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velvet nights & silent schemes
01.09.1016 - 20:00
Bordell Violetter Tiger
Trigger: eventuell sexuelle Handlungen

Sommerland
Zariyah Silk
Sommerland
Alter 24
Beruf Assassine
Wohnort Dharan al-Bahr
Stand Ledig
User Lia
#5
Ihre Finger, die so eben noch die Traube gehalten hatten, zitterten kaum merklich, als Nadirs Lippen sie mit einer Geschicklichkeit umschlossen, die sie mehr spürte als sah. Ein Hauch von Atem streifte ihre Haut, und sie konnte sich nicht zurückhalten: Ihr Körper reagierte, ein warmer Schauer zog ihren Rücken hinab, ließ ihre Schultern sich unwillkürlich heben. Doch sie zwang sich, die Kontrolle nicht zu verlieren. Zariyah lächelte weiterhin, vertiefte es, mit einem Hauch von neckischer Überlegenheit. Sie fühlte die Wärme seines Körpers, die Nähe seiner Berührung, als er die Stoffe mit langsamen, bedachten Bewegungen von ihrem Körper schälte. Ließ es zu, dass sein Blick gefällig über die Linie ihrer fein geschwungenen Schlüsselbeine glitt. Der Moment war spannungsgeladen, aber nicht überstürzt. Sie ließ es geschehen, wusste, dass sie in ihrer Nacktheit nicht nur verletzlich, sondern auch mächtig war. Ihre Augen ruhten auf ihm, suchten nach Zeichen, nach Antworten, während ihr Körper sich unter seiner Berührung anspannte, jedoch nicht aus Furcht, sondern aus einer bewussten Kontrolle der Spannung zwischen ihnen. „Vielleicht seid Ihr heute weder Prinz noch Mann“, sagte sie leise, ihre Stimme ein flüsternder Strom, der ihn umfing, „sondern etwas dazwischen – eine Seele, die weder die Last der Krone tragen noch ganz frei sein möchte.“ Ihre Fingerspitzen glitten erneut über seine Brust, woben sich spielerisch unter den Stoff seines Gewands, und verharrten kurz über seinem Herzen, wo sie den kräftigen, rhythmischen Schlag spüren konnte. „Oder vielleicht seid Ihr hier, um zu vergessen, was Euch bindet. Um zu fühlen, ohne daran erinnert zu werden, was draußen auf Euch wartet.“

Als ihr Kleid vollständig zu Boden glitt, blieb Zariyah völlig ruhig, hob nicht einmal den Arm, um ihre Nacktheit zu bedecken. Sie wusste, dass ihre Körperhaltung allein reichte, um Selbstsicherheit und Eleganz auszustrahlen. Ihre Bewegungen waren fließend, fast tänzerisch, als sie an ihm vorbeischritt, nur um sich ein kleines Stück entfernt wieder ihm zuzuwenden. Ihre Augen wanderten für einen Moment über sein Gesicht, verweilten bei seinen Lippen, ohne sich von ihrer Position wegzubewegen. „Ihr sprecht von Rollen, ameeri fuhr sie fort, während ihre Hand sich auf ihre eigene Hüfte legte, der leicht geschwungene Bogen ihrer Taille durch das Kerzenlicht betont. „Aber was ist, wenn es keine Rolle gibt, sondern nur das Hier und Jetzt? Was, wenn es keine Verpflichtung, keine Verantwortung gibt – nur Euch und die Freiheit, Euch selbst zu sein?“ Ihre Stimme war wie ein samtenes Versprechen, subtil, aber voller Bedeutung. Als er seine Lippen erneut auf ihre Haut senkte, diesmal an ihrem Hals, neigte sie ihren Kopf zur Seite, um ihm besser Zugang zu gewähren. Die Berührung brannte angenehm, schickte eine Welle aus Hitze durch ihren Körper, die sie kaum zu kontrollieren versuchte, gerade so, wie es von ihr erwartet wurde. Ihre Hände fanden den Weg zu seinen Schultern, nicht um ihn wegzuschieben, sondern um ihn näher zu ziehen, gerade so viel, dass ihre Körper sich berührten, jedoch ohne Eile. „Vielleicht vergesst Ihr hier nicht nur Euch selbst, sondern findet etwas, das Euch fehlt.“

Zariyah zog sich ein wenig zurück, ließ jedoch ihre Hände an seinen Schultern verweilen. Ihre Augen, die ihn fixierten, waren dunkel, geheimnisschwer, und schienen ihn fast aufzufordern, weiterzusprechen, mehr zu offenbaren. „Ihr sagt, Ihr liebt es, der Prinz zu sein. Aber liebt Ihr, was Ihr tut, oder liebt Ihr, was andere durch Euch sehen?“ Sie ließ diese Worte zwischen ihnen hängen, während ihre Finger sanft über die Linie seiner Schlüsselbeine fuhren, beinahe nachdenklich, doch nie ohne Absicht. „Ein Mann ohne Verantwortung mag frei sein, aber er hat nichts, was ihn antreibt, nichts, das ihn fordert. Seid Ihr wirklich bereit, das aufzugeben?“ Ihre Berührung wurde fester, als sie die Fingerspitze an der Beuge seines Halses hinaufgleiten ließ und mit einer Hand seine Wange umfasste, ihn zwang, sie anzusehen. Ihre Augen suchten seine, und obwohl sie die Grenzen wahrte und ihn nicht küsste, war die Nähe zwischen ihnen so intensiv, dass der Raum beinahe still schien. „Vielleicht ist es nicht die Freiheit, die Ihr sucht, sondern jemand, der Euch erlaubt, für einen Moment Ihr selbst zu sein. Jemand, der die Teile trägt, die Ihr nicht tragen könnt.“ Sie löste die Verbindung zu seiner Wange und glitt erneut um ihn herum, um den Wein nachzugießen, eine fließende Bewegung, die ihre umsorgende Haltung betonte, ohne aufdringlich zu sein. Ihre Stimme war weiterhin leise, als sie über die Schulter gewandt weitersprach: „Aber dann müsst Ihr mir sagen, was es ist, wonach Ihr Euch sehnt. Ich kann Euch alles geben… doch nur, wenn Ihr mir erlaubt zu wissen, was in Eurem Herzen brennt.“ Sie kehrte zu ihm zurück, der Kelch erneut in ihrer Hand, und hielt ihn ihm hin, doch dieses Mal zog sie ihn kurz vor seinen Lippen zurück, ein neckisches Funkeln in ihren Augen. „Oder wollt Ihr weiterhin schweigen und hoffen, dass ich es errate?“
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RE: velvet nights & silent schemes - von Zariyah Silk - 08-12-2024, 11:50

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