27-01-2024, 19:58 - Wörter:
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04-02-2024, 02:09 von Schriftrollenhüter.)
Walleydors Sicht
Walleydor
Wie der König von Walleydor die politische Lage einschätzt
Das Bedrohungsgefühl, das zwischen dem Land des Königs und dem Frühlingsland herrscht, ist nur einseitig. Das Frühlingsland fühlt sich überlegen gegenüber dem alten König Augusto und seinem schlappen Haufen von Soldaten. Seitdem das Frühlingsland die Stadt Eastergold Meadow eingenommen hat, befinden die beiden Länder sich im offenen Kriegszustand.
König Charles pflegt ein neutrales Verhältnis zum Sommerland. Da das Frühlingsland nur einen kleinen eigenen Hafen und ansonsten nur über Landwege verfügt, gibt es eigentlich kaum Berührungspunkte zwischen den beiden Ländern.
Zwischen dem Herbstland und dem Frühlingsland herrscht jahrhundertelanges Misstrauen, das auf Gegenseitigkeit beruht. Keiner traut dem anderen über den Weg und deshalb wurden die Minen, die die beiden Länder einstmals verbanden, auch geschlossen. Die Konflikte sind so tiefgreifend und verwurzelt wie das Stollenwerk.
Auch wenn das Frühlingsland sehr beherrscht und stets bedacht agiert, so gibt es doch eine brüderliche Stimmung zu dem vollkommen anders agierenden Winterland. Die Königshäuser des Winterlands und des Frühlingslands waren schon immer sehr gut miteinander verbandelt und dies gilt nach wie vor.
König Charles gab sogar seine jüngere Schwester in die Obhut des Thronfolgers vom Winterland. Seine eigene Gemahlin, Königin Freda, ist auch aus dem Winterland.
Sofern möglich sind die beiden Länder seit der gemeinsamen Eroberung der Stadt Eastergold Meadow noch enger miteinander verbunden.