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Von schlechten Entscheidungen und ein wenig Liebe
10.10.1016 - 20:30
Festung, Kenmaras | Schlafgemach des Herzogpaares

Herbstland
Maebh Fraser
Herbstland
Alter 31
Beruf Ehefrau
Wohnort Kenmara
Stand Verheiratet
User Cat
#20
Er begann zu sprechen, brach wieder ab und Maebh konnte die aufkommende Unsicherheit spüren. Zum ersten Mal, seit sie einander kannten, waren sie sich wirklich nah. Es war ein Moment solcher Intimität, wie sie ihn zuvor noch nie miteinander geteilt hatten.
Denn ihm zugrunde lagen Ehrlichkeit, Verständnis und Liebe.
Sanft ruhte ihr Blick auf ihm, ohne zu drängen oder ihn aufzufordern, schneller zu sprechen. Und erneut schob sich ein warmes Lächeln über ihre Züge, als er endlich weitersprach. Sie in seine Gedanken und Wünsche einweihte.
„Dann komme ich diesem Wunsch mit Freuden nach und teile ihn mit dir, Eanruig. Ich möchte dir nah sein. Aber ich finde nicht, dass Nähe nur körperlich sein muss. Was ich mir wünsche geht viel tiefer. Ich möchte dein Herz sehen“, erklärte sie ihm. „Nicht im anatomischen Sinne. Sondern im emotionalen. Ich wünsche mir, dass wir Vertraute sind. Als würden wir Geheimnisse teilen, die nur uns gehören und dass wir uns die Welt versprechen, obwohl wir wissen, dass das nie möglich sein wird. Aber eben doch, weil das zwischen uns unsere Welt ist. Unsere Familie. Unsere Kinder und alle, die es vielleicht noch geben wird.“
Sie streichelte ihm liebevoll über die Wange und schüttelte ein wenig den Kopf, als er erklärte, nicht einfach zu seine.
„Wer ist schon einfach, Eanruig?“, wollte sie liebevoll wissen. „Weder du noch ich sind das. Es gibt keine einfachen Menschen. Wir sind… das Ergebnis unserer Geschichten und manchmal sind diese Geschichten eben mehr oder weniger dramatisch.“

Ein leises Lachen stahl sich aus ihrer Kehle. Nicht spöttisch oder kalt, sondern hell wie das Leuchten der Sterne und warm wie das Licht der Sonne.
„Ich kann das tun. Ich werde das tun. Wenn es das ist, was du brauchst, dann bin ich an deiner Seite und wir meistern gemeinsam diesen neuen Weg.“
Sie legte den Kopf zur Seite, um ihn amüsiert und liebevoll zu mustern, die dunklen Augen blitzten verspielt und schelmisch im Licht des Feuers.
„Vielleicht… wäre es gut, wenn es … etwas Neues ist?“
Sie löste sich von ihm und setzte ein überzogen aufgesetztes affektiertes Lächeln auf.
„Ihr müsst wissen, mein Herr“, begann sie, die Augen immer noch von begeistertem Übermut erfüllt, „ich führe eine sehr gute Ehe. So einfach bin ich nicht zu haben. Meine Ehemann ist ein mächtiger Mann.“
Sie nickte betont ernst.
„Er ist der Herrscher über Kenmara. Niemand, mit dem Ihr euch zu messen wisst.“
Sie unterdrückte ein Kichern, versuchte durchaus ernst zu bleiben, während sie halb den Tisch umrundete, wie um ihn zum Fangen spielen aufzufordern.
Ein wenig Glück, ein wenig Freiheit – das war es, was er brauchte.
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RE: Von schlechten Entscheidungen und ein wenig Liebe - von Maebh Fraser - 22-10-2025, 17:29

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