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Städte und Orte von Castandor

Ein Überblick über das Land des Königs

Hier erfahrt ihr mehr über die Städte und besonderen Orte von Castandor, dem Land des Königs. 
Werft dazu am besten auch einen Blick auf die Karte von Castandor.

Castandor – das Land des Königs – das Land der Familie Castellanos. Es ist das "jüngste" der fünf Königreiche von Arcandas und auch wenn die Drachen, die früher hier lebten, längst ausgerottet wurden, so haben sie doch ihre Spuren hinterlassen. Gerade in den westlichen Gebieten von Castandor gibt es auch heute noch feuerspeiende Ungeheuer: Vulkane, die sich immer mal wieder regen und bezeugen, dass es unter ihnen immer noch gewaltig brodelt. Doch die Gefahren des Vulkans bedeuten auch Reichtümer, für die Castandor gerne bekannt ist: Obsidian – und alles, was man daraus herstellen kann. 

Castandor ist mit seinem mediterranen Ambiente aber hauptsächlich für andere Dinge bekannt: riesige Festungen, reiche Olivenbäume, üppige Weinberge und an jeder Ecke eine malerische Taverne um einen schweren Roten zu verkosten. 

Den Menschen in Castandor geht es freilich nicht schlecht – auch wenn sie selten zu Reichtümern kommen, wie die Menschen im Frühlingsland das vielleicht schaffen können. Die Leute in Castandor sind mit dem zufrieden, was sie haben. Sie mögen ihre überschaubaren Ziegenherden, die kleinen runden Ziegenkäse, die sie daraus machen können. Mit Olivenöl betröpfeltes Fladenbrot und dazu den eigenen Käse – was kann ein Mann oder eine Frau sich mehr wünschen? Nungut, Frauen wünschen sich natürlich immer „mehr“. Vor allem, weil sie wissen, dass es mehr gibt. Spiegel und Geschmeide aus Obsidian … oder vielleicht ein paar hübsche Perlen aus den Häfen von King's Portal?

Das einfache Volk bekommt wenig davon mit, was in den Hallen aus Stein in der Hauptstadt geschieht. Sie wissen nichts von den Intrigen und den Machtspielen, die sich dort zwischen den Großen abspielen. Sie wissen nicht, dass die anderen Länder mit dem Thronerben unzufrieden sind und hinter verschlossenen Türen über Revolutionen sprechen. Beinah jedes andere Königshaus kann sich gut vorstellen, selbst einen König für Castandor zu stellen. Warum sollte an einer eingeschlichenen Tradition, den gemeinsam errungenen Thron nur an den eigenen Erben weiterzugeben, festgehalten werden? Dieser Thron gehört schließlich allen.

King's Portal - die Hauptstadt

Familie Castellanos

Bardon Pass - ein idyllischer Weinbauort

Familie Athanas

Firewell & Ironspring - die Zwillingsstädte

frei zu vergeben

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King's Portal

King's Portal

Die Hauptstadt von Castandor

Das Zentrum der Macht

Die Streiter, die damals den Krieg gegen die Drachen an diesem Ort zu Ende brachten, entschieden in einer ebenfalls dort anberaumten Ratssitzung, dass hier die neue Hauptstadt gegründet werden müsste. Die Lage dazu war ideal, denn der hier bis zuletzt ausharrende Drache hatte über die Jahre mit seinem heißen Atem eine natürliche Steinformation so günstig geformt, dass der heutige Stadtkern von King's Portal eine natürliche "Stadtmauer" besitzt. 

Die Krönung des ersten Königs wurde unter einem mächtigen Steinbogen anberaumt - dieses Portal trennt heute den Königspalast vom Stadtkern. Doch über die Jahrhunderte hinweg hat King's Portal sich in eine gigantische Stadt entwickelt. Schon innerhalb kürzester Zeit hatte sich eine große Siedlung um den neuen Palast herum gebildet, denn aus allen Ländern strömten Menschen herbei, die ihr Glück in dem neu gegründeten Land machen wollten. 
Die sagenumwobenen Schätze der Drachen, die angeblich immer noch an allen Ecken versteckt sein sollen, locken selbst heute noch die Menschen nach Castandor.

