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a daughter's heart beats with her mother's
04.09.1016 - 21:00
Asleifs Hütte in der Nähe von Spring's Court
Lovis Winters Asleif Sjöberg

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Lovis Winters
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#1
Obwohl Lovis definitiv ein Kind des Winterlandes war, wusste sie der Schönheit des Frühlingslandes doch sehr viel abzugewinnen. Asleif hätte sich wirklich keinen schöneren Ort für ihr Zuhause aussuchen können.
Obwohl sie noch mindestens eine halbe Wegstunde vor sich hatte, atmete Lovis den feucht-warmen Duft des Waldes ein, während sie mit dem letzten Licht des Tages marschierten. Die letzten Sonnenstrahlen drangen durch das dichte Blätterdach und warf ein sanftes, grünes Licht auf den vor ihr liegenden Pfad. Der Duft von Moosen und wilden Blumen umhüllte sie genauso wie das Brummen der dicken Honigbienen, die emsig überall unterwegs waren. Der Frühling endete hier nie und vermutlich trug er mit zu dem Zauber bei, den Lovis gerade verspürte. Asleif lebte noch nicht allzu lange hier, doch Lovis fühlte sich jedes Mal, als wäre sie den Weg schon hunderte Male gegangen. Einfach nur, weil sie so viel mit der Frau verband, die hier lebte.

Zwischen den alten Bäumen glitzerten vereinzelte Wassertropfen auf den Blättern und das Abendlied der Vögel machte ihr das Herz so leicht, wie es schon seit Wochen nicht mehr gewesen war. Ein angenehmer Wind strich durch ihr Haar und trug das leise Murmeln eines nahen Baches zu ihr herüber.
Als Lovis und ihr Schützling Hailey die Lichtung erreichten, auf der die Hütte Asleifs stand, sahen sie den Rauch, der aus dem Schornstein aufstieg und hörten das leise Knistern des Feuers. Die Tür stand nur einen kleinen Spalt weit offen, doch Lovis konnte jetzt schon den vertrauten Geruch von Kräutern und Harz wahrnehmen, der sie an die Zeit erinnerte, in der sie gemeinsam mit Asleif immer unterwegs gewesen war. Lovis hoffte inständig, dass ihre Ziehmutter während ihrer Abwesenheit fleißig gewesen war. Ihr Vorrat an Heilkräutern, Tränken, Salben und Mischungen war fast vollkommen aufgebraucht - bevor sie sich dem Krieg von Castandor stellte, mussten diese Vorräte wieder aufgefüllt werden. Auch ihre Seele wollte aufgefüllt werden und für ein paar Stunden alle Verantwortung an Asleif abgeben um selbst wieder ein Kind sein zu können.

"Asleif!", rief Lovis, während sie näher kam und Hailey stimmte sogleich mit ein. "Wir sind da!", ergänzte die junge, angehende Wanderheilerin, streifte sich die schweren Ledergurte von den Schultern, ließ ihr Holzreff ins weiche Gras sinken und rannte auf Asleif zu. Lovis kam hinterher getrottet. Und sicherlich konnte Asleif ihr auf den ersten Blick ansehen, dass das Reisen für sie sehr anstrengend gewesen war. Wie ungleich wohltuend das Heimkommen war, hätte Lovis nicht im Ansatz in Worte fassen können.
Nachdem Hailey und Asleif sich umarmt hatten, hatte auch Lovis zu den beiden Frauen aufgeschlossen und ließ sich von ihrer Ziehmutter in die Arme nehmen. "Wir haben Dich sehr, sehr vermisst. Und beinah täglich von Dir gesprochen. Ich hoffe, das hat Dich nicht allzu unangenehm an der Nase gekitzelt!", grinste Lovis und spielte auf das Necken an, das sie schon früher immer verbunden hatte.
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Asleif Sjöberg
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#2
Irgendwann war das Draußen zu ihrem Zuhause geworden. Der Duft von Harz vermischte sich so schön mit dem Aroma der Büsche und Blattwerke der Bäume. Das satte Grün überall erstrahlte in den unterschiedlichsten Nuancen und wirkte dermaßen unterschiedlich, dass man sicher keine Namen für manchen Farbton bisher erfunden hatte. Das Leben erstrahlte nicht nur in dem Wuchs des Waldes, sondern auch durch seine Bewohner. Vögel zwitscherten, trällerten und sangen um die Wette in scheinbar jedem Winkel um einen herum. Das Unterholz knackte verborgen hier und dort und wenn man schnell war mit seinem Blick, erhaschte man noch die Schwanzspitze eines Fuchses.

