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| Gwendolyn Everingham |
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05-05-2024, 19:55 - Wörter:
 Gwendolyn hatte sich bereits um ihre Aufgaben gekümmert, die Königsfamilie hatte schon zu Abend gegessen und nun hatte sie etwas Zeit für sich. Sie hatte selbst schon gegessen und während sie sich überlegte, was sie tun könnte, lief sie mit langsamen Schritten die Treppen hoch ohne wirklich zu wissen wohin sie ging. Nachdenklich ließ sie ihren Blick umherschweifen. Es waren nun ein paar Tage her, dass König Charles zurück Nachhause gekommen war. Sie freute sich für Freda und Lester. Der Prinz hatte seinen Vater vermisst, das hatte Gwendolyn gemerkt und es hatte ihn belastet, dass er nicht Zuhause war. Es war schön, wie sehr Lester sich freute. Sie waren alle froh, dass der König unversehrt wieder zurück war, sie hatte gehofft, dass Jasper vielleicht auch zurückkehren würde, für einen Besuch oder etwas in der Art. Sie war enttäuscht gewesen, ihn nicht zu sehen, doch sie hatte es erwartet. Seine Familie war nun adlig und sie hatten Pflichten in Eastergold Meadow. Er hatte viel zu tun in Eastergold Meadow. Er konnte nicht einfach abreisen und zurück kommen. Sie vermisste ihn und es schmerzte sie, ihn so lange nicht sehen zu können. Wie gerne sie mit ihm sprechen und umarmen würde, es kam ihr vor als wäre er schon Monate weg. Doch eigentlich waren es erst ein paar Wochen. Es fühlte sich wie eine Ewigkeit an. Sie wollte sich mit Lesen ablenken und schob die Gedanken zur Seite, als sie zur Bibliothek lief. Es war eine gute Ablenkung, ein Buch zu lesen. Sie könnte Stunden dort verbringen und durch die Bücher blättern und neue Dinge zu entdecken. Es machte Spaß und es lenkte sie ab.
Sie öffnete die schwere, hölzerne Tür und ging ein paar Schritte, ihr Blick schweifte durch die Regale. Plötzlich fiel ihr Blick auf eine Person, die ebenfalls in der Bibliothek war. Der König. Sie war überrascht und hoffte, dass sie ihn nicht gestört hatte. Warum hatte sie nicht erst nachgesehen, ob sich jemand hier aufhielt? "Eure Majestät!", sagte sie erschrocken. Sofort verbeugte sie sich. "Ich habe nicht gewusst, dass sich jemand hier aufhält, ich bitte um Verzeihung. Ich wollte nicht stören." Sie würde sich mit etwas anderem beschäftigen, bestimmt gab es irgendetwas, das erledigt werden musste. Oder sie würde einfach in ihre Gemächer gehen und dort sich mit irgendetwas beschäftigen. Oder sie nahm sich schnell irgendein Buch und würde es in ihren Gemächern lesen.
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| Frühlingsland |
| Charles Stafford |
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| Alter |
32 |
| Beruf |
König von Walleydor |
| Wohnort |
Spring's Court |
| Stand |
Verheiratet |
| User |
Runa |
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08-05-2024, 22:28 - Wörter:
Es gab vieles was Charles noch lernen musste und er wusste auch nicht ob er richtig handelte wie er es tat. Niemand konnte ihm sagen ob seine Art richtig war Krieg zu führen. Auch wenn sich viele diesem Glauben durchaus hingaben, so unwahrscheinlich war es einen Charles Stafford von Zukunftsvorhersagen zu überzeugen. Auch wenn er schon Menschen begegnet war die diese Praktik fabrizierten. Nach dem Essen hatte er sich etwas zurückgezogen in die Bibliothek. Umringt von Büchern die Geschichten ihrer Ahnen offenbarten. Ein wahrlich angenehmer Gedanke für ihn und hier konnte er zumindest für den Moment etwas herunterkommen. Seine liebste Ecke als Kind war immer in die mit den ganzen alten Schriftrollen und den Büchern die in seinen Händen schon gefühlt zu Staub zerfielen. Seinem Vater war dieser Teil des Palastes immer schon sehr wichtig gewesen, weswegen er ihn auch in Ehren hielt. Regelmäßig ließ er Überprüfungen durchführen. Eigentlich hatte er gedacht dass er alleine war als sich die Tür des großen Raumes plötzlich öffnete. Den Blick hielt er gerade auf ein Buch gerichtet. Sah auch nicht auf als jene Person hineinkam. Wenn es Freda oder Lester gewesen wären, hätte er da schon längst mitbekommen.
