22-10-2025, 23:06 - Wörter:
Ja, etwas Neues. Etwas, das er so vielleicht noch nicht getan hatte – zumindest mit ihr nicht. Etwas, das frischen Wind in ihre Beziehung brachte und sie auf ein neues Level hob. Etwas Neues, dass Wärme und Leben in diese Gemächer brachte, die so kalt waren, obwohl ein Feuer darin brannte.
Etwas, dass unangenehme Kommunikation unnötig machte, weil es viel einfacher wurde, sich aufeinander einzulassen.
Lachen war gesund. Das hatte ihre Mutter ihr immer schon gepredigt. Wer häufig und aus vollem Herzen lachte, der machte die Welt damit immer ein Stückchen schöner und genauso wie sie… lachte er selten.
Das einzige Lachen, dass hier durch die Gemäuer hallte, war das ihres Sohnes. Aedán konnte so ansteckend lachen, dass es manchmal sogar fast reichte. Nur manchmal. Und Maebh beneidete ihren Sohn um diese Eigenschaft.
Für ihn war das Leben noch einfach. Seine Eltern beschützten ihn vor allem.
Aber sie brauchten auch etwas, um diese Kräfte aufzuladen. Und vielleicht war es gut für sie, wenn sie zumindest voreinander die harten Masken fallen lassen konnten.
Kurz hatte sie das Gefühl, dass er ihre Aufforderung nicht verstand. Er wirkte überrumpelt und verwirrt. Aber dann… stahl sich etwas in sein Gesicht, dass ihr zeigte, dass er ihren Gedanken doch aufgefangen hatte.
Sie quietschte, als er sich in Bewegung setzte, die Schultern gestrafft und den Blick fest auf sie gerichtet.
„Nein nein!“, sie wedelte übertrieben mit den Händen und spiegelte seine Bewegungen in die entgegen gesetzte Richtung – also von ihm weg, während sie ihn nicht aus den Augen ließ. „Das kann ich Euch nicht zumuten! Das wäre zu viel! Er ist ein wirklich mächtiger Mann!“
Sie begann zu giggeln als sie sah, wie ernst er dreinschaute, obwohl er auf ihr Spiel einging.
Die zurückgeschobenen Stühle waren eine gute Idee.
So hatte sie nämlich den Weg frei!
„Mit wirklich jedem?“, wollte sie mit großen Augen und einem gekonnten Klimpern der Wimpern wissen. „Sogar mit einem Drachen? Ihr müsst wissen… vielleicht bin ich sogar eine Jungfrau in Nöten! Würdet Ihr denn Eure Ritterlichkeit unter Beweis stellen und mich erkämpfen in einer Disziplin meiner Wahl?“
Sie umrundete den Tisch erneut ein Stück weit, wie um ihm zu entkommen. Es war kein echtes Flüchten. Für Maebh war es ein Spiel. Und es erfüllte sie mit Freude, dass er sich darauf einließ.
Dass er sich auf sie einließ.
Und zum ersten Mal seit all der Zeit, die sie hier war… fühlte sie sich willkommen.
Etwas, dass unangenehme Kommunikation unnötig machte, weil es viel einfacher wurde, sich aufeinander einzulassen.
Lachen war gesund. Das hatte ihre Mutter ihr immer schon gepredigt. Wer häufig und aus vollem Herzen lachte, der machte die Welt damit immer ein Stückchen schöner und genauso wie sie… lachte er selten.
Das einzige Lachen, dass hier durch die Gemäuer hallte, war das ihres Sohnes. Aedán konnte so ansteckend lachen, dass es manchmal sogar fast reichte. Nur manchmal. Und Maebh beneidete ihren Sohn um diese Eigenschaft.
Für ihn war das Leben noch einfach. Seine Eltern beschützten ihn vor allem.
Aber sie brauchten auch etwas, um diese Kräfte aufzuladen. Und vielleicht war es gut für sie, wenn sie zumindest voreinander die harten Masken fallen lassen konnten.
Kurz hatte sie das Gefühl, dass er ihre Aufforderung nicht verstand. Er wirkte überrumpelt und verwirrt. Aber dann… stahl sich etwas in sein Gesicht, dass ihr zeigte, dass er ihren Gedanken doch aufgefangen hatte.
Sie quietschte, als er sich in Bewegung setzte, die Schultern gestrafft und den Blick fest auf sie gerichtet.
„Nein nein!“, sie wedelte übertrieben mit den Händen und spiegelte seine Bewegungen in die entgegen gesetzte Richtung – also von ihm weg, während sie ihn nicht aus den Augen ließ. „Das kann ich Euch nicht zumuten! Das wäre zu viel! Er ist ein wirklich mächtiger Mann!“
Sie begann zu giggeln als sie sah, wie ernst er dreinschaute, obwohl er auf ihr Spiel einging.
Die zurückgeschobenen Stühle waren eine gute Idee.
So hatte sie nämlich den Weg frei!
„Mit wirklich jedem?“, wollte sie mit großen Augen und einem gekonnten Klimpern der Wimpern wissen. „Sogar mit einem Drachen? Ihr müsst wissen… vielleicht bin ich sogar eine Jungfrau in Nöten! Würdet Ihr denn Eure Ritterlichkeit unter Beweis stellen und mich erkämpfen in einer Disziplin meiner Wahl?“
Sie umrundete den Tisch erneut ein Stück weit, wie um ihm zu entkommen. Es war kein echtes Flüchten. Für Maebh war es ein Spiel. Und es erfüllte sie mit Freude, dass er sich darauf einließ.
Dass er sich auf sie einließ.
Und zum ersten Mal seit all der Zeit, die sie hier war… fühlte sie sich willkommen.
