23-03-2024, 12:18 - Wörter:
Es war fast ein bisschen schade, dass Erik fast gar keinen Blick für die Szenerie hatte. Naja und wenn, dann hätte er sie vermutlich nicht allzu sehr zu würdigen gewusst. Überall wurden die blauen Fahnen mit den weißen Wölfen geschwenkt, die Lautstärke auf der Stadtmitte schwoll noch weiter an, während einige Jauchzer der Freude ausstießen und Weiber und Kinder Quietscher ausstießen. Mütter umarmten ihre Söhne und fingen an, Tränen der Freude zu vergießen. Väter beglückwünschten sich gegenseitig zu der Heimkehr ihrer Kinder und glücklicherweise hatte es für Wolfsmark keine Verluste gegeben. Natürlich nicht - sie waren schließlich allesamt gestandene Männer, die nicht beim ersten Windstoß umfielen - wie irgendwelche Glens aus dem Herbstland oder Khaleds aus dem Sommerland. Neinnein, ... ein aus Wolfsmark stieß man nicht so leicht aus seinen Latschen!
Aber an all dies dachte Erik nicht. Er hatte nur Augen für seine Frau, die sich vom Arm seines Vaters ablöste und ihren Schritt beschleunigte, um ihn zu empfangen. Sein Gesicht wurde bei diesem Anblick ein bisschen weich (war aber trotzdem noch äußerst männlich... - in seiner Vorstellung). Heofader, wie er dieses Weib vermisst hatte. Und dabei waren es immerhin nur ganz wenige Wochen, in denen sie getrennt voneinander gewesen waren. Ein zufriedener Seufzer entrang sich von irgendwo ganz tief in seiner Kehle, als sie ihm mit ihrem intensiven Blick und ihrem Lächeln begegnete. Er war immer wieder fasziniert davon, wie schnell sie ihm doch gefügig geworden war - diese stolze Kriegerprinzessin eines stolzen, alten Königs! Sie war einfach ein Wunder, ... und wenn es nicht lästerlich gewesen wäre, hätte er sie gerne seine Königin genannt. Dann nannte sie ihn ihren Prinzen. Und weil er gedanklich noch bei seiner Königin war, antwortete er fast wie in Trance: "Meine K... meine Reinka!", verhaspelte er sich ein bisschen. Um dies zu überspielen - als habe er fast ihren Namen vergessen - schnellten seine Arme vor und zogen sie an sich.
Dann konnte er nicht länger warten. Er legte seinen Zeigefinger unter ihr Kinn und reckte dieses bestimmt nach oben. Dann kam er mit seinem riesigen Schädel näher und fing an, sie zu küssen. Dabei war er sich nicht sicher, ob er sich das eventuell einbildete. Aber vielleicht hörte er um sich herum, wie ein paar Leute klatschten. Hey, das hier war keine Hochzeit, aber vermutlich galt das Klatschen einfach allen strammen Kriegern, die endlich wieder daheim waren (wo sie hin gehörten...). Nachdem er sich einige Augenblicke Zeit genommen hatte, sich an ihren Lippen sattzuküssen, löste er ihre Umarmung wieder auf und reckte seinen und Reinkas Arm nach oben. Wie mit einer Trophäe an der Hand drehte er sich zum Großteil der Menge hin und rief über das Gelärm aller anderen hinweg in die Menge. "WOLFSMARK, DU HAST DEINE SÖHNE WIEDER! STÄRKER UND TAPFERER ALS ZUVOR!", brüllte er, was bei den ebenfalls weniger charismatischen Barbaren ganz gut anzukommen schien. Zumindest konnte man durch das Gejohle, das nun zu hören war, darauf schließen.
Eine wichtige Sache musste Erik aber noch tun, bevor er sich ganz und gar dem Fressen und Saufen hingeben konnte - er musste seinen Vater begrüßen. Mit Reinka, um deren Schultern er einen seiner starken Arme gelegt hatte, kam er auf ihn zu und ging vor ihm auf die Knie. "Dein Sohn ist siegreich heimgekehrt!", sagte Erik ihm und wartete darauf, dass Raik ihn aufhob und in die Arme schloss.