Und trotz der Ruhe und der Idylle, gab es immer etwas zu tun. Der Eintopf brodelte bereits in einem kleinen Kessel über dem Feuer, der Boden war grob ausgefegt worden und auf einem kleinen Tisch einige Tiegel und Döschen bereit gelegt, um eine neue Salbe anzudicken.
Der Tag konnte immer geschäftig sein, egal, ob draußen oder hier drin. Seit einigen Tagen war Asleif nicht mehr in die Stadt gegangen, wusste sie doch um die baldige Ankunft ganz besonderer Gäste. Es würde eng werden, so wie bei den letzten Besuchen, doch war es für Keine von ihnen unangenehm. Ein Dach über dem Kopf würde vor allem wieder Hailey freuen, der kleine Wildfang, den Lovis als Schülerin angenommen hatte. Es war ein schöner Gedanke, dass die Tradition weiter fortgeführt wurde. Ihre eigenen Methoden, vermischt von denen ihrer Meisterin einst und denen von Lovis... eine neue Lehre für Hailey und zugleich alt Bekanntes. Die Zeit würde irgendwann Asleifs Methoden ausmerzen, doch noch waren sie dort und freute sie jedes Mal, wenn sie mit den beiden Mädchen sprach. Und so sehr Lovis älter werden mochte; sie war immer noch für Asleif manchmal das kleine Kind, das einst ins eisige Wasser gefallen war.

Asleif hatte die Türe ein wenig geöffnet, um frische Luft hineinzulassen. Der Tag war bald vorüber und die Luft erfrischend, um die Wärme des Tages und des Feuers etwas aufzufrischen. So sehr hatte sie sich bereits an die Wärme hier gewöhnt, dass sie sie nicht mehr missen wollte. Im Herzen ein Winterkind, im Kopf manches Mal ein Herbstkind. Irgendwann spielten Grenzen keine Rolle mehr, wenn man sie so oft passiert hatte.
Asleif pflückte gerade einigen Salbei von einem der Deckenbalken, den sie aufgehängt hatte, als sie ein Rufen vernahm. Unweigerlich lächelte sie auf. Sie waren da. Rasch legte sie den Salbei zum Tisch mit den Mischmaterialien und wand sich der Türe zu, um jene ganz zu öffnen. Es dauerte keinen Atemhauch, um die Beiden zu entdecken. Hailey rannte direkt auf sie zu, mit einem Grinsen einem Honigkuchenpferd gleich und hüpfte ihr schon fast in die Umarmung. Asleif lachte warm auf und drückte das junge Mädchen an sich, nachdem der erste Schwung aufgefangen war. „Na na, ich renn ja nicht weg!“, schmunzelte sie amüsiert und strich Hailey über den Rücken. Wie schnell sie doch den Schützling Lovis selbst in ihr Herz geschlossen hatte war selbst Asleif manches Mal unbegreiflich. Sie ließ selten Leute so schnell an sich heran, doch die aufgeschlossene Art und Unbefangenheit des Schößlings hatte rasch ihr Herz erweicht. Vielleicht wurde sie auch langsam sentimental...