Die Stimme die erklang wirkte sehr überrascht und reuevoll. Erst jetzt hob Charles den Kopf und sah in die Richtung der jungen Frau. Kein unbekanntes Gesicht. Immerhin war sie die Zofe seiner Frau. Nach einem Moment wandte er seinem Buch wieder den Blick zu, aber antwortete ihr. Immerhin gehörte es sich so.
"Die Bibliothek ist bis auf ein paar Bereiche zugänglich für jeden im Schloss. Weswegen ich kein Anrecht auf alleinige Anwesenheit habe. Nur zu. Bücher sind eine schöne Sache und erfreuen die Herzen vieler", deutete er ihr mit einer Handbewegung dass sie nähertreten und sich ein Buch heraussuchen sollte. Deswegen war sie doch hier oder? Zumindest nahm er das an. Wäre etwas passiert, dann würde wohl kaum so eine ruhige Stimmung herrschen. Charles klappte das Buch wieder zu und schob es zurück ins Regal. Dann lief er an dem Regal vorbei und las dabei immer wieder die Buchrücken. So als wäre er auf der Suche nach etwas.
"Wonach suchst du?", stellte er seine Frage dann an das junge Ding im Raum. Sie sollte nicht zimperlich sein und ihr Anliegen vortragen. Dann konnte die Auswahl eingegrenzt werden und sie wurde schneller fündig. Charles verbat es ihr nicht hier zu sein und wenn sie anfingen das Lesen zu verbieten, könnten sie auch gleich die ganze Bibliothek in Brand setzen.
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| Unregistered |
| Gwendolyn Everingham |
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| User |
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28-05-2024, 16:55 - Wörter:
Sie war etwas unsicher, als er andeutete, sie müsse nicht die Bibliothek verlassen. Sie wollte ihn nicht stören, doch das schien sie wohl auch nicht. Sie blieb dennoch erstmal stehen und sah zu dem König, der ungestört weiter in einem Buch las. Sie lächelte leicht, als er meinte, Bücher würden das Herz vieler erfreuen. "Meines erfreuen sie ohne Zweifel, eure Majestät." Mochte er Bücher auch wie sie? Sie arbeitete zwar schon ein paar Jahre für die Familie, doch sie erinnerte sich nicht, dass er es mal erwähnt oder sie es gehört hatte. Als er mit einer Handbewegung deutete, dass sie näher kommen solle, machte sie es. Sie blieb wieder stehen, ohne ein Buch zu nehmen. Unsicher blickte sie ihn an. "Eure Majestät, seid ihr euch sicher, dass ich nicht gehen soll? Ihr Blick schweifte dann doch zum Regal. Wonach hatte sie gesucht? Sie hatte eigentlich nichts bestimmtes im Kopf gehabt, sie hatte sich einfach ablenken wollen. "Ich bin mir nicht sicher", antwortete sie. "Es gibt so viele interessante Bücher hier." Sie trat nun an ein Regal und sah die Bücher an. Es gab hier wirklich viele, manche schienen von Geografie, Sprachen und Erzählungen zu handeln. Sie war oft hier drin und hatte sich schon viele angesehen. Sie interessierte sich für andere Länder und Sprachen. Doch sie las auch gerne Gedichte. Das Lesen war für sie einfach eine schöne Beschäftigung. Ein leichtes Lächeln erschien auf ihren Lippen.
