20-12-2024, 14:55 - Wörter:
Einen Winter in Norsteading? Na er wusste ja nicht. Farid brummte kurz auf, weil er die Sonne und die Wärme viel lieber hatte als ewigen Schnee, Eis und Kälte. “Wir haben unseren König nun schon öfter nach Norsteading begleitet, und ich empfinde die Kälte dort als sehr… unangenehm.” Er sah sie entschuldigend lächelnd an, so, dass ihm fast niemand je böse sein konnte. Tatsächlich meinte er es auch garnicht böse, er mochte die Winterländer und deren offene Einstellung, aber die Witterungen waren anders. Sehr anders. “Meine Mutter kam aus Matariyya, wie ich Euch ja schon erzählt habe. Vielleicht sind es die Wurzeln, die da aus mir sprechen, aber ich liebe die Sonne und die Wärme, Kälte hingegen setzt mir sehr zu. Aber ich mag die Art der Winterländer, als wären alle schon jahrhundertelang miteinander befreundet. Da könnten sich einige Bewohnerin hier etwas von abschneiden.” Man musste ja nur Sanna und Valda ansehen, beide so vom Leben gezeichnet und doch das Herz voller Leben und Wärme; das zeichnete für Farid echte Winterländer aus.
“Dabei ist das hier schon das Ende des Frühlings”, lachte Farid sein heiteres Lachen und sah dann Valda an. “Wenn es ganz warm hier wird, kann man einfach so in den nächstbesten Fluss springen und sich dort erfrischen. Nur, um dann erneut über die weiten, grünen Felder zu laufen, sich erneut dreckig zu machen und wieder baden gehen zu können. Es ist wirklich toll!” Farid war ein ewiger Kindskopf, aber wenigstens hatte er Spaß am und im Leben. Valda sah ihn mit großen, begeisterten Augen an und er schwor sich, Sanna die besten Bademöglichkeiten zu zeigen. “Es ist wahrscheinlich schon sehr anders, hier zu leben, da möchte ich Euch keine falschen Versprechungen machen. Aber trotzdem geht es hier gemächlich und freundlich zu, wie ich finde. Die Menschen aus Walleydor haben ein gütiges Herz, Ihr werdet sehen. Sie haben meine Mutter aufgenommen wie eine von ihnen, und das werde ich nie vergessen.” Sein Lächeln wurde ein wenig wehmütig, aber da er der Situation keine Melancholie beimessen wollte, fuhr er schnell fort. “Heofader sieht, dass Ihr ein guter Mensch seid, also schenkt er Euch viele Möglichkeiten.” Dann zeigte Valda plötzlich sehr gekonnte Jagdbewegungen und nun war Farid es, der große Augen machte. “Das sieht ja schon sehr professionell aus, kleine Winterländerin! Dann soll dir deine Mama weiterhin zeigen, mit Pfeil und Bogen umzugehen, und wenn du größer bist, bringe ich dir ein wenig Schwertunterricht bei, ja? Aber nur heimlich, weil bei uns Frauen eher… anständig sind.” Entschuldigend sah er die beiden Damen an.
“Dabei ist das hier schon das Ende des Frühlings”, lachte Farid sein heiteres Lachen und sah dann Valda an. “Wenn es ganz warm hier wird, kann man einfach so in den nächstbesten Fluss springen und sich dort erfrischen. Nur, um dann erneut über die weiten, grünen Felder zu laufen, sich erneut dreckig zu machen und wieder baden gehen zu können. Es ist wirklich toll!” Farid war ein ewiger Kindskopf, aber wenigstens hatte er Spaß am und im Leben. Valda sah ihn mit großen, begeisterten Augen an und er schwor sich, Sanna die besten Bademöglichkeiten zu zeigen. “Es ist wahrscheinlich schon sehr anders, hier zu leben, da möchte ich Euch keine falschen Versprechungen machen. Aber trotzdem geht es hier gemächlich und freundlich zu, wie ich finde. Die Menschen aus Walleydor haben ein gütiges Herz, Ihr werdet sehen. Sie haben meine Mutter aufgenommen wie eine von ihnen, und das werde ich nie vergessen.” Sein Lächeln wurde ein wenig wehmütig, aber da er der Situation keine Melancholie beimessen wollte, fuhr er schnell fort. “Heofader sieht, dass Ihr ein guter Mensch seid, also schenkt er Euch viele Möglichkeiten.” Dann zeigte Valda plötzlich sehr gekonnte Jagdbewegungen und nun war Farid es, der große Augen machte. “Das sieht ja schon sehr professionell aus, kleine Winterländerin! Dann soll dir deine Mama weiterhin zeigen, mit Pfeil und Bogen umzugehen, und wenn du größer bist, bringe ich dir ein wenig Schwertunterricht bei, ja? Aber nur heimlich, weil bei uns Frauen eher… anständig sind.” Entschuldigend sah er die beiden Damen an.