Kaum aus der Umarmung gelöst, hatte Lovis die Beiden erreicht und herzte nun Asleif ebenso. Auch hier umschloss sie sie in einer warmen Umarmung und murmelte ihr ins Ohr: „Schön euch wohlbehalten zu sehen.“ Da war sie wieder, diese Verbundenheit, die die Beiden so lange auf ihren Reisen geteilt hatten. Als wären sie nie getrennt gewesen, wenngleich Lovis sie darauf ansprach, wie sehr sie sie vermisst hatten. Sie löste die Umarmung, strich aber nochmals Lovis über beide Arme. „Und ich dachte, es wäre jemand verliebt in mich bei dem ganzen Gejucke. Da bin ich ja beruhigt, dass es nur euer Vermissen war, sonst hätte ich ein Herz brechen müssen.“ Mit einem kleinen Schalk im Blick blinzelte sie Hailey zu bei der Andeutung und löste sich dann vollends von Lovis. „Na nun kommt aber erstmal rein. Ihr müsst müde sein. Ich mache uns mal einen Tee.“ Sie winkte die Beiden mit rein in die gute Stube, die voll nach Kräutern roch und bereits eine erste Andeutung war von einem gefüllten Lager bei ihr. „Und dann will ich wissen, was es da draußen Neues gibt und was ihr erlebt habt.“
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Lovis Winters
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#3
Fast war das Ankommen bei Asleif schlimmer, als der Abschied. Zumindest fühlte Lovis sich manchmal bei einem Wiedersehen ungleich sentimentaler, als wenn es hieß, wieder des Weges zu gehen. Lovis war ein tüchtiger Mensch, der seine Aufgabe äußerst ernst nahm. Sie fühlte sich dazu geboren und verpflichtet, vor die Tür zu gehen und für die Menschen aller Länder da zu sein. Und dieser Arbeit stellte sie sich unfassbar gerne. Wie sehr sie ein sesshaftes Leben vermisste, merkte sie erst, seitdem es ein Heikommen zu Asleif gab. Ein Ort, an dem sie ausnahmsweise mal nicht für andere da sein musste, sondern ebenfalls umsorgt wurde. Nicht, dass Lovis ein fauler Hausgast war - mitnichten. Sie packte genauso an. Doch es war etwas anderes, wenn man nicht die Verantwortung dafür trug. Mit diesem Gedanken betrachtete Lovis ihre Ziehmutter, als diese die Umarmung auflöste und ihr aufmunternd über die Oberarme streichelte. Vermutlich würde Asleif immer für sie da sein und umgekehrt galt das genauso. Wie immer legte Lovis einen innerlichen Schwur ab, dass sie diesem Ort niemals vollkommen den Rücken kehren würde. Sie würde immer wieder zurückkommen. Und immer nach Asleif sehen - gerade auch dann, wenn sie ins Alter kommen und Hilfe brauchen würde.

Es blieb nur zu hoffen, dass Hailey bis dahin selbständig genug war, um gegebenenfalls alleine das Reff zu nehmen und ihr Wissen ebenfalls an eine Andere weitergeben würde.
Lovis' schwere Gedanken wurden von den heiteren Worten Asleifs unterbrochen, die zugab, sich schon über das Gejucke gewundert zu haben. Hailey lachte mit ihrer glockenhellen Stimme unbedarft los und auch Lovis hielt sich mit einem Lacher nicht zurück. "Hättest Du das wirklich tun müssen...?", fragte Lovis dann keck nach... wobei eine Spur von Ernst trotzdem in ihrer Stimme lag. Ja, ... als junge Wanderheilerin konnte man sich wahrlich keinen Mann an seine Seite ranlachen. Doch Asleif führte nun ein ruhiges, sesshaftes Leben. Es hätte Lovis daher gut gefallen, wenn ihre Ziehmutter einen guten Gefährten an ihrer Seite gehabt hätte. Vielleicht war das aber auch nur ihr eigener, frommer Wunsch für die Zukunft.
"Hundemüde!", bestätigte Hailey energisch, drehte sich trotzdem nochmal um, hob ihr Holzreff wieder vom Boden auf und trug es herein. Gut so, denn Lovis wollte ihr nicht erklären müssen, dass das unbequeme Holzgestell ihr wertvollstes Hab und Gut war, das man nicht einfach so im Gras liegen ließ.
Dann gingen die drei Frauen eine nach der anderen in die kleine Holzhütte. Hailey und Lovis stellten ihr Gepäck in eine Ecke und ganz als wäre sie daheim ging Lovis direkt rüber zu der Feuerstelle um den Kessel mit Wasser selbst zu holen und den Tee aufzusetzen. Ihre Ziehmutter musste sie schließlich nicht bedienen.

