07-04-2024, 19:16 - Wörter:
Es dauerte einen Augenblick, aber dann trat besagter Kerl aus seinem Zelt heraus und Ranas Körper nahm eine noch aufrechtere Haltung an. Sie reckte hochnäsig das Kinn. Vermutlich hätten Ivar und Khaled das wieder sehr lustig und niedlich gefunden, doch Rana schäumte innerlich über. Was erdreistete dieser Kerl sich auch! Er trat vor sein Zelt als wäre nichts gewesen - und dann auch noch nackt! Hoffte er etwa, damit jemanden zu beeindrucken?
Rana sog die Luft durch bebende Nüstern ein, wie ein wütender Gaul und versuchte, sich noch ein bisschen mehr vor ihm aufzubauen. Seine nonchalante, betont gelassene Art, brachte sie beinah auf die Palme. "Und wie!
DU bist mein Problem! Musst Du hier her kommen und uns armen Weibern die besten Freier abgreifen? Hattest Du in eurer blöden Hauptstadt etwa nicht genug zu tun?!", versuchte sie, ihn mit einer Art 'Prostituierten-Ehre' vollzuquatschen. Natürlich hätte sie selbst auf sowas ebenfalls keine Rücksicht genommen. Aber das musste sie ihm ja nicht unbedingt auf die Nase binden. Vermutlich würde er das auch so erkennen.
"Und jetzt hast Du dein übertriebenes Zelt auch noch unweit von meinem errichtet. Ich war aber zuerst hier!
Kurzum - ich verlange, dass Du deinen Kram packst und wenigstens umziehst. Damit ich Dich und deine verlauste Kundschaft nicht mehr sehen muss!", blaffte Rana. Eigentlich hatte sie das überhaupt nicht nötig, denn auch bei ihr standen die Männer Schlange und ließen sich abweisen. Sie war begehrt, aber unprofessionell. Eigentlich war mehr als genug für sie beide da. Doch es kratzte einfach an Ranas Ego, dass es jemanden gab, der es mit ihr aufnehmen konnte - der sie sogar übertreffen wollte. Nur, weil er den Job vermutlich schon deutlich länger machte, als sie selbst.
Was fanden diese Leute überhaupt an ihm? Wenn Rana ihn sich so betrachtete (was sie überhaupt nicht eingeschüchtert nun einmal tat) konnte sie gar nichts erkennen, was ihn so besonders machte. Er war halt einer von hier. Sie aber... sie hatte etwas Exotisches. Etwas Besonderes. Doch damit allein konnte sie sich nicht zufrieden geben.
Sie wusste, dass sie nur zufrieden sein würde, wenn er nachgab und aus diesem Teil des Heerlagers verschwand.
Rana sog die Luft durch bebende Nüstern ein, wie ein wütender Gaul und versuchte, sich noch ein bisschen mehr vor ihm aufzubauen. Seine nonchalante, betont gelassene Art, brachte sie beinah auf die Palme. "Und wie!
DU bist mein Problem! Musst Du hier her kommen und uns armen Weibern die besten Freier abgreifen? Hattest Du in eurer blöden Hauptstadt etwa nicht genug zu tun?!", versuchte sie, ihn mit einer Art 'Prostituierten-Ehre' vollzuquatschen. Natürlich hätte sie selbst auf sowas ebenfalls keine Rücksicht genommen. Aber das musste sie ihm ja nicht unbedingt auf die Nase binden. Vermutlich würde er das auch so erkennen.
"Und jetzt hast Du dein übertriebenes Zelt auch noch unweit von meinem errichtet. Ich war aber zuerst hier!
Kurzum - ich verlange, dass Du deinen Kram packst und wenigstens umziehst. Damit ich Dich und deine verlauste Kundschaft nicht mehr sehen muss!", blaffte Rana. Eigentlich hatte sie das überhaupt nicht nötig, denn auch bei ihr standen die Männer Schlange und ließen sich abweisen. Sie war begehrt, aber unprofessionell. Eigentlich war mehr als genug für sie beide da. Doch es kratzte einfach an Ranas Ego, dass es jemanden gab, der es mit ihr aufnehmen konnte - der sie sogar übertreffen wollte. Nur, weil er den Job vermutlich schon deutlich länger machte, als sie selbst.
Was fanden diese Leute überhaupt an ihm? Wenn Rana ihn sich so betrachtete (was sie überhaupt nicht eingeschüchtert nun einmal tat) konnte sie gar nichts erkennen, was ihn so besonders machte. Er war halt einer von hier. Sie aber... sie hatte etwas Exotisches. Etwas Besonderes. Doch damit allein konnte sie sich nicht zufrieden geben.
Sie wusste, dass sie nur zufrieden sein würde, wenn er nachgab und aus diesem Teil des Heerlagers verschwand.
