12-06-2025, 20:18 - Wörter:
In ihrer Welt gab es die unterschiedlichsten Schichten. So gab es bereits zwischen den einzelnen Schichten erhebliche Unterschiede. Keine Schicht glich der anderen und noch unterschiedlicher waren die Menschen davon.
Aurora war eigentlich immer dort unterwegs, wo es sicher war. Wenn sie allein war, sowieso. Doch heute wusste sie selbst nicht so recht, wie ihr das passieren konnte. Dementsprechend unangenehm war es ihr dann auch, als ihr der Fremde sozusagen den Kopf wusch – nicht mit direkten Worten, aber indirekt. Und das merkt sie.
Als er dann erklärte, dass er nicht nur Konsequenzen erfahren musste, wenn er versagte, sah sie ihn perplex an. Ja, hier war der Unterschied deutlich zu merken, wie verschieden ihre Welten eigentlich waren. Seine Aufgabe war es, Menschenleben zu schützen. Aurora hingegen sollte irgendwann für Nachwuchs sorgen. Beziehungsweise hätte sie das schon lange tun sollen.
”Man kann über Sie nur Gutes verlieren.” merkte sie schließlich noch an.
Ekene fühlte sich automatisch dazu verpflichtet, sie zu begleiten. Irritiert sah sie ihn an – sie war mit keiner Königsfamilie gleichzusetzen, ergo musste er sie auch nicht zwingend begleiten. ”Ihr seid nicht gezwungen, mitzukommen.” meinte sie schließlich.
Sie setzte sich aber in Bewegung, als er ihr mit einer Handbewegung zu verstehen gab, dass sie vorangehen sollte. Die zwielichtigen Gestalten waren nun nicht mehr zu sehen – zu groß dürfte der Respekt vor dem Hünen sein, der nun an Auroras Seite beziehungsweise hinter ihr herging.
Sie drehte ihren Kopf zur Seite und konnte ihm aus dem Augenwinkel sehen, wie er hinter ihr ging. ”Habt Ihr Kinder? Familie?” fragte sie schließlich, um einen leichten Smalltalk zu starten. In ihrem Alter waren diese Dinge ja wichtig und meist das Gesprächsthema schlechthin. Kinder, Familie, Heirat. Für Frauen war es schon ein “To-Do” und zwar jeder einzelne Punkt. Überhaupt ab einer gewissen Gesellschaftsschicht.
Wohingegen die unteren Schichten immer wieder mit schiefen Blicken beworfen werden, wenn sie zu früh oder zu spät Nachwuchs in die Welt setzten.
Aurora war eigentlich immer dort unterwegs, wo es sicher war. Wenn sie allein war, sowieso. Doch heute wusste sie selbst nicht so recht, wie ihr das passieren konnte. Dementsprechend unangenehm war es ihr dann auch, als ihr der Fremde sozusagen den Kopf wusch – nicht mit direkten Worten, aber indirekt. Und das merkt sie.
Als er dann erklärte, dass er nicht nur Konsequenzen erfahren musste, wenn er versagte, sah sie ihn perplex an. Ja, hier war der Unterschied deutlich zu merken, wie verschieden ihre Welten eigentlich waren. Seine Aufgabe war es, Menschenleben zu schützen. Aurora hingegen sollte irgendwann für Nachwuchs sorgen. Beziehungsweise hätte sie das schon lange tun sollen.
”Man kann über Sie nur Gutes verlieren.” merkte sie schließlich noch an.
Ekene fühlte sich automatisch dazu verpflichtet, sie zu begleiten. Irritiert sah sie ihn an – sie war mit keiner Königsfamilie gleichzusetzen, ergo musste er sie auch nicht zwingend begleiten. ”Ihr seid nicht gezwungen, mitzukommen.” meinte sie schließlich.
Sie setzte sich aber in Bewegung, als er ihr mit einer Handbewegung zu verstehen gab, dass sie vorangehen sollte. Die zwielichtigen Gestalten waren nun nicht mehr zu sehen – zu groß dürfte der Respekt vor dem Hünen sein, der nun an Auroras Seite beziehungsweise hinter ihr herging.
Sie drehte ihren Kopf zur Seite und konnte ihm aus dem Augenwinkel sehen, wie er hinter ihr ging. ”Habt Ihr Kinder? Familie?” fragte sie schließlich, um einen leichten Smalltalk zu starten. In ihrem Alter waren diese Dinge ja wichtig und meist das Gesprächsthema schlechthin. Kinder, Familie, Heirat. Für Frauen war es schon ein “To-Do” und zwar jeder einzelne Punkt. Überhaupt ab einer gewissen Gesellschaftsschicht.
Wohingegen die unteren Schichten immer wieder mit schiefen Blicken beworfen werden, wenn sie zu früh oder zu spät Nachwuchs in die Welt setzten.