Und als es daran ging, von ihren Reisen zu berichten, war Hailey natürlich sofort zur Stelle. "Heofader, wir haben SO VIEL gesehen und erlebt!", fing sie ganz aufgeregt an. "Lovis wollte unbedingt ins Herbstland, obwohl wir davon hörten, dass es dort einen Drachen gibt!" Lovis nahm den Faden auf, um die Geschichte ein wenig zu relativieren. "Nunja, es gab Gerüchte ... doch weder sind wir jemandem begegnet, der den Drachen jagen wollte, noch haben wir tatsächlich irgendwelche Anzeichen-" Hailey unterbrach sie und fuhr fort. "Es gab sehr wohl Anzeichen. Viele Leute haben davon gesprochen! In Ishcateslieve wurde Lovis ganz rüde von einem Adligen weggescheucht. Wir wissen aber nicht, warum. In der Nähe von Westgate sind wir dann plötzlich im Sumpf stecken geblieben. Das war vielleicht ein Schrecken! Und auf dem Rückweg wurden wir auch noch von Wölfen überfallen. Aber ein sehr stattlicher Krieger hat uns aus der Patsche geholfen. Musste genäht werden, aber das hat Lovis gern gemacht!", plapperte Hailey wie ein Wasserfall. Lovis lief ein bisschen rot an, denn es war ihr unangenehm, ihr Mündel so überhaupt nicht im Griff zu haben. Sie bauschte diese Geschichten auch so sehr auf... hoffentlich würde Asleif das erkennen. "Du übertreibst maßlos, Hailey...", sagte Lovis dann auch noch tadelnd während sie versuchte, ein paar Schüsseln zu finden, damit sie den Tee trinken konnten.
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Asleif Sjöberg
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#4
Es war ein schönes Gefühl zu wissen, dass dieser Abend lebendig sein würde. Die Hütte würde sich mit Lachen füllen und mit vielen Worten, die zu Geschichten werden würden. Asleif war schon begierig darauf zu erfahren, was die beiden Wanderheilerinnen erlebt hatten und vor allem, was da draußen geschah derzeit. Seitdem sie selbst nur noch hier lebte, war ihr Wissen um die Vorgänge geschrumpft. Sie konnte sich nur noch auf die Berichte von reisenden Händlern oder eben ihren Zöglingen verlassen. Auf ihren Reisen damals war es natürlich besser; sie hatte entweder selbst die Dinge gesehen oder war einfach näher dran um etwas zu erfahren. Über den Krieg sprach mittlerweile jeder; doch das sorgte für viele verschiedene Berichte, einer mehr widersprechend dem anderen. Man musste gut auswählen, was davon man glauben wollte.
Sie wusste, dass Lovis dahingehend eine gute Quelle war und auch eine glaubhafte. Was von ihr erzählt wurde, das stimmte. So bestürzend manchmal auch der Inhalt dessen war...

Doch heute Abend sollten die beiden Mädchen zunächst sich ausruhen und erzählen können. Es war schöner, sich zu necken, die alte Vertrautheit zueinander zu finden als sich direkt mit der Wirklichkeit auseinandersetzen zu müssen. Früh genug würden sie auch darüber sprechen, das wusste Lovis. „Ach du weißt doch, die Hütte ist auf Dauer zu klein für Zwei. Da kann ich dann doch keinen reinlassen in mein Herz!“ Asleif hatte es stets vermieden in ihrer Zeit der Wanderung, Lovis wissen zu lassen, ob es jemanden gab oder nicht. Und die wenigen Versuche, die sie nach Maeve unternommen hatte, wieder zu vertrauen, waren stets gescheitert. Natürlich lag es auch daran, dass Asleif nie lange an einem Ort bleiben konnte damals. Wer wollte schon auf sie warten? Und irgendwann war es für sie nicht mehr wichtig gewesen; sie war zufrieden, so wie es war. Die flüsternde Sehnsucht nach Geborgenheit wurde ignoriert.

Die beiden Mädchen kamen allzu gern in die warme Hütte und bewegten sich darin mit solch einer Vertrautheit, dass Asleif schmunzeln musste. Hailey stellte sorgsam das Reff im Eck ab und plapperte sofort los. Lovis hingegen bereitete den Tee zu, den Asleif angeboten hatte. Einen Augenblick lang beobachtete Asleif das Ankommen ihrer beiden Schützlinge, ehe sie die Türe schloss und sich mit Hailey zusammen an den Tisch setzte. Er war zwar klein, doch sie drei würden hier dranpassen samt Essen. Alles in dieser Hütte war eng und kuschelig und doch war es für sie der Himmel auf Erden. „Pass auf den Eintopf auf, häng ihn am besten aus...“, warf sie kurz zu Lovis ein, um dann wieder Hailey erzählen zu lassen. Sie hatte extra mehrere Aufhängungen sich damals anfertigen lassen für die Feuerstelle, um mehrere Kessel gleichzeitig brodeln zu lassen; ein kleiner Luxus, den sie sich vor allem für die Salbenherstellung geleistet hatte. Sonst reichte ihr ein Haken für die tägliche Versorgung.
Es amüsierte Asleif, Lovis und Hailey zusammen zu sehen und wie sie miteinander umgingen. Da war diese Vertrautheit auch schon zwischen diesen Beiden, die sie mit Lovis einst gefunden hatte. Sie erinnerte sich an ihre damalige Mentorin, die sie zwar sehr geschätzt hatte, doch nie so vertraute wie sie es bei Lovis tat. Mit amüsiertem Blick lauschte sie dem Hin und Her der Beiden und drückte sich währenddessen auf, um beim heraussuchen von kleinen Tontassen zu helfen und diese hinzustellen. „So so, ein Drache. Hättet ihr seine Einflugschneise gefunden, wären das einige Leute gewesen, die ihr hättet versorgen können, mh?“, erneut schwang der Humor mit in ihrer Stimme. Sie wusste, wie sehr die Jugend eifernd und aufgeregt sein konnte... und so lange es nur fantastische Erzählungen waren, konnte Asleif damit umgehen. Besser, als wenn Hailey nur Unfug im Sinn gehabt hätte.
„Ich hoffe, ihr wurdet nicht verletzt bei den Wölfen... warum waren sie denn so nah bei euch? Und dieser stattliche Krieger... hat der euch dann noch begleitet und beschützt? Sah er denn gut aus?“ Amüsiert schmunzelte Asleif und zwinkerte Lovis zu. „Vielleicht ein Herz, was du brechen musstest? Oder beginnt nun Hailey langsam mit dem Schwärmen an? Du wirst ja auch immer größer und irgendwann mit Liebeskummer der armen Lovis die Ohren vollheulen.“ Sie lachte ein warmes Lachen und suchte anschließend noch einige Schüsseln für den Eintopf heraus. Der Ernst sollte noch ein wenig wegbleiben. Die Mädchen hatten eine lange Reise hinter sich.
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Lovis Winters
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#5
Lovis schmunzelte still in sich hinein, als Asleif erklärte, ihre Hütte sei auf Dauer viel zu klein für zwei Leute. Nunja, das mochte vielleicht wahr sein, wenn Lovis so ihren Blick schweifen ließ, doch ehrlicherweise genügte ihr das als Antwort nicht. Doch das war nichts, das sie ansprechen konnte. Nicht jetzt, wo sie noch den Schmutz der Straße überall an sich haften hatte und kaum über die Türschwelle getreten war. Lovis war sich auch nicht sicher, ob ihr in diesem Punkt überhaupt eine Meinung zustand. Es war Asleifs Leben und Asleifs Entscheidung - das hatte Lovis als ihre Ziehtochter zu akzeptieren oder zumindest zu respektieren. Darum ging die Blondine auch nicht weiter darauf ein.
Doch noch ehe Lovis das Thema innerlich abgeschlossen und beiseite gelegt hatte, plapperte auch schon Haileys fröhliches Mundwerk dazwischen, das natürlich nicht so nachsichtig mit Asleif war und sich folglich nicht so schnell damit zufrieden gab. "Aber das ist doch Unsinn! Wenn zwei Menschen sich einander lieben, dann kann doch kein Raum zu eng für sie sein!", mutmaßte sie und Lovis warf ihr einen entsetzten Blick zu, verschluckte sich fast vor Schrecken über den Mut der Jüngeren.
"Und das hast Du aus erster Erfahrung...?", hinterfragte Lovis sofort, weil sie damit Asleif Zeit geben wollte, sich ebenfalls wieder zu fangen - falls sie ebenfalls kurz die Fassung verloren hätte. "Also bitte, Lovis, das weiß doch schließlich jeder! Hast Du nie einem Barden zugehört, wenn er über die Liebe gesungen hat?!" Touché. Lovis verzog den Mundwinkel und wusste nun selbst nicht mehr, was sie dazu sagen sollte. Vermutlich war es so ... was wusste sie schon von der Liebe?!

Hailey rutschte jedenfalls auf der Sitzbank neben Asleif und schmiegte sich der Länge nach an den Körper der sesshaft gewordenen Wanderheilerin, als wolle sie auf diese Art doch noch um Vergebung für ihr vorlautes Mundwerk bitten. "Lovis und ich, wir haben wenigstens uns! Und wir denken immerzu darüber nach, was Du wohl gerade machst", erklärte sie der Älteren. Und es stimmte sogar. Mit irgendwelchen Gesprächsthemen musste man sich schließlich die Zeit vertreiben wenn der Weg wieder elend lang war. "Wir malen uns dann aus, wie du im Kräutergarten herumwerkelst und die besten Kräuter erntest, sie zu einem Bündel bindest und hier in der Hütte aufhängst... Hailey lernt dadurch auch, zu welcher Zeit man was am besten ernten kann. Zumindest theoretisch...", versuchte Lovis, wieder ein wenig Ernsthaftigkeit an die Geschichte zu bringen. Nicht dass Asleif sich noch Sorgen machte.

