22-10-2025, 15:34 - Wörter:
Oh bei allen guten Göttern… waren eigentlich alle Frauen mit einem Mann gesegnet, der nur sich und seine Gefühle sah und nicht das, was er tatsächlich hatte?
Die aufkommende Ungeduld erreichte gar nicht erst ihre Augen. Auch in ihren Mundwinkeln konnte man sie nicht erkennen, formte dort doch ein warmes und womöglich etwas trauriges Lächeln viel mehr ihre Emotionen.
„Was ich mir wünsche?“, wollte sie nun ruhig wissen. „Ich wünsche mir dich. Für mich. Ich wünsche mir, dass du lächelst, wenn du deine Kinder oder mich anschaust und dass diese immerwährende Traurigkeit aus deinen Augen verschwindet. Ich wünsche mir, dass du … dich gut mit mir fühlst und die Zeit mit mir genießt. Und dass sie nichts ist, dass deinem Pflichtbewusstsein entspringt. Ich möchte gesehen werden. Geliebt um meinetwegen.Mir ist gleich, Eanruig, ob du das Bett mit mir teilen willst, verstehst du? Es ist in Ordnung, wenn du das nicht kannst oder möchtest. Dann kann ich darauf gut und gerne verzichten, solange wir uns wirklich nahe sind.“
Die Worte sprudelten einfach nur so aus ihr heraus, während sie nun vor ihm auf die Knie ging, keineswegs um sich vor ihm klein zu machen, sondern um einfach zu ihm aufschauen zu können. Ihm die Möglichkeit zu geben, sich zu entspannen.
Sie fühlte sich in dieser Position keineswegs unwohl.
Und dann weiteten ihre Augen sich überrascht.
Sie schüttelte den Kopf, bevor sie selbst aktiv eine Entscheidung dazu hätte treffen können und kam nun doch auf die Füße.
„Nein“, stellte sie ruhig fest. „Das möchte ich nicht. Es reicht, wenn wir uns sehen, wenn sie uns besuchen. Zu Feierlichkeiten sind sie immerhin hier. Das ist absolut ausreichend.“
Dann schnaubte sie. Und verschränkte die Arme vor der Brust, während sie ihn ruhig musterte.
„Dann hast du dafür mich“, gab sie schlicht zurück. „Und ich möchte, dass du glücklich bist. Es wäre doch so viel einfacher“, stellte sie fest und beugte sich vor, um ihn an den Händen zu fassen und auf die Füße zu ziehen, „wenn wir uns einfach gegenseitig glücklich machen, hmh?“
Sie drehte sich unter seinem Arm hindurch, auch wenn sie ihn dafür selber hatte anheben müssen und kam so nah an ihn heran, eine Hand gegen seine Brust legend.
„Ein warmer Blick von dir“, sagte sie leise und mit sanfter Stimme, als würde ein warmer Sommerhauch sein Gesicht streifen, „warm und voller Leben. Ein liebes Wort. Eine Geste. Es braucht nicht viel Eanruig Fraser, um mich glücklich zu machen. Und ich biete dir dafür mein Lachen, meine Liebe und alles, was mich ausmacht.“
Sie fuhr ihm mit der Hand, die nicht auf seiner Brust lag, über die Wange.
„Es kann so einfach sein“, fuhr sie fort und fast wäre ihre Stimme unter dem Knistern des Feuers untergangen, „wenn wir es uns einfach machen. Wir sind es, die das in der Hand haben.“
Die aufkommende Ungeduld erreichte gar nicht erst ihre Augen. Auch in ihren Mundwinkeln konnte man sie nicht erkennen, formte dort doch ein warmes und womöglich etwas trauriges Lächeln viel mehr ihre Emotionen.
„Was ich mir wünsche?“, wollte sie nun ruhig wissen. „Ich wünsche mir dich. Für mich. Ich wünsche mir, dass du lächelst, wenn du deine Kinder oder mich anschaust und dass diese immerwährende Traurigkeit aus deinen Augen verschwindet. Ich wünsche mir, dass du … dich gut mit mir fühlst und die Zeit mit mir genießt. Und dass sie nichts ist, dass deinem Pflichtbewusstsein entspringt. Ich möchte gesehen werden. Geliebt um meinetwegen.Mir ist gleich, Eanruig, ob du das Bett mit mir teilen willst, verstehst du? Es ist in Ordnung, wenn du das nicht kannst oder möchtest. Dann kann ich darauf gut und gerne verzichten, solange wir uns wirklich nahe sind.“
Die Worte sprudelten einfach nur so aus ihr heraus, während sie nun vor ihm auf die Knie ging, keineswegs um sich vor ihm klein zu machen, sondern um einfach zu ihm aufschauen zu können. Ihm die Möglichkeit zu geben, sich zu entspannen.
Sie fühlte sich in dieser Position keineswegs unwohl.
Und dann weiteten ihre Augen sich überrascht.
Sie schüttelte den Kopf, bevor sie selbst aktiv eine Entscheidung dazu hätte treffen können und kam nun doch auf die Füße.
„Nein“, stellte sie ruhig fest. „Das möchte ich nicht. Es reicht, wenn wir uns sehen, wenn sie uns besuchen. Zu Feierlichkeiten sind sie immerhin hier. Das ist absolut ausreichend.“
Dann schnaubte sie. Und verschränkte die Arme vor der Brust, während sie ihn ruhig musterte.
„Dann hast du dafür mich“, gab sie schlicht zurück. „Und ich möchte, dass du glücklich bist. Es wäre doch so viel einfacher“, stellte sie fest und beugte sich vor, um ihn an den Händen zu fassen und auf die Füße zu ziehen, „wenn wir uns einfach gegenseitig glücklich machen, hmh?“
Sie drehte sich unter seinem Arm hindurch, auch wenn sie ihn dafür selber hatte anheben müssen und kam so nah an ihn heran, eine Hand gegen seine Brust legend.
„Ein warmer Blick von dir“, sagte sie leise und mit sanfter Stimme, als würde ein warmer Sommerhauch sein Gesicht streifen, „warm und voller Leben. Ein liebes Wort. Eine Geste. Es braucht nicht viel Eanruig Fraser, um mich glücklich zu machen. Und ich biete dir dafür mein Lachen, meine Liebe und alles, was mich ausmacht.“
Sie fuhr ihm mit der Hand, die nicht auf seiner Brust lag, über die Wange.
„Es kann so einfach sein“, fuhr sie fort und fast wäre ihre Stimme unter dem Knistern des Feuers untergangen, „wenn wir es uns einfach machen. Wir sind es, die das in der Hand haben.“