"Was möchtet ihr lesen, eure Majestät? Ich hoffe ihr erlaubt mir die Frage." Er hatte sie bisher nicht ignoriert, deswegen nahm sie an, dass sie ihn nicht störte. Dennoch wollte sie nicht den Eindruck machen, sie wäre unverschämt oder zu neugierig.
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| Frühlingsland |
| Charles Stafford |
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| Alter |
32 |
| Beruf |
König von Walleydor |
| Wohnort |
Spring's Court |
| Stand |
Verheiratet |
| User |
Runa |
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02-06-2024, 15:09 - Wörter:
Charles lächelte leicht über die Aussage von Gwendolyn. Auch ihn verband sehr viel mit Büchern und er liebte es einfach mal inne zu halten und etwas zu lesen. Oft reichte es auch schon einfach nur die Einbände anzuschauen und die Ruhe zu genießen.
"Etwas dass ich verstehen kann. Manchmal ist es schön etwas Ruhe zu haben und einfach ein wenig Ablenkung zu finden. Natürlich sollte man sich nicht zu sehr einer irrealistischen Welt hingeben, aber es schadet nicht sich gelegentlich vorzustellen was wäre wenn bestimmte Dinge anders wären."
Denn Bücher spiegelten nicht immer die Realität wieder. Geschichten und Sagen aus vergangenen Zeiten sowieso nicht. Man konnte nicht mehr bei allem Nachweisen ob deren Ursprung wirklich so existent war. Trotzdem luden sie ein in eine Welt die auch so schön sein konnte.
Nachdem sein Vater gestorben war, hatte er sich sehr oft hier her verzogen und einfach gelesen. Oft auch mit Freda zusammen. Mittlerweile war er davon abgekommen. Um ehrlich zu sein hatte er auch kaum Zeit dafür. Dafür spannte ihn seine Arbeit einfach viel zu sehr ein. Auf ihre Frage sah er sie an und nickte.
"Natürlich. So wie ich es sagte."
Wenn sie ihn stören würde, dann hätte er das schon längst deutlich gemacht. Man würde mitbekommen wenn es so wäre. Ein wenig andere Gesellschaft konnte er ganz gut vertragen. Sie war sich nicht sicher was sie lesen wollte. Es gab viele interessante Bücher hier? Oh ja. Auch wenn er mit dem Gedanken spielte die Bibliothek zu vergrößern. Nur gerade gab es andere Dinge die seiner Aufmerksamkeit bedurften. Was er lesen wollte? Ob er die Frage erlaubte? Wieder sah er sie für einen Moment an.
Dann sah er zum Regal und besah es sich kurz, ehe er auch schon eines der Bücher herauszog und es ihr hinhielt.
"Das hier ist ein Buch über einen Mann der viele Ereignisse aus seinem Leben aufgeschrieben hat. Er war eher ein Rumtreiber als etwas anderes. Die Geschichten sind recht amüsant geschrieben und früher war es bei meinen Freunden auch sehr beliebt."
Dass es ein paar Dinge gab die sie ausprobiert hatten und die in dem Buch standen ließ er einfach mal außer Acht.
"Ansonsten......habe ich hier noch Bücher über Sprachen, Religionen, Kleidung und da hinten stehen ein paar Bücher in einfacher Sprache. Gut geeignet um es Kindern vorzulesen. Die Königinmutter hat das bei mir früher immer gemacht."
Charles kam nicht umher zu schmunzeln und Gwendolyn wieder anzusehen. Fragend. Denn er hatte ihr Vorschläge gemacht und wollte wissen wofür sie sich entschied.