Sie machte sich tatsächlich Sorgen - um den Eintopf. Lovis tat augenblicklich wie geheißen und nahm den Topf von der Feuerstelle, griff nach einem bereitliegenden Holzlöffel und rührte herum. Da die bisherige Portion eher für eine Person ausgelegt war, griff Lovis noch nach ein paar weiteren Karotten und anderem hier heimischen Wurzelgemüse und schnitt diese ebenfalls noch in den Eintopf ein. Asleif unterstützte sie kurz dabei, indem sie einige Tontassen hervorstellte, damit Lovis bald schöpfen konnte.

Als es um die Geschichte mit den Drachen ging, leuchteten Haileys Augen wieder auf. Lovis jedoch rollte grinsend die Augen. "Es ist glücklicherweise bei Gerüchten geblieben. Wir hätten auch sicherlich nicht genug Brandsalbe gehabt!", scherzte sie und stellte den Eintopf auf den Tisch. Dann nahm sie selbst auch endlich Platz und streckte die schmerzenden Füße aus.
Asleif stellte einige Fragen zur Geschichte mit den Wölfen. "Wir können nur erahnen, warum sie sich überhaupt so nah an Menschen ranwagten. Müssen wohl komplett ausgehungert gewesen sein... die armen Biester", seufzte Lovis und schlurfte die erste Suppe von ihrem großen Holzlöffel. Es tat so unheimlich gut, etwas Warmes im Bauch zu haben. Zumal es bei Asleif auch einfach mit Abstand am besten schmeckte! "Ach, Lovis bricht doch keine Herzen. Dafür ist sie viel zu korrekt und viel zu schüchtern!", behauptete Hailey schließlich, da Lovis nichts weiter dazu gesagt hatte. "Aber er war wirklich unheimlich stattlich. Er hat die ganzen Wölfe erschlagen und sich dann von uns zusammennähen lassen. Und das hat er ziemlich klaglos ausgehalten! Und die Muskeln!", schwärmte Hailey und Lovis rollte abermals mit den Augen. "Nagut, er war wirklich stattlich. Jemand, der wohl vom Kämpfen lebt...", ergänzte Lovis den etwas weniger romantischen Teil, den Hailey natürlich ausgelassen hatte. "Und bitte, Hailey, lass Dir noch ruhig viel Zeit mit dem Liebeskummer, ja?", flehte Lovis außerdem, denn ehrlich gesagt fürchtete sie, dass Hailey ihr wirklich eines Tages abspringen könnte - um der Liebe willen. Aber davon konnte sie Asleif sicher später noch erzählen, wenn Hailey sich etwas hingelegt hatte.
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Asleif Sjöberg
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#6
Man konnte sagen, was man wollte, doch eines war sicher: Hailey war nicht auf den Mund gefallen. Asleif war alles andere als geschockt, als das Mädel über Dinge sprach, von denen sie allemal nur aus Bardenlieder gehört hatte. Stattdessen lachte die Heilerin warm auf, schüttelte den Kopf wobei die Perlen im Haar leicht aneinander klackten und schmunzelte dabei in sich hinein. „Werd du mal so alt wie ich und dann reden wir nochmal drüber.“ Der Blick Asleif zeigte deutlich, dass für sie damit das Thema beendet war, auch wenn sie keine Sekunde auf das Mädel böse sein konnte. Es war nun mal die Zeit und das Alter, in dem man über die wahre Liebe schwärmte… die größte Lüge aller Zeiten. Aber sollte Hailey ruhig noch ein wenig dran glauben, wach werden und die Wahrheit erkennen würde sie in nicht weit entfernter Zukunft.

Lieber war Asleif das schöne Gefühl, eine Familie um sich herum zu haben. Der kleine Esstisch war gerade ausreichend für sie drei und nachdem Lovis so lieb war und den Eintopf etwas eingedickt hatte mit zusätzlichem Gemüseerzählten die Beiden davon, wie sie sich den Alltag von Asleif ausmalten. Ein dickes Schmunzeln legte sich auf ihre Lippen bei der sehr schmeichelhaften Beschreibung, doch konnte sie nicht anders als zu erwidern: „Na da hat aber Lovis vergessen mit dazu zu beschreiben, wie ich ganz sicher laut herumfluche, weil eine Bande Schnecken über meine Salate herfällt. Oder beim Unkraut jäten jedes Frühjahr.“ Sie zwinkerte Lovis amüsiert zu und füllte schließlich auch für Hailey und sich in die Schalen, wobei die Jüngere die größere Portion bekam. Das Mädchen würde noch einiges wachsen und brauchte die warme Mahlzeit mehr als sie. „So… und was hat Hailey bisher Neues denn gelernt? Magst mir erzählen, was du bisher weißt?“ Natürlich musste sie die Strenge von Lovis ein wenig unterstützen, auch wenn Asleif Gefallen daran fand, von dieser Pflicht befreit zu sein. Es war auch ein ganz wenig faszinierend, Lovis als Lehrerin zu beobachten. Für Asleif blieb sie wohl immer das kleine Mädchen, das sie in Wintergard aufgelesen und aufgepäppelt hatte.

