26-10-2024, 19:15 - Wörter:
Die Feiertage von Arcandas
Feiertag: Neujahr, 1. Januar
Am 1. Januar wurde die erste hochoffizielle Prophezeiung des Religionsstifters verlautbart. Und somit gilt dieser Tag als Gründungsdatum und höchster Feiertag der Neuen Religion.
Feiertag: Imbolc, 1. Februar
Der Feiertag signalisiert den Anfang des Frühlings und den Anfang der Pflügearbeit für die Bauern. An diesem Tag werden Felder und weibliche Nutztiere gesegnet, um eine möglichst reiche Ernte und möglichst viele Jungtiere zu garantieren. Das Leben, das Wachstum und die Familie stehen im Mittelpunkt.
Feiertag: Beltaine, 1. Mai
An Beltaine feiert man das Kommen des Sommers und die Tatsache, dass man nun viel hat. Am Vorabend werden große Feuer entzündet durch die das Vieh getrieben wird um sie zu reinigen und zu heilen, und auch die Menschen gehen oder Tanzen zum gleichen Zweck durch die Feuer hindurch. Bäume und Häuser werden mit Blumen und Bändern geschmückt. Die Herdfeuer werden am Abend als einziges mal im Jahr komplett gelöscht und am nächsten Tag von den großen Freudenfeuern neu entzündet.
Feiertag: Mannasad, 1. August
Mannasad ist ein zweigeteiltes Fest. Am Vorabend dankt man für die Früchte der Erde. Große Feste werden gefeiert, an denen alle Bewohner eines Dorfes oder (in Städten) einer Straße zusammenkommen um gemeinsam teilzunehmen.
Der 1. August ist dann allerdings ein Tag der Rechtsprechung und der Gerechtigkeit. Dieser Tag gilt als besonders günstig um Verträge zu schließen und Streit zu schlichten, und in der folgenden Woche legen die Fürsten und der König ihre restlichen Aufgaben nieder um sich die Belange des Volkes anzuhören und ihnen bei ihren Problemen zu helfen. In dieser Zeit gilt kein Problem als zu klein um von einem Adligen angehört zu werden.
Feiertag: Samhain, 31. Oktober und 1. November
Vor der Vereinigung galt in Farynn der erste November als der Beginn des neuen Jahres, da alles mit dem Dunklen beginnt und ins Helle wandelt. So fangen die großen Feste auch heute noch am Vorabend des eigentlichen Festtages nach Sonnenuntergang an. An Samhain ist man den Toten besonders nahe, sodass man den Verstorbenen des letzten Jahres einen Teller beim Essen richtet. Es werden große Feuer errichtet, um sich auf die kommende Dunkelheit vorzubereiten, in denen man oft kleine Geschenke verbrennt, um die Geister möglichst gutmütig zu stimmen. Außerdem wird viel Musik oder Lärm veranstaltet, um böse Geister zu verschrecken.
Feiertag: Winterweihe, 24. und 25. Dezember
Traditionell wird an der Winterweihe der Winter und die kalte Jahreszeit gefeiert, in den letzten Jahrzehnten hat sich dieses Fest aber immer mehr zu einer Zusammenkunft der ganzen Familie verändert, sodass mittlerweile auch die Bezeichnung 'Ahnenfeuer' gebräuchlicher wird. Oft werden Geschenke überreicht und ein besonders reichhaltiges Essen aufgetischt.