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| Unregistered |
| Gwendolyn Everingham |
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| Beruf |
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| User |
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15-06-2024, 10:33 - Wörter:
Sie nickte über seine Aussage. "Ich kann euch nur zustimmen, eure Majestät. Und doch ist es so einfach sich in einer Welt zu verlieren, die einem unbekannt ist und die Abenteuer und Rätsel birgt." Wenn ein Buch sehr interessant war und sie in seinen Bann zog, dann konnte die Zofe manchmal stundenlang lesen. Es war oft das Einzige, dass sie ablenken konnte wenn sie traurig war. Aber auch wenn sie Zeit hatte, griff sie gerne ein Buch und las es in ihren Gemächern oder in der Bibliothek. Gwendolyn wurde aus ihren Gedanken gerissen, als der König wieder sprach, er war sich sicher, dass er nicht allein sein wollte. Sie nickte und sah, wie er das Regal betrachtete. Dann zog er ein Buch heraus und sie nahm es und blickte es an. Dabei hörte sie interessiert zu als der König erklärte, worum es in dem Buch ging. "Das klingt aufregend. Ich danke euch, eure Majestät." Es war etwas überraschend, neues über den König zu erfahren. Es gab natürlich einiges, was sie über ihn wusste. Sie wohnte schon seit Jahren bei der Königsfamilie und er war der König. Doch es gab vieles, was sie noch nicht wusste und sie sprach nicht oft mit Charles. Sie fand es interessant, mehr über ihn und sein früheres Leben zu erfahren.
"Man merkt, dass ihr Bücher schätzt. Wie es scheint schon als Kind." Sie lächelte leicht. Dann hielt sie das Buch hoch, von dem er vorher gesprochen hatte. "Ich würde gerne das hier genauer ansehen, wenn es in Ordnung ist, eure Majestät." Was er beschrieben hatte, hatte ihr Interesse geweckt und sie mochte solche Geschichten. Sie waren aufregend und gaben Wissen darüber, wie es in anderen Ländern aussah und wie andere Menschen lebten. "Habt ihr euch nach eurer Rückkehr wieder eingelebt?", fragte sie dann. "Es war sicher keine leichte Zeit...", fügte sie leiser hinzu. Vielleicht wollte er nicht über die Geschehnisse sprechen. Wieso sollte er mit ihr darüber sprechen wollen? Sie war nur die Zofe der Königin. Wenn es um Krieg ging, hatte sie keine Ahnung. Sie wusste nur, dass es Gewalt, Traurigkeit, Sorgen und andere Probleme verursachte. Es war etwas, worüber wohl keiner gerne sprach. Und er musste wohl ständig darüber sprechen. Er musste nicht auch noch mit ihr darüber sprechen.
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| Frühlingsland |
| Charles Stafford |
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| Alter |
32 |
| Beruf |
König von Walleydor |
| Wohnort |
Spring's Court |
| Stand |
Verheiratet |
| User |
Runa |
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30-06-2024, 12:28 - Wörter:
Oh ja. Charles wusste wovon Gwendolyn sprach. In seiner Jugend hatte er viele Bücher gelesen und sich so allerlei Geschichten angehört. Es war eine faszinierende Welt und er hatte keine Abenteuer gescheut. Nur das würde er ihr so nicht sagen. Immerhin war er der König und das sollte er auch jetzt nicht vergessen.
"Da gebe ich euch Recht. Jeder kann das tun, solange er wieder zurück zur Realität findet."
Denn das war am Wichtigsten. Hier und jetzt zu leben. Sich um die Zukunft Gedanken zu machen und nicht an solcherlei Dinge festzuhalten. Auch wenn es manchmal wirklich schön wäre.
Ein wenig Gesellschaft war nicht schlecht. Selbst wenn es nur die Zofe war, aber für Charles spielte das oft gar keine Rolle. Solange man sich gut mit den Menschen unterhalten konnte, war ihm fast jeder lieb. Er machte ihr einen Buchvorschlag und sie bedankte sich dafür. Charles nickte und lächelte leicht. Es freute ihn dass man andere mit Büchern begeistern konnte. Auch auf ihre nächste Frage hin nickte er.
"Nur zu. Nehmt euch die Bücher die ihr lesen wollt und ja es stimmt. Bücher sind schon so lange ein Teil meines Lebens, aber irgendwoher muss das Wissen ja auch kommen oder nicht?"
Wenn man immer nur alles glaubte was Andere erzählten, konnte das auch gefährlich werden. Natürlich stand in Büchern auch nicht immer die Wahrheit, aber sie waren seiner Meinung nach zuverlässiger als so manche Worte von Fremden. Die nächste Frage überraschte ihn dann schon etwas. Schließlich unterhielt er sich mit seinen Bediensteten selten über so etwas. Auch wenn dieses Interesse durchaus berechtigt war.
"Nun es war nicht einfach. Nur niemanden und es ist auch noch nicht die Zeit sich zurück zu lehnen und auszuruhen. Es tut gut wieder in der vertrauen Umgebung zu sein und mit den Menschen die einem vertraut sind. Ich hatte meine Familie um mich. Selbstverständlich lebt man sich allein dadurch besser ein. Wie war es hier?"
Denn sie war die Zofe seiner Frau. Sie hatte die Zeit über hier verbracht und konnte ihm ganz sicher darüber Auskunft geben wie es hier zugegangen war. Manchmal erfuhr man von den Bediensteten mehr Dinge als man so zu hören bekam. Ziemlich hilfreich in manchen Momenten. Manchmal jedoch auch ein wenig hinderlich. Erwartungsvoll sah er sie an.
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| Unregistered |
| Gwendolyn Everingham |
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| Alter |
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| Beruf |
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| Wohnort |
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| User |
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09-08-2024, 20:36 - Wörter:
 Sie nickte auf seine Worte hin, es war wichtig, sich nicht in einer Welt zu verlieren, die es nicht gab, auch wenn es einen, wenn man traurig oder wütend war, ablenken konnte. Es konnte ein Trost sein, doch er hatte recht, man durfte sich nicht in einer anderen Welt verlieren. Für einen Augenblick wurde ihr Blick traurig und sie wandte ihn kurz auf die Bücher im Regal, ehe sie ihren König wieder ansah. Sie setzte ein Lächeln auf, denn sie wollte ihn sicher nicht mit ihren Problemen belasten, er hatte so viel anderes zu tun und ihn würden sicher nicht die Sorgen der Zofe seiner Königin interessieren. Auch wenn er dafür bekannt war, ein offenes Ohr für Andere zu haben, es war nicht die Aufgabe des Königs, sich um die eigenen Probleme der Bediensteten oder Zofen zu kümmern und er sollte damit nicht belastet werden. Sie hatte das Gefühl, dass sie mit der Königin Freda über sowas sprechen könnte. Gwendolyn war nun ein paar Jahre die Zofe der Königin und es fühlte sich fast wie eine Freundschaft zwischen den beiden an und manchmal sprach sie mit ihr über ernste Themen. Manchmal sprachen sie über irgendwelche Dinge und lachten. Es war schön und tröstete die Zofe oft wenn sie ihre Familie vermisste. Auch wenn es hier wie ihr Zuhause war, vermisste sie manchmal dennoch ihre Familie. Sie hatte ihre Schwestern und ihre Eltern eine Weile nicht mehr gesehen, was für sie schade war. Sie schrieb ihnen regelmäßig und freute sich wenn sie von ihnen Briefe bekam. "Gewiss, eure Majestät. Bücher sind sehr gut, wenn man sich bilden möchte. Und sie scheinen sehr gebildet zu sein."