Die Erzählungen von dem Drachen waren für Hailey deutlich faszinierender als für Lovis. Das Mädel hatte eine große Fantasie und Leidenschaft dazu, den Barden zu lauschen und Schaustellern zuzusehen. Jeder Besuch hier war gepaart mit neuen Sagen, Geschichten und Beschreibungen von fantastischen Aufführungen, die Hailey gesehen hatte. Und jedes Mal lauschte Asleif neugierig dem Ganzen und beobachtete zeitgleich die roten Wangen von Lovis, die mit den sprudelnden Worten manches Mal überfordert wirkte. Und doch war sie eine gute Mentorin, eine sehr gute sogar.

Die Sache mit den Wölfen machte Asleif mehr Sorgen als der Drache. Der Krieg konnte keine Schuld daran haben, dass Essen fehlte, sodass es etwas anderes sein musste. Etwas fehlte in den Wäldern… und niemand wusste warum. Vielleicht doch ein Drache? Den Eintopf löffelnd lauschte sie zunächst Lovis Beschreibung und schmunzelte erneut, als Hailey sich einbrachte. „Klaglos? Na dann musst du ja besonders sorgsam genäht haben, mh?“ Sie zwinkerte Hailey zu, die nun breit aufgrinste. Die ganze Schwärmerei war mehr als harmlos und Asleif gönnte es ihr. Neugieriger machte sie die Aussage von Lovis, als sie zugab, dass er wohl doch gut ausgesehen hatte. „Ein Soldat? Oder sowas? Na da hattet ihr wirklich Glück und konntet auch noch den Anblick genießen danach.“ Sie ließ offen, ob Lovis noch was dazu sagen wollte, schlürfte den Sud von ihrem Löffel und fügte danach an: „Und ich mache hier nur langweilige Sachen. Habe letzten Monat aber eine Prinzessin gesehen hier in der Stadt. Schicke Bude hatte sie“
Eigentlich wollte Asleif nicht fragen, doch ein wenig Planung für die nächsten Tage war wichtig. „Wie lange pausiert ihr hier denn bis es weitergeht? Und wohin führt euch der Wind dann?“, fragte sie, ein wenig ernster die beiden ansehend, nur um dann rasch die Stimmung abzumildern: „Vielleicht kaufe ich mir einfach ein neues Reff und begleite euch dann.“ Sie alle wussten, dass es nicht passieren würde… doch die Vorstellung dessen war einfach schön.
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Lovis Winters
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Die sesshaft gewordene Wanderheilerin erinnerte die beiden jüngeren daran, wie sie fluchen konnte. Zwar machte Asleif es nicht vor, doch Lovis konnte es sich lebhaft vorstellen. Einfach, weil sie es natürlich schon das eine oder andere Mal erlebt hatte. Wenn man solange zusammen auf Wanderschaft war, dann blieb es nun einmal nicht aus, dass man den anderen Menschen in- und auswendig kennenlernte. Lovis wollte keinen Augenblick davon missen, denn sie fühlte sich Asleif so zugetan, wie zu nur ganz wenigen anderen Menschen. Hailey möglicherweise, eines Tages. Aber ... dann wurde die Liste ihrer Freunde auch schon ganz schön ausgedünnt. "Achja, die Schnecken...
wir haben Dir etwas aus Castandor mitgebracht, das man dort jetzt gegen Schnecken verwendet. Ich bin nicht sicher, ob es tatsächlich eine Wirkung hat, doch der Händler, von dem wir es bekommen haben, schien recht zuversichtlich..."
, erzählte Lovis und nahm sich vor, ihrer Mutter das Fläschchen nachher noch zu übergeben. Und wenn es schon nicht gegen Schnecken half - vielleicht würde Asleif es noch für irgendwas anderes benutzen oder zumindest ein bisschen daran herumforschen können. Und zu guter letzt würde natürlich auf jeden Fall eine leere Flasche übrig bleiben, die auch für sich allein schon eine wertvolle Kleinigkeit war.

