20-04-2024, 17:34 - Wörter:
Wie ein Fisch, der gestrandet war, schnappte Rana nach Luft, als Staur ihr entgegnete, sie würde Kunden vergraulen. Als ob sie SO mit Kunden umgesprungen wäre. Nagut... hatte sie natürlich auch schon getan... grade dann, wenn sie wollte, dass jemand NICHT ihr Kunde werden wollte.
Noch bevor sie einen cleveren Einwand gefunden hatte, sprach er weiter und kam nackt auf sie zu, hob die Hand und fuhr durch ihr Haar. Ihre Blicke hätten töten können, doch sie war nicht schüchtern - nie gewesen. "Ich habe nicht nur Potential, Stuar, ich bin auch die beste Hure des ganzen Lagers!
Das Einzige, was Du im Vergleich zu mir hast, ist einen Namen! Die Leute kommen zu Dir, weil sie deinen Namen kennen. So hab ich ja auch von Dir erfahren. Und mit deinem Namen brauchst Du nicht hier herumzuschwänzeln!
Mit dem kannst Du auch in der Stadt bleiben, klar?", fauchte sie ihn an, ohne Angst davor zu haben, dass ihm die Hand ausrutschen könnte oder dergleichen.
Sie fühlte sich im Recht - und zwar wirklich. Immerhin musste Stuar annehmen, dass Rana vielleicht eine sommerländische Frau war, die man gegen ihren Willen hier her gebracht hatte - zusammen mit ihren Landsleuten. Gut, das entsprach natürlich nicht der Wahrheit, aber so genau musste er das ja nicht wissen! Letzten Endes war sie auf jeden Fall gegen ihren Willen hier. Nur weil diese Idioten, Ivar und Khaled sich hatten schnappen lassen! Wenigstens war der Krieg ihr doch noch ein einträgliches Geschäft.
"Es gibt im Vergleich zu Dir auch Leute, die drauf angewiesen sind, hier gute Geschäfte zu machen!" Damit meinte sie nicht unbedingt sich selbst - denn sie hatte wirklich mehr Kundschaft, als sie bedienen konnte (vermutlich genauso wie Stuar). Aber es gab eben viele Weiber, die nicht mit so gutem Aussehen geschlagen waren. Die taten sich natürlich schwer, wenn der Markt derart aufgemischt wurde.
Doch scheinbar ließ er sich von guten Argumenten nicht überzeugen. Sie ballte die Fäuste und streckte diese gradeaus runter während ihre Schultern ganz steif wurden. Fehlte nur noch ein wütendes Aufstampfen. KIND? ... sie war schon laaange kein Kind mehr. Wenn er ihren Beruf kannte, hätte er das wissen können. Aber ja... sie kapierte schon, dass er sie damit nur reizen wollte. "Und weißt Du, wen sie bald aussortieren werden, alter Sack? Dich! Ich hab meine beste Zeit noch vor mir...", brüstete sie sich und verschränkte die Arme vor der Brust. Seine Frage danach, ob es das gewesen sei, überging sie einfach - denn natürlich war sie auf weiteren Streit aus.
Noch bevor sie einen cleveren Einwand gefunden hatte, sprach er weiter und kam nackt auf sie zu, hob die Hand und fuhr durch ihr Haar. Ihre Blicke hätten töten können, doch sie war nicht schüchtern - nie gewesen. "Ich habe nicht nur Potential, Stuar, ich bin auch die beste Hure des ganzen Lagers!
Das Einzige, was Du im Vergleich zu mir hast, ist einen Namen! Die Leute kommen zu Dir, weil sie deinen Namen kennen. So hab ich ja auch von Dir erfahren. Und mit deinem Namen brauchst Du nicht hier herumzuschwänzeln!
Mit dem kannst Du auch in der Stadt bleiben, klar?", fauchte sie ihn an, ohne Angst davor zu haben, dass ihm die Hand ausrutschen könnte oder dergleichen.
Sie fühlte sich im Recht - und zwar wirklich. Immerhin musste Stuar annehmen, dass Rana vielleicht eine sommerländische Frau war, die man gegen ihren Willen hier her gebracht hatte - zusammen mit ihren Landsleuten. Gut, das entsprach natürlich nicht der Wahrheit, aber so genau musste er das ja nicht wissen! Letzten Endes war sie auf jeden Fall gegen ihren Willen hier. Nur weil diese Idioten, Ivar und Khaled sich hatten schnappen lassen! Wenigstens war der Krieg ihr doch noch ein einträgliches Geschäft.
"Es gibt im Vergleich zu Dir auch Leute, die drauf angewiesen sind, hier gute Geschäfte zu machen!" Damit meinte sie nicht unbedingt sich selbst - denn sie hatte wirklich mehr Kundschaft, als sie bedienen konnte (vermutlich genauso wie Stuar). Aber es gab eben viele Weiber, die nicht mit so gutem Aussehen geschlagen waren. Die taten sich natürlich schwer, wenn der Markt derart aufgemischt wurde.
Doch scheinbar ließ er sich von guten Argumenten nicht überzeugen. Sie ballte die Fäuste und streckte diese gradeaus runter während ihre Schultern ganz steif wurden. Fehlte nur noch ein wütendes Aufstampfen. KIND? ... sie war schon laaange kein Kind mehr. Wenn er ihren Beruf kannte, hätte er das wissen können. Aber ja... sie kapierte schon, dass er sie damit nur reizen wollte. "Und weißt Du, wen sie bald aussortieren werden, alter Sack? Dich! Ich hab meine beste Zeit noch vor mir...", brüstete sie sich und verschränkte die Arme vor der Brust. Seine Frage danach, ob es das gewesen sei, überging sie einfach - denn natürlich war sie auf weiteren Streit aus.
