13-12-2024, 17:23 - Wörter:
Ob der sanften, kaum sichtbaren Bewegungen, die ihre Hüfte vollzog, blieb Keeran unbeeindruckt. Auch das Präsentieren ihres nackten Halses entlockte ihm nicht einmal einen tiefen Atemzug. Sie kannte dieses Spiel - und sie hasste es. Sie hasste es, dass sie um seine Aufmerksamkeit buhlen musste. Dass sie den ersten Schritt gehen musste und tief in ihrem Inneren der Gedanke, nicht gut genug zu sein, an ihrem hart erarbeitetem Selbstbewusstsein kratzte. Aufmerksam lagen ihre blauen Augen auf ihrem Ehemann, der nun erst einen Diener herbei rief und sich eine Pfeife bringen ließ, die er beinahe mit mehr Aufmerksamkeit bedachte als die beinahe halbnackte Frau, die auf seinem Schoß saß. Den Ärger versuchte sie herunter zu schlucke und nahm sich insgeheim vor dieses Spiel zu gewinnen. Es war seit sehr vielen Jahren das gleiche: keine langweilige Ehe oder ein uninteressantes Nebeneinander her leben. Es war das genaue Gegenteil. Es war ein stetiger Kampf, manchmal ein Spiel, an anderen Tagen wiederum ein Geschenk. Wären sie nicht verheiratet und schon seit so vielen Jahren an der Seite des Anderen, dann könnten sie sich wahrscheinlich nicht einmal leiden (ganz sicher war sie sich auch nach zwölf Jahren noch nicht, ob das mittlerweile wirklich der Fall war), würden aber unter Umständen trotzdem miteinander Vergnügen und Zerstreuung finden. Denn wenn sie ihr Spiel erst einmal begraben hatten und einander in den Laken tollten, dann konnten sie sich gegenseitig zu Höchstleistungen motivieren. Es war, als würden sie Feuer und Öl. Gemeinsam kaum zu bändigen. Ein Feuerwerk aus Körpern, Schweiß und Lust. Und trotzdem konnten sie die Finger nicht von ihrem Spiel lassen. Von dem Drang die Oberhand zu haben. Zu gewinnen, obwohl sie längst gewonnen hatten.
Ohne mit der Wimper zu zucken hatte sie den Blick weiter auf Keeran gerichtet. Verfolgte aus dem Augenwinkel die geduckten Bewegungen der Dienerschaft, die ihnen die Pfeife hinstellten und ihrem Ehemann den Schlauch in die geöffnete Hand legten, ehe sie leise wie die Schatten davon huschten.
Herausfordernd zuckte ihre helle Augenbraue, während die Augen beinahe aufmerksamkeitssuchend auf dem Gesicht ihres Mannes lagen. Sie wollte, dass er sie sah. Dass er sie bewunderte. Und beglückte. Aber vor allem war es seine Bewunderung, die sie anstrebte. Wollte sehen, wie er sich nach ihr verzagte. Wie er sie wollte. Mit Haut und Haaren. Doch aktuell war davon noch nichts zu sehen, dabei wusste sie, dass er ihrer Reize nicht vollends widerstehen konnte. Dieses Spiel war ihnen beiden bekannt und sie erinnerte sich an vergangene Zeiten, als er noch mehr Schwierigkeiten hatte ihrem Körper zu widerstehen. Wie er beinahe gierig seine Finger und seine Zunge über ihre nackte Haut fahren ließ... Und heute musste sie geradezu darum betteln, dass er sie überhaupt ansah. Für einen kurzen, aber auch nur ganz kurzen Moment, überlegte sie, sich einen der Diener zu nehmen und Keeran zu zeigen, was sie eigentlich mit ihm anstellen wollte, es nun aber mit dem Diener tat.
Noch bevor sie diesen Plan weiterdenken konnte, spürte sie die Lust in ihren Lenden. Sie wollte keinen schwächlichen Diener, auch wenn sie in der Tat gar nicht schlecht aussahen, sie wollte ihren Ehemann. Und sie würde ihn bekommen.
