden waren. “Entschuldigt, diese Unterschiede sind mir oftmals immer noch neu. Hier in Walleydor können die meisten Menschen schwimmen, denn die Bäche und Flüsse sind in der Sonne warm und angenehm zum Abkühlen. Und meine Mutter stammte ja ursprünglich aus dem Sommerland… dort ist es nochmal ganz anders.” Er lächelte sanft und fing eine Beere auf, die Valda verloren hatte. Er streckte sie ihr entgegen und wandte sich dann wieder Sanna zu. “Mein Vater würde sich über ein bisschen Gesellschaft freuen. Seit er ein wenig wackelig auf den Beinen ist, fällt es ihm schwer, nach draußen zu kommen, also ist Euer Erscheinen eigentlich ein Geschenk von Heofader selbst.” Gleich heute Abend noch würde er seinem Vater einen Eilboten schicken lassen, aber Mist, er hatte kein Geld mehr… na dann schickte er den Eilboten mit der Bitte, dass sein Vater dafür aufkommen musste. Oh, dafür würde er sich wieder etwas anhören dürfen; sein Vater war zwar liebevoll und geduldig, aber auch streng.
Dann ging es plötzlich um Valdas Vater und Farids Herz schmerzte beim Gedanken daran, dass sie ihren Vater verloren hatte und nun vermisste. Das sollte so nicht sein. Doch vor der Kleinen wollte er nicht weiter nachfragen, sondern positive Gedanken versprühen. “Dafür war er bestimmt ein anderer, ehrbarer Mann. Ich habe gehört, dass die meisten Männer im Winterland ganz vorzüglich kämpfen können. Was hast du denn dort immer gemacht, kleines Wintermädchen? Kannst du auch kämpfen? Wenn ja, müssen wir einmal gegeneinander antreten.” Er tätschelte ihre Wange und grinste.
Farid schlug sich gegen die Stirn, er hatte nicht bedacht, dass sie Gewässer in Norsteading viel zu kalt zum Baden waren. “Entschuldigt, diese Unterschiede sind mir oftmals immer noch neu. Hier in Walleydor können die meisten Menschen schwimmen, denn die Bäche und Flüsse sind in der Sonne warm und angenehm zum Abkühlen. Und meine Mutter stammte ja ursprünglich aus dem Sommerland… dort ist es nochmal ganz anders.” Er lächelte sanft und fing eine Beere auf, die Valda verloren hatte. Er streckte sie ihr entgegen und wandte sich dann wieder Sanna zu. “Mein Vater würde sich über ein bisschen Gesellschaft freuen. Seit er ein wenig wackelig auf den Beinen ist, fällt es ihm schwer, nach draußen zu kommen, also ist Euer Erscheinen eigentlich ein Geschenk von Heofader selbst.” Gleich heute Abend noch würde er seinem Vater einen Eilboten schicken lassen, aber Mist, er hatte kein Geld mehr… na dann schickte er den Eilboten mit der Bitte, dass sein Vater dafür aufkommen musste. Oh, dafür würde er sich wieder etwas anhören dürfen; sein Vater war zwar liebevoll und geduldig, aber auch streng.
Dann ging es plötzlich um Valdas Vater und Farids Herz schmerzte beim Gedanken daran, dass sie ihren Vater verloren hatte und nun vermisste. Das sollte so nicht sein. Doch vor der Kleinen wollte er nicht weiter nachfragen, sondern positive Gedanken versprühen. “Dafür war er bestimmt ein anderer, ehrbarer Mann. Ich habe gehört, dass die meisten Männer im Winterland ganz vorzüglich kämpfen können. Was hast du denn dort immer gemacht, kleines Wintermädchen? Kannst du auch kämpfen? Wenn ja, müssen wir einmal gegeneinander antreten.” Er tätschelte ihre Wange und grinste.