Dann forderte Asleif die Jüngere dazu auf, zu berichten, was sie denn gelernt habe. Lovis hob beide Augenbrauen und forderte die Jüngste im Bunde damit ebenfalls auf, zu berichten. "Nunja... also zunächst einmal hat sie mir beigebracht, welche Kräuter man benötigt, um ein Mittel gegen Brandblasen herstellen zu können. Wir haben diese ekligen Blätter im Mund zerkaut, mit Speichel vermischt und dann auf verbrannte Stellen draufgespuckt. Das war ein bisschen eklig, aber die Leute haben sich nicht beschwert. Also abgesehen vielleicht von heimlich-kritischen Blicken, die sie Lovis zugeworfen haben...", berichtete Hailey. Zwar hatten sie natürlich keine Brandwunden irgendwelcher Drachen verarztet, aber es gab schließlich IMMER irgendwo jemanden, der auch mit kleinen Verbrennungen zu tun hatte. Lovis aß weiter von ihrem dampfenden Eintopf während Hailey die Redezeit nutzte, um ihre Suppe umzurühren, damit sie etwas ausdampfte. "Dann mussten wir natürlich die Wunde von diesem unfassbar gutaussehenden Krieger desinfizieren. Wir hatten natürlich noch was von deiner Salbe, sind aber ganz genau durchgegangen, was man dafür braucht. Bitte sag mir, dass Lovis gelogen hat bei der Sache mit den Käfern!" Lovis schnappte empört nach Luft und legte den Löffel beiseite. "Hailey mag es offenbar nicht, wenn wir tote Käfer zerstoßen und irgendwelchen Arzneien beimengen. Ehrlich gesagt finde ich es ja auch nicht sonderlich appetitlich - aber wenn es nunmal hilft!", lächelte Lovis und zuckte mit einer Schulter.

Glücklicherweise sprachen sie weiter über den Ritter oder Krieger, oder was auch immer er wohl gewesen sein mochte. "Ich hab' ihn sehr zärtlich zusammengenäht. Und vielleicht wollte er auch einfach keine Schwäche zeigen, weil wir ihm ebenfalls gefallen haben!", mutmaßte Hailey sogleich, wenn sie zurück an den stattlichen Kämpfer mit dem riesigen Gaul zurückdachte.
Dann berichtete Asleif davon, dass sie einer Prinzessin begegnet war und Lovis ging gedanklich die Prinzessinnen des Frühlingslandes durch. Doch ehrlich gesagt fiel ihr keine ein. Nach ihrer Erinnerung hatte das Königspaar nur einen jungen Sohn - und was die Geschwister des Königs anging, da war Lovis wirklich aufgeschmissen. "Meinst Du die Königin, oder wen? Was hatte sie denn?
Vor einigen Monaten waren Hailey und ich in Wintergard und durften der dortigen Kronprinzessin, @Aleena Stelhammer, behilflich sein. Sie lebt dort ebenfalls sehr eindrucksvoll, aber irgendwie hatte ich trotzdem großes Mitleid mit ihr..."
, berichtete Lovis von ihrer Begegnung mit der Prinzessin, die aus dem Frühlingsland stammte. "Ich wäre dort auch total unglücklich so unzivilisiert wie die Männer dort sind. UH!", erklärte Hailey und schüttelte den Kopf, als sei sie besonders angewidert von den dortigen Kriegern. Lovis verengte die Augen, denn sie glaubte Hailey kein Wort. Die Jüngere hatte auch dort Gelegenheit zum Schwärmen gehabt. Naja... wenn auch nicht grade für Erik Norrholm, dessen Nase sie hatte richten müssen.

Lovis berichtete dann, wie ihre weiteren Pläne aussahen und diesmal war Hailey still und hörte zu - einfach, weil auch sie neugierig war, wohin ihr Weg sie als nächstes führen würde. "Es wäre schön, wenn wir uns für ein paar wenige Tage bei Dir ausruhen und neue Kräfte sammeln dürften. Danach würde ich gerne in den Süden, Richtung Castandor ziehen. Ich hörte, dass dort eine Krankheit aus dem Sommerland kursiert ... nunja und generell wird es dort viel für uns zu tun geben... immerhin stellen sie ein Heer auf und planen wohl, damit gegen das Frühlingsland zu ziehen. Es ist für mich alles immer noch unbegreiflich...
Wir wären natürlich froh, wenn Du mit uns kommst, Asleif, aber von wem nehmen wir dann unsere nächsten Vorräte?"
Lovis blinzelte und rührte in ihrem verbleibenden Eintopf herum. Diese ganze Kriegstreiberei kam ihr so falsch vor.
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