22-01-2025, 17:05 - Wörter:
Sie spürte, dass sich etwas veränderte. Seine Muskeln - jedenfalls die meisten - wurden weicher. Seine Gesichtszüge weniger verspannt und seine Augen weniger dunkel. Tragischerweise war es nicht seine Ehefrau, die diese Veränderung herbei führte, sondern die Pfeife. Die einzige Veränderung, die auf die hübsche weißblonde Frau auf seinem Schoß zurückzuführen war, war die, die sich direkt unter ihr befand. Er machte nicht einmal Anstalten seine Erregung zu verbergen. Und gleichzeitig wusste sie schon in der ersten Sekunde, dass das nicht reichen würde. Es war nicht genug. Keeran war ein Meister in diesem Spiel. Und in allen weiteren, die man als Frau mit ihm spielen konnte. Die SIE mit ihm spielen konnte. Musste. Manchmal war sie sich nicht sicher, ob sie dieses Spiele zum Überleben brauchte, oder ob es nur Mittel zum Zweck war. In den dunkelsten Stunden wusste sie, dass es ihr nicht reichen würde eine normale Ehe zu führen. Dass sie nicht glücklich wäre mit einem Mann, der sie anhimmelte und auf Händen trug. Es war das, was sich alle normalen Frauen wünschten, doch Vanja Neshat war weit davon entfernt normal zu sein. Und manchmal schmerzte dieses Wissen.
Langsam ließ ihre Hand von den eigenen Lenden ab. Es machte keinen Unterschied mehr, ob sie nun die Hälfte des Weges alleine zurück legte oder hoffte, dass Keeran ihr dabei Gesellschaft leisten würde. Es war - wie immer - nur ein Mittel zum Zweck gewesen. Der Fuß in der Tür. Und diese Tür stand sperrangelweit offen. Und trotzdem konnte sie nicht einfach so hindurch gehen.
Während sie die Blicke ihres Mannes voll auskostete und das Kribbeln beinahe auf ihrer Haut spüren konnte, wollte er noch mehr. Es reichte ihm nicht ihren Körper zu besitzen. Es reichte nicht ihren Geist zu besitzen. Ihre Hand. Die Kinder, die sie ihm geschenkt hatte. Er wollte ALLES. Er wollte die Kontrolle, die er niemals bereitwillig abgab. Trotz der Tatsache, dass sie ständig mit ihm darum stritt. Vanja kannte dieses Spiel und wusste, dass sie schlussendlich verlor. Auch wenn sie sich oft versuchte einzureden, dass der Klügere nachgab, wusste sie, dass ihre Gier nach Aufmerksamkeit sie zur Verliererin machte. Der Wunsch gesehen zu werden. Berührt zu werden. In diesen Momenten auch geliebt zu werden. Sie brauchte alles davon wie die Luft zum Überleben. Sie brauchte das Wissen, dass sie zu ihm gehörte. Und er zu ihr.
Seine raue Stimme durchbrach die kreisenden Gedanken seiner Frau. Vanja biss sich auf die Unterlippe und stemmte sich ein wenig höher, sodass nun ihre Knie auf dem harten Holzstuhl ruhten und sie sich hinter ihm an der Stuhllehne festhalten konnte. Ihre Brüste befanden sich nun beinahe auf Höhe seines Gesichtes, wobei sie sich geschickt zu bewegen wusste, dass alles daran mehr als elegant aussah.
Eine ihrer Hände krallte sich in die kurzen Haare an seinem Hinterkopf, während sie ihre Schläfe an die seine legte. Leise, kaum hörbar, wenn man mehr als ein paar Zentimeter von ihnen weg stand, schnurrte sie: "Ich will DICH. Hier und jetzt. Nackt". Es war pure Absicht und Berechnung, dass sie nicht auf seine eigentliche Frage antwortete. Sie sprach von 'wollen' und nicht von 'brauchen'. Und trotzdem wusste sie beide, was sie eigentlich meinte. Es war der Hauch von Erhabenheit, den sie behalten wollte.
Geschickt platzierte sie Küsse hinter seinem Ohr, ehe sie weiter hinab wanderte und seinen Hals küsste, während sie ihren Schoß wieder auf dem seinen platzierte. Sie spürte seine Männlichkeit noch immer und betete, dass es reichen würde, damit er ihr gab, was sie wollte. Was sie brauchte.
Langsam ließ ihre Hand von den eigenen Lenden ab. Es machte keinen Unterschied mehr, ob sie nun die Hälfte des Weges alleine zurück legte oder hoffte, dass Keeran ihr dabei Gesellschaft leisten würde. Es war - wie immer - nur ein Mittel zum Zweck gewesen. Der Fuß in der Tür. Und diese Tür stand sperrangelweit offen. Und trotzdem konnte sie nicht einfach so hindurch gehen.
Während sie die Blicke ihres Mannes voll auskostete und das Kribbeln beinahe auf ihrer Haut spüren konnte, wollte er noch mehr. Es reichte ihm nicht ihren Körper zu besitzen. Es reichte nicht ihren Geist zu besitzen. Ihre Hand. Die Kinder, die sie ihm geschenkt hatte. Er wollte ALLES. Er wollte die Kontrolle, die er niemals bereitwillig abgab. Trotz der Tatsache, dass sie ständig mit ihm darum stritt. Vanja kannte dieses Spiel und wusste, dass sie schlussendlich verlor. Auch wenn sie sich oft versuchte einzureden, dass der Klügere nachgab, wusste sie, dass ihre Gier nach Aufmerksamkeit sie zur Verliererin machte. Der Wunsch gesehen zu werden. Berührt zu werden. In diesen Momenten auch geliebt zu werden. Sie brauchte alles davon wie die Luft zum Überleben. Sie brauchte das Wissen, dass sie zu ihm gehörte. Und er zu ihr.
Seine raue Stimme durchbrach die kreisenden Gedanken seiner Frau. Vanja biss sich auf die Unterlippe und stemmte sich ein wenig höher, sodass nun ihre Knie auf dem harten Holzstuhl ruhten und sie sich hinter ihm an der Stuhllehne festhalten konnte. Ihre Brüste befanden sich nun beinahe auf Höhe seines Gesichtes, wobei sie sich geschickt zu bewegen wusste, dass alles daran mehr als elegant aussah.
Eine ihrer Hände krallte sich in die kurzen Haare an seinem Hinterkopf, während sie ihre Schläfe an die seine legte. Leise, kaum hörbar, wenn man mehr als ein paar Zentimeter von ihnen weg stand, schnurrte sie: "Ich will DICH. Hier und jetzt. Nackt". Es war pure Absicht und Berechnung, dass sie nicht auf seine eigentliche Frage antwortete. Sie sprach von 'wollen' und nicht von 'brauchen'. Und trotzdem wusste sie beide, was sie eigentlich meinte. Es war der Hauch von Erhabenheit, den sie behalten wollte.
Geschickt platzierte sie Küsse hinter seinem Ohr, ehe sie weiter hinab wanderte und seinen Hals küsste, während sie ihren Schoß wieder auf dem seinen platzierte. Sie spürte seine Männlichkeit noch immer und betete, dass es reichen würde, damit er ihr gab, was sie wollte. Was sie brauchte.