08-03-2025, 19:48 - Wörter:
Beinahe blieb der jungen Frau die Luft weg, als ihre gesamte Familie nach und nach den Festsaal betrat. Alle sahen fantastisch aus und am liebsten hätte Aleena alle angebrüllt, dass sie nun endlich ein Kind unter dem Herzen trug. Naja, so sehr, wie Aleena nun mal brüllen konnte. Also wahrscheinlich eher laut reden, aber egal. Flüchtig strich ihre Hand über ihren noch immer viel zu flachen Bauch und sie begrüßte mit einem freundlichen Lächeln alle Neuankömmlinge. Als sie die warmen Pranken ihres Mannes auf ihren Schultern spürte war es das erste Mal keine Last, die ihre eh schon schwachen Muskeln nach unten drückte, sondern der Aufwind unter ihren Flügeln, den sie so lange gesucht hatte. Lächelnd legte sie ihre eigene Hand auf die seine und strich ungewohnt gefühlvoll über seinen Handrücken, ehe er dem jüngste Familienmitglied entgegen lief und sie auf dem Arm herein trug. "Prinzessin", begrüßte sie Swantje und tat so, als würde sich vor der Kleinen verbeugen. "Wie schön, dass Ihr es in Eurem vollen Terminkalender einrichten konntet", murmelte sie grinsend und stupste gegen ihren Oberarm.
Wenn die Tür sich öffnete, um weitere Familienmitglieder einzulassen, konnte sie Jorin und Lindgard davor stehen sehen. Für einen kurzen Moment fragte sie sich, warum sie nicht eintraten, war jedoch so schnell wieder abgelenkt, dass sie den Gedanken kaum zu Ende denken konnte. "Reinka. Wie schön, dich zu sehen", entgegnete sie mit sanfter Stimme und erwiderte ihre respektvolle Begrüßung mit einem freundlichen Lächeln. Auch, wenn die beiden Frauen kaum unterschiedlicher sein konnten, sah Aleena in ihr eine Art Vertraute. Keine Freundin, das wäre zu viel verlangt, aber... Familie. So, als konnte sie sich auf sie verlassen, wenn es notwendig wäre. Und das tat gut.
"Ich freue mich, dass Ihr es alle einrichten konntet. Bitte setzte Euch und genießt das Festmahl!", eröffnete sie die Tafel und wartete noch einen Moment mit dem Hinsetzen. Sie beugte sich ein wenig zu ihrem Mann und flüsterte: "Danke, vielleicht könnte ich mich sogar daran gewöhnen". Ihre offenen Haare fielen ihr über die Schulter und sie drehte verspielt eine blonde Haarsträhne um den Zeigefinger. Sie legte ihre Hand auf den starken Oberarm ihres Mannes und seufzte leise, als sie die Worte seines Waffenbruders Erik hörte. Sie war nicht sicher, wie tief diese Worte treffen würden, wollte aber, dass Leif wusste, dass sie hinter ihm stand. Egal, was sie jetzt gesagt hätte, es wäre nicht nötig gewesen. Auch nicht um zu beweisen, dass sie ihn unterstützen würde. Das wusste er. Und sie wusste, dass alle Worte aus ihrem Mund die Sache nur schlimmer gemacht hätten, weswegen sie sich nun einfach hinsetzt und ihre Hände vor sich auf dem Tisch faltete.
Es fehlten noch Lindgard und Jorin, die offenbar noch immer draußen vor der Tür warteten. Aber wer weiß, vielleicht hatten sie noch etwas wichtiges zu besprechen, daher würde Aleena noch ein paar weitere Sekunden mit ihrer Verkündung warten. So lange würde sie es noch schaffen zu schweigen, auch wenn ihre Hand erneut in Richtung Bauch wanderte. Es war einfach das größte Wunder!
Wenn die Tür sich öffnete, um weitere Familienmitglieder einzulassen, konnte sie Jorin und Lindgard davor stehen sehen. Für einen kurzen Moment fragte sie sich, warum sie nicht eintraten, war jedoch so schnell wieder abgelenkt, dass sie den Gedanken kaum zu Ende denken konnte. "Reinka. Wie schön, dich zu sehen", entgegnete sie mit sanfter Stimme und erwiderte ihre respektvolle Begrüßung mit einem freundlichen Lächeln. Auch, wenn die beiden Frauen kaum unterschiedlicher sein konnten, sah Aleena in ihr eine Art Vertraute. Keine Freundin, das wäre zu viel verlangt, aber... Familie. So, als konnte sie sich auf sie verlassen, wenn es notwendig wäre. Und das tat gut.
"Ich freue mich, dass Ihr es alle einrichten konntet. Bitte setzte Euch und genießt das Festmahl!", eröffnete sie die Tafel und wartete noch einen Moment mit dem Hinsetzen. Sie beugte sich ein wenig zu ihrem Mann und flüsterte: "Danke, vielleicht könnte ich mich sogar daran gewöhnen". Ihre offenen Haare fielen ihr über die Schulter und sie drehte verspielt eine blonde Haarsträhne um den Zeigefinger. Sie legte ihre Hand auf den starken Oberarm ihres Mannes und seufzte leise, als sie die Worte seines Waffenbruders Erik hörte. Sie war nicht sicher, wie tief diese Worte treffen würden, wollte aber, dass Leif wusste, dass sie hinter ihm stand. Egal, was sie jetzt gesagt hätte, es wäre nicht nötig gewesen. Auch nicht um zu beweisen, dass sie ihn unterstützen würde. Das wusste er. Und sie wusste, dass alle Worte aus ihrem Mund die Sache nur schlimmer gemacht hätten, weswegen sie sich nun einfach hinsetzt und ihre Hände vor sich auf dem Tisch faltete.
Es fehlten noch Lindgard und Jorin, die offenbar noch immer draußen vor der Tür warteten. Aber wer weiß, vielleicht hatten sie noch etwas wichtiges zu besprechen, daher würde Aleena noch ein paar weitere Sekunden mit ihrer Verkündung warten. So lange würde sie es noch schaffen zu schweigen, auch wenn ihre Hand erneut in Richtung Bauch wanderte. Es war einfach das größte Wunder!