Danach widmete Erik sich wieder seinem Weib und suchte den Platz, der für die Familie des Fürsten angedacht war. "Ich will Dir alles erzählen!", kündigte er Reinka an. Natürlich wollte er das - es war ja auch garantiert hundertmal spannender als das, was Reinka daheim erlebt hatte... den üblichen Schneefall halt.
Aber an all dies dachte Erik nicht. Er hatte nur Augen für seine Frau, die sich vom Arm seines Vaters ablöste und ihren Schritt beschleunigte, um ihn zu empfangen. Sein Gesicht wurde bei diesem Anblick ein bisschen weich (war aber trotzdem noch äußerst männlich... - in seiner Vorstellung). Heofader, wie er dieses Weib vermisst hatte. Und dabei waren es immerhin nur ganz wenige Wochen, in denen sie getrennt voneinander gewesen waren. Ein zufriedener Seufzer entrang sich von irgendwo ganz tief in seiner Kehle, als sie ihm mit ihrem intensiven Blick und ihrem Lächeln begegnete. Er war immer wieder fasziniert davon, wie schnell sie ihm doch gefügig geworden war - diese stolze Kriegerprinzessin eines stolzen, alten Königs! Sie war einfach ein Wunder, ... und wenn es nicht lästerlich gewesen wäre, hätte er sie gerne seine Königin genannt. Dann nannte sie ihn ihren Prinzen. Und weil er gedanklich noch bei seiner Königin war, antwortete er fast wie in Trance: "Meine K... meine Reinka!", verhaspelte er sich ein bisschen. Um dies zu überspielen - als habe er fast ihren Namen vergessen - schnellten seine Arme vor und zogen sie an sich.
Dann konnte er nicht länger warten. Er legte seinen Zeigefinger unter ihr Kinn und reckte dieses bestimmt nach oben. Dann kam er mit seinem riesigen Schädel näher und fing an, sie zu küssen. Dabei war er sich nicht sicher, ob er sich das eventuell einbildete. Aber vielleicht hörte er um sich herum, wie ein paar Leute klatschten. Hey, das hier war keine Hochzeit, aber vermutlich galt das Klatschen einfach allen strammen Kriegern, die endlich wieder daheim waren (wo sie hin gehörten...). Nachdem er sich einige Augenblicke Zeit genommen hatte, sich an ihren Lippen sattzuküssen, löste er ihre Umarmung wieder auf und reckte seinen und Reinkas Arm nach oben. Wie mit einer Trophäe an der Hand drehte er sich zum Großteil der Menge hin und rief über das Gelärm aller anderen hinweg in die Menge. "WOLFSMARK, DU HAST DEINE SÖHNE WIEDER! STÄRKER UND TAPFERER ALS ZUVOR!", brüllte er, was bei den ebenfalls weniger charismatischen Barbaren ganz gut anzukommen schien. Zumindest konnte man durch das Gejohle, das nun zu hören war, darauf schließen.
Eine wichtige Sache musste Erik aber noch tun, bevor er sich ganz und gar dem Fressen und Saufen hingeben konnte - er musste seinen Vater begrüßen. Mit Reinka, um deren Schultern er einen seiner starken Arme gelegt hatte, kam er auf ihn zu und ging vor ihm auf die Knie. "Dein Sohn ist siegreich heimgekehrt!", sagte Erik ihm und wartete darauf, dass Raik ihn aufhob und in die Arme schloss.
Danach widmete Erik sich wieder seinem Weib und suchte den Platz, der für die Familie des Fürsten angedacht war. "Ich will Dir alles erzählen!", kündigte er Reinka an. Natürlich wollte er das - es war ja auch garantiert hundertmal spannender als das, was Reinka daheim erlebt hatte... den üblichen Schneefall halt.