Sie wusste nicht, wie der Krieg in Eastergold Meadow aussah, sie verstand nicht viel vom Krieg, doch sie konnte sich denken, dass es nicht leicht gewesen sein musste. Es war gefährlich und blutig und der Gedanke daran, machte ihr Angst. Er meinte, dass es nicht leicht war und noch nicht die Zeit war sich auszuruhen. Er fragte die Zofe wie es hier gewesen war und sie überlegte kurz, was sie sagen sollte. Es war sicher auch keine leichte Zeit gewesen für die Königsfamilie, für sie und für die Anderen, die jemanden hatten, der in Eastergold Meadow war. "Es war nicht leicht. Die Menschen haben sich Sorgen gemacht und gehofft, dass ihre Familien bald wieder zurückkehren." Ihre Stimme war leise und es gelang ihr nicht, die Traurigkeit zu verbergen. "Wir sind alle sehr froh, dass ihr zurückgekehrt seid, eure Majestät." Sie lächelte wieder leicht. Es waren alle froh, dass der König wieder da war und unverletzt war. "Erlaubt ihr mir die Frage, wie die Lage in Eastergold Meadow ist? Ist es noch gefährlich dort zu sein?"
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| Frühlingsland |
| Charles Stafford |
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| Alter |
32 |
| Beruf |
König von Walleydor |
| Wohnort |
Spring's Court |
| Stand |
Verheiratet |
| User |
Runa |
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17-08-2024, 22:23 - Wörter:
Charles hörte sich gerne die Sorgen und Probleme von anderen Leuten an sofern die Zeit dafür verfügbar ist. Denn nur so konnten Dinge geändert werden. Wenn niemand mit ihm sprach, konnte er es auch nicht wissen. Hin und wieder sehnte er sich auch nach der Zeit als er noch so viel mehr Zeit an diesem Ort verbringen konnte. Freier war, aber er wusste schon als Junge dass es irgendwann damit vorbei sein würde. Nur das war kein Thema dass er hier und jetzt ansprechen würde. Mittlerweile hatte er sich damit abgefunden.
Über die nächsten Worte konnte er nur schmunzeln. Unrecht hatte sie auf jeden Fall nicht. Er war gebildet. Wie sehr er das war, konnte so pauschal gar nicht gesagt werden.
"Gewiss habe ich eine hohe Bildung genommen und kann mit allerlei Situationen entsprechend umgehen, aber man lernt immer wieder dazu und auch ich bin froh über alles was ich lerne", erklärte er und behielt sein Schmunzeln und seine ruhige Art bei. Irgendwie hatte er das Gefühl dass ihr etwas auf dem Herzen lag und dass sie weiterhin über den Krieg und Eastergold Meadow sprachen, schien sie auch mehr aufzuwühlen als alles andere.
Was aber auch vollkommen verständlich war. Schließlich war ihrer aller Zukunft ungewiss und das beruhigte einen schon. Auch das was Gwendolyn als Nächstes sprach ergab Sinn.
"Eine verständliche Reaktion. Den Männern ging es da auch nicht anders. Man denkt doch immer an die Menschen die einem viel bedeuten oder nicht?"
Wie die Lage in der Stadt war? Charles war sich nicht sicher wie er auf diese Frage antworten sollte. Wie er seine Worte so verpacken sollte, dass sie damit klarkam. Doch sie verdiente eine Antwort von ihm.
"Aktuell herrscht Ruhe. Die Menschen in der Stadt werden versorgt und es wird sich um alle Belange so gut es geht gekümmert. Gefahr besteht immer. Auch für Spring's Court. Für jede Stadt hier im Königreich, aber ich bin nicht unvorbereitet. Niemand braucht sich Sorgen zu machen ob der drohenden Gefahr. Solange ich der König dieses Landes bin werde ich alles tun um so wenig Verluste wie möglich zu erreichen. Es gibt Pläne und Vorbereitungen um die Bevölkerung zu beschützen. Maßnahmen werden ergriffen sollte es zu einer Notlage kommen. Ihr braucht euch also darüber nicht auch noch zu Sorgen. Ist jemand in der Stadt der euch wichtig ist?", wollte Charles dann noch wissen. Es konnte ja gut sein dass sie dort Freunde oder Familie hatte.
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