21-01-2025, 12:05 - Wörter:
leave our gilded cages
In the silence of minds
Freyja Winter & Keane Ò Riaghán | 10.09.1016 | Taverne in Three Rivers
In the silence of minds
Freyja Winter & Keane Ò Riaghán | 10.09.1016 | Taverne in Three Rivers
Three Rivers. Hauptstadt von Farynn und, wenn es Bellport nicht geben würde, wohl eine von Keanes Lieblingsstädten in Farynn. Gut, er war kein weitgereister Mann, der die anderen Länder gesehen hatte, doch richtig wild auf große Reisen zu gehen war er auch nicht. Lieber war es ihm, in Farynn zu bleiben, wo er zuhause war. Die Hauptstadt war aber seines Erachtens schon immer eine Reise wert gewesen und so hatte er vor zwei Tagen beschlossen kurzerhand loszureiten. Das Fürstentum hatte er vertrauensvoll in den Händen seines Bruders gelassen. Im Gegensatz zu Carwen hatte er auch Interesse daran und obendrein war Drystan auch mehr Geschick in allem zuzutrauen als seiner Ehefrau. Eigentlich schade, wie Keane fand, doch andererseits hatte sie sich in den Jahren ihrer Ehe nie wirklich für das geschickte Führen des Fürstentums interessiert, sondern sich wahrscheinlich mehr von der Intrigenvorliebe seines Vaters angeguckt. Schnell schluckte Keane den aufkeimenden Ärger, der beim Gedanken an Rhys auftauchte, wieder herunter und konzentrierte sich lieber auf seine derzeitige Situation.
Einen triftigen Grund für seinen Besuch in Three Rivers gab es tatsächlich nicht – er wollte etwas anderes sehen und war dann dem Impuls nach einer Absprache mit seinem Bruder auch gefolgt. Was der Fürst vergessen hatte, waren die verzweigten Straßen und Gassen, die ebenfalls zu der Hauptstadt gehörten wie der ganze Rest. Neugierig ließ er seinen Blick den Weg entlang schweifen, auf der Suche nach einer Taverne, wo er nun einkehren konnte und vielleicht auch einen Schlafplatz ergattern konnte.
Als er eine gefunden hatte, trat er ein und schaute sich um. Es war keine große und auch nicht blitzsaubere Taverne, doch das störte ihn wenig. Ihm gefiel das rauhe, das unverblümte – es war eine angenehme Abwechslung für ihn. Langsam setzte er sich an den Ausschank und richtete seinen Blick auf die braunhaarige Dame, die dahinter stand. „Seid gegrüßt. Einen Met bitte.“, sagte er dann. Nach einem Schlafplatz würde er dann wohl auch noch fragen müssen.
Einen triftigen Grund für seinen Besuch in Three Rivers gab es tatsächlich nicht – er wollte etwas anderes sehen und war dann dem Impuls nach einer Absprache mit seinem Bruder auch gefolgt. Was der Fürst vergessen hatte, waren die verzweigten Straßen und Gassen, die ebenfalls zu der Hauptstadt gehörten wie der ganze Rest. Neugierig ließ er seinen Blick den Weg entlang schweifen, auf der Suche nach einer Taverne, wo er nun einkehren konnte und vielleicht auch einen Schlafplatz ergattern konnte.
Als er eine gefunden hatte, trat er ein und schaute sich um. Es war keine große und auch nicht blitzsaubere Taverne, doch das störte ihn wenig. Ihm gefiel das rauhe, das unverblümte – es war eine angenehme Abwechslung für ihn. Langsam setzte er sich an den Ausschank und richtete seinen Blick auf die braunhaarige Dame, die dahinter stand. „Seid gegrüßt. Einen Met bitte.“, sagte er dann. Nach einem Schlafplatz würde er dann wohl auch noch fragen müssen.