Mit vor Schalk blitzenden Augen legte sie sich selbst eine Hand auf den Oberschenkel und fing an ihre samtweiche Haut zu streicheln. Den Blick weiterhin abwechselnd auf die Lippen und die Augen Keerans gerichtet, fing sie an mit der Hand unter den Stoff zu schlüpfen und sich selbst zu streicheln. Mit der anderen Hand stützte sie sich auf dem Tisch daneben ab, drückte den Rücken durch und legte den Kopf in den Nacken, sodass er freien Blick auf ihren Hals und ihre Schlüsselbeine hatte. Ein samtiges Seufzen entkam ihren Lippen, während sie sich mit sich selbst beschäftigte und hoffte, dass ihn das noch einmal auf andere Weise berührte, als nur ihre Hüfte auf seinem Schoß. Sie würde fast Alles für seine Bewunderung tun. Für seine Aufmerksamkeit und gesprochene Worte von ihm. Für ein kleines Stöhnen auf seinen Lippen. Für ein unkontrolliertes Zittern, das durch seinen Körper fuhr.
Ohne mit der Wimper zu zucken hatte sie den Blick weiter auf Keeran gerichtet. Verfolgte aus dem Augenwinkel die geduckten Bewegungen der Dienerschaft, die ihnen die Pfeife hinstellten und ihrem Ehemann den Schlauch in die geöffnete Hand legten, ehe sie leise wie die Schatten davon huschten.
Herausfordernd zuckte ihre helle Augenbraue, während die Augen beinahe aufmerksamkeitssuchend auf dem Gesicht ihres Mannes lagen. Sie wollte, dass er sie sah. Dass er sie bewunderte. Und beglückte. Aber vor allem war es seine Bewunderung, die sie anstrebte. Wollte sehen, wie er sich nach ihr verzagte. Wie er sie wollte. Mit Haut und Haaren. Doch aktuell war davon noch nichts zu sehen, dabei wusste sie, dass er ihrer Reize nicht vollends widerstehen konnte. Dieses Spiel war ihnen beiden bekannt und sie erinnerte sich an vergangene Zeiten, als er noch mehr Schwierigkeiten hatte ihrem Körper zu widerstehen. Wie er beinahe gierig seine Finger und seine Zunge über ihre nackte Haut fahren ließ... Und heute musste sie geradezu darum betteln, dass er sie überhaupt ansah. Für einen kurzen, aber auch nur ganz kurzen Moment, überlegte sie, sich einen der Diener zu nehmen und Keeran zu zeigen, was sie eigentlich mit ihm anstellen wollte, es nun aber mit dem Diener tat.
Noch bevor sie diesen Plan weiterdenken konnte, spürte sie die Lust in ihren Lenden. Sie wollte keinen schwächlichen Diener, auch wenn sie in der Tat gar nicht schlecht aussahen, sie wollte ihren Ehemann. Und sie würde ihn bekommen.
Mit vor Schalk blitzenden Augen legte sie sich selbst eine Hand auf den Oberschenkel und fing an ihre samtweiche Haut zu streicheln. Den Blick weiterhin abwechselnd auf die Lippen und die Augen Keerans gerichtet, fing sie an mit der Hand unter den Stoff zu schlüpfen und sich selbst zu streicheln. Mit der anderen Hand stützte sie sich auf dem Tisch daneben ab, drückte den Rücken durch und legte den Kopf in den Nacken, sodass er freien Blick auf ihren Hals und ihre Schlüsselbeine hatte. Ein samtiges Seufzen entkam ihren Lippen, während sie sich mit sich selbst beschäftigte und hoffte, dass ihn das noch einmal auf andere Weise berührte, als nur ihre Hüfte auf seinem Schoß. Sie würde fast Alles für seine Bewunderung tun. Für seine Aufmerksamkeit und gesprochene Worte von ihm. Für ein kleines Stöhnen auf seinen Lippen. Für ein unkontrolliertes Zittern, das durch seinen Körper fuhr.