Das heutige King's Portal ist vergleichbar mit dem alten Rom oder mit einer alten griechischen Stadt. Die Häuser sind aus dickem Stein um sich gegen die Hitze am Mittag zu schützen. Besonders die Hafenanlagen von King's Portal sind sehr gut ausgebaut und es gibt sogar ein paar nette "Flaniermeilen" dort entlang. Mit einem Laden neben dem anderen. Überall wird frischer Fisch verkauft, Meeresfrüchte en masse, Oliven und in Öl eingelegte Tomaten, weicher Käse und abgehangenes Fleisch. Perlentaucher versuchen, schönes Geschmeide an den Mann - oder eher die Frau - zu bringen und ein gigantischer Leuchtturm versinnbildlicht die Macht der Hauptstadt von ganz Arcandas.  

Eine romantische "Touristenstadt" ist King's Portal dennoch nicht: Die Stadt hat zwar viele reiche Bürger, einen breiten Mittelstand, aber auch viel Gewerbe unter der öffentlichen Hand, eine hohe Kriminalität und trotz des riesigen Stadtgebiets auch zahlreiche Obdachlose.


Bekannteste Taverne: The High Pie Pub

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Bardon Pass

Bardon Pass

ein idyllischer Weinbauort

Bardon Pass ist eine Stadt, die in der Schlucht zwischen den zwei Bergketten gebaut wurde, die King's Portal einkreisen und der Stadt als natürliches Bollwerk gegen die anderen Länder dienen. Wer King's Portal einnehmen wollen würde, müsste erst durch Bardon Pass hindurch. 

Die Stadt wurde ursprünglich als Verteidigungsanlage errichtet und es gibt dort immer noch zahlreiche Gebäude, die diesen Zweck erfüllen. Doch da seit vielen Jahren niemand versuchte, gewaltsam nach King's Portal vorzudringen, haben sich in Bardon Pass mittlerweile ganz andere Leute niedergelassen: Landwirte. Nirgendwo ist der Weinbau so günstig, wie an den sonnengeküssten Hängen des Gebirges.

Das Leben in Bardon Pass ist sehr friedlich, sehr beschaulich und sehr idyllisch. Wer von seinem Leben nicht mehr möchte, als den Trauben beim Wachsen zuzusehen, sie nach der Ernte zu zerstampfen und in schwere Eichenfässer zu füllen, der wird hier ein gutes Leben haben. Die Arbeitslosigkeit in Bardon Pass ist denkbar gering, denn selbst für Tagelöhner gibt es immer etwas zu tun.

Taverne: The Wacky Violin

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Firewell & Ironspring

Firewell & Ironspring

die Zwillingsstädte

Etwas ist übrig geblieben von den Drachen - so sagt es der Volksmund von Castandor. Die Legenden behaupten, einige wenige Exemplare der feuerspeienden Bestien hätten sich in unterirdische Höhlen verkrochen und würden dort heftige Kämpfe gegeneinander austragen. Hin und wieder würde so viel Feuer gespuckt, dass dieses sich entladen müsse. So erklären sie sich die unvorhersehbaren Vulkanausbrüche, die etwa einmal alle zwei Jahrzehnte vorkommen oder das gelegentliche Herausglucksen von dünnen Magmaströmen. 

Nicht umsonst nennen sie den Vulkan "den Drachenschlund". Die meiste Zeit über ist die Arbeit dort ungefährlich - das wissen zumindest die Einheimischen von Firewell und Ironspring. Ursprünglich handelte es sich um zwei durch einen dünnen Meereskanal getrennte Städte - mittlerweile liegen die beiden Städte aber so dicht beeinander, dass man sie auch für eine einzige Stadt halten könnte. Gemeinhin werden die Städte auch die "Zwillingsstädte" genannt.

Die Menschen dort beschäftigen sich hauptsächlich mit dem Abbau von Obsidian, was in der vulkanischen Gegend sehr reich vorkommt. Der Rest der Bevölkerung befasst sich mit der Verarbeitung von Obsidian, dem Herstellen von edlen Produkten und dem Handel damit. Wegen der Nähe zum Meer stehen in beiden Städten hauptsächlich Fisch und Meeresfrüchte auf dem Speiseplan. Einen richtigen Durchreiseverkehr oder gar Touristen gibt es hier nicht. Die meisten Menschen von Arcandas haben zu großen Respekt vor dem "Drachenschlund".

Taverne: The Dragons Tavern