01-06-2025, 16:22 - Wörter:
Sanna hielt seinem Blick stand. Sie betrachtete sein schweigendes Gesicht, und ihre Augen flackerten kurz zu seinen Lippen – zu einem kaum sichtbaren Zucken in den Mundwinkeln. Ein fast unmerkliches Heben, doch genug, um ihr ein leises Gefühl des Triumphes zu schenken. "Vielleicht finden wir das ja eines Tages heraus", erwiderte sie. Weniger sarkastisch als er. Vielleicht sogar mit einem Hauch von etwas anderem. Ein Ton in ihrer Stimme, rau, fast lockend. Das Lächeln das dabei ihre Lippen erklomm, barg eine schwer zu deutende Nuance. Eine Nuance dich sich für den Bruchteil einer Sekunde durch ihren Leib zog.
Sannas Miene lockerte sich, als Veith von einer möglichen Wiederholung der Schweine-Aktion sprach. Die Spannung, die sie zuvor in der Luft gespürt hatte, kam vermutlich eher daher, dass sie einfach schon lange keine wirklich gute… Gesellschaft mehr über Nacht gehabt hatte. "Helvis’ Geduld hat Grenzen?" Sanna hob eine dunkle Braue, ihre Stimme beinahe heiter. "Das kann ich mir kaum vorstellen.", fuhr sie fort und neigte den Kopf leicht zur Seite, Veiths ausdrucksloses Gesicht musternd.
"Oh, keine Sorge", witzelte die junge Blondine und grinste schief. "Ich fasse das mal nicht als Drohung auf – sondern sehe dem mit freudiger Erwartung entgegen." Mit einem kurzen, fast beiläufigen Lächeln tätschelte sie seinen nackten Bizeps.
Sanna sog die Atmosphäre des Hauses tief in sich auf und seufzte leise, fast selig, während sie den Kindern beim Spielen zusah. Veith zeigte Valda ein besonders zuverlässiges Versteck, was dem Mädchen ein entzücktes Strahlen ins Gesicht zauberte. Sanna lächelte. Sie hatte schon immer ein Herz für Familienmenschen gehabt –
und diese Familie hatte längst einen festen Platz in dem ihren gefunden.
Helvis’ schroffe Art ihrem Bruder gegenüber ließ Sanna amüsert schmunzeln. Unwillkürlich fragte sie sich, ob sie Ivar wohl ebenso in die Schranken gewiesen hätte, wenn er noch zu Hause wäre – wenn sie zusammen mit ihren Eltern noch das Haus und die Schmiede betreiben würden. Vielleicht hätte auch er längst geheiratet. Vielleicht würden ein oder zwei Kinder durch die Werkstatt tollen. Der Gedanke war auf eine eigentümliche Weise schön, auch wenn er so fern von der Wirklichkeit war, dass er fast wie ein Traum wirkte, den man nur beim Aufwachen noch für einen Herzschlag lang festhalten konnte. "Du weißt doch Helvi, ich bin stets in Sorge...", sie tätschelte ihrer Freundin die Hand. ".. und möchte unter keinen Umständen, dass jemand einen Nachteil davon hat, nur weil ich mich auf so unverschämter Weise hier einniste.", sie zog ihre Hand zurück und führte einen weiteren Löffel voll Suppe an ihre Lippen.
Es fühlte sich an wie ein kleiner Triumph, als ihre Freundin schließlich einknickte und die Betten im Haus umverteilte. Sanna blickte auf ihre dampfende Suppe und konnte das kaum sichtbare Zucken ihrer Mundwinkel nicht ganz unterdrücken. Fast hätte sie sich selbst eine gewisse manipulative Ader attestiert. "Damit würde ich mich wohler fühlen.", bestätigte Sanna. Als sie das Grinsen auf Veiths Lippen bemerkte, blieb ihr Blick für einen Moment daran hängen – still überrascht. So etwas sah man bei ihm nun wirklich nicht oft. "Manchmal schadet ein wenig Rückendeckung nicht, huh?", sie zwinkerte ihm zu, ehe sie entschuldigend zu seiner Schwester blickte - die Sanna widerum beinahe gutmütig geschlagen betrachtete.
"Jaja - Nun esst einfach."
Sannas Miene lockerte sich, als Veith von einer möglichen Wiederholung der Schweine-Aktion sprach. Die Spannung, die sie zuvor in der Luft gespürt hatte, kam vermutlich eher daher, dass sie einfach schon lange keine wirklich gute… Gesellschaft mehr über Nacht gehabt hatte. "Helvis’ Geduld hat Grenzen?" Sanna hob eine dunkle Braue, ihre Stimme beinahe heiter. "Das kann ich mir kaum vorstellen.", fuhr sie fort und neigte den Kopf leicht zur Seite, Veiths ausdrucksloses Gesicht musternd.
"Oh, keine Sorge", witzelte die junge Blondine und grinste schief. "Ich fasse das mal nicht als Drohung auf – sondern sehe dem mit freudiger Erwartung entgegen." Mit einem kurzen, fast beiläufigen Lächeln tätschelte sie seinen nackten Bizeps.
Sanna sog die Atmosphäre des Hauses tief in sich auf und seufzte leise, fast selig, während sie den Kindern beim Spielen zusah. Veith zeigte Valda ein besonders zuverlässiges Versteck, was dem Mädchen ein entzücktes Strahlen ins Gesicht zauberte. Sanna lächelte. Sie hatte schon immer ein Herz für Familienmenschen gehabt –
und diese Familie hatte längst einen festen Platz in dem ihren gefunden.
Helvis’ schroffe Art ihrem Bruder gegenüber ließ Sanna amüsert schmunzeln. Unwillkürlich fragte sie sich, ob sie Ivar wohl ebenso in die Schranken gewiesen hätte, wenn er noch zu Hause wäre – wenn sie zusammen mit ihren Eltern noch das Haus und die Schmiede betreiben würden. Vielleicht hätte auch er längst geheiratet. Vielleicht würden ein oder zwei Kinder durch die Werkstatt tollen. Der Gedanke war auf eine eigentümliche Weise schön, auch wenn er so fern von der Wirklichkeit war, dass er fast wie ein Traum wirkte, den man nur beim Aufwachen noch für einen Herzschlag lang festhalten konnte. "Du weißt doch Helvi, ich bin stets in Sorge...", sie tätschelte ihrer Freundin die Hand. ".. und möchte unter keinen Umständen, dass jemand einen Nachteil davon hat, nur weil ich mich auf so unverschämter Weise hier einniste.", sie zog ihre Hand zurück und führte einen weiteren Löffel voll Suppe an ihre Lippen.
Es fühlte sich an wie ein kleiner Triumph, als ihre Freundin schließlich einknickte und die Betten im Haus umverteilte. Sanna blickte auf ihre dampfende Suppe und konnte das kaum sichtbare Zucken ihrer Mundwinkel nicht ganz unterdrücken. Fast hätte sie sich selbst eine gewisse manipulative Ader attestiert. "Damit würde ich mich wohler fühlen.", bestätigte Sanna. Als sie das Grinsen auf Veiths Lippen bemerkte, blieb ihr Blick für einen Moment daran hängen – still überrascht. So etwas sah man bei ihm nun wirklich nicht oft. "Manchmal schadet ein wenig Rückendeckung nicht, huh?", sie zwinkerte ihm zu, ehe sie entschuldigend zu seiner Schwester blickte - die Sanna widerum beinahe gutmütig geschlagen betrachtete.
"Jaja - Nun esst einfach."