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Which path must be taken?
10.10.1016 - 04:00
Burg der Familie MacFhearguis/Canonach
Ailean Cranstoun Caragh Macnamara Mathúin Canonach Liadhnán Canonach

Herbstland
Ailean Cranstoun
Herbstland
Alter 38
Beruf Druide
Wohnort Ceridwens Heiligtum
Stand Verpartnert
User Runa
#1
Es gab viel zu besprechen. Eine Menge um ehrlich zu sein. Die aktuelle Lage beunruhigte sie immer mehr und Gepräche waren erforderlich. Ailean war dankbar dafür dass das Fürstenpaar ihn heute empfing. Im Auftrag der Großen Mutter. So konnte er auch gleich mit Caragh sprechen. Grace machte so hervorragende Fortschritte und ihm war daran gelegen die Mutter seiner jüngsten Tochter darüber zu informieren. Er war schon seit gestern Nachmittag in der Stadt hatte den Fürsten und die Fürstin aber nicht schon eher mit seiner Anwesenheit behelligen wollen. Weswegen er sich ein Zimmer für die Nacht gesucht hatte.

Wie das alles ausgehen würde wusste er nicht, aber gerade in diplomatischen Angelegenheiten war es wichtig dass sie zusammenarbeiteten und sich gegenseitig informierten. Erst Recht da sie noch neutral waren. Ailean vertraute seinem König. Natürlich tat er das denn Liam Greymark gab ihm keinen Grund an jenem oder dessen Position zu zweifeln. Sie hatten einen guten König und während er die Straßen der Stadt durchschritt, sah er sich einmal um. Die Stadt kannte er ziemlich gut, aber die Burg noch nicht all zu sehr. Vielleicht änderte sich das ja noch während seines Aufenthaltes? Konnte ja durchaus sein.

Ein paar der Menschen sahen ihn auf seinem Weg an. Manche überlegten, andere grüßten ihn. Denn es fiel schon auf woher er kam und das war auch gut so. Als Erstes traf er aber nicht auf das Fürstenpaar sondern auf Caragh. Ein Lächeln umspielte seine Lippen als er die wenigen Schritte, die sie voneinander trennten, überbrückte und sie dann umarmte.
"Caragh. Es freut mich sehr dich zu sehen. Wie geht es dir?", verwickelte er die Hohepriesterin der Stadt auch sogleich in eine herzliche Begrüßung.
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Caragh Macnamara
Alter
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User
#2
Caragh war auf dem Weg zum Fürstenschloss, um einer wichtigen Besprechung beizuwohnen. Sie hatte zwar auch ein Zimmer im Schloss, das sie gelegentlich bewohnte, aber ihr eigenes ruhiges Haus am Stadtrand zog sie oft vor. Unterwegs wurde sie von vielen Menschen gegrüßt und von einigen auch in kurze Gespräche verwickelt. Als Hohepriesterin war sie eine der wichtigsten Persönlichkeiten nach dem Fürstenpaar und noch dazu etwas weniger entrückt vom Leben der einfachen Leute. Jedenfalls war ihr das durchaus recht. Sie wollte keine weltfremde Mystikerin sein, die das Heiligtum nie verließ, sondern eine feste Größe des gesellschaftlichen Lebens sein, sowohl auf dem Schloss wie auch in der Stadt.

Innerlich bereitete sie sich bereit auf die Besprechung vor. Voraussichtlich werden die derzeit drängendsten Themen besprochen werden, der Krieg zwischen Castandor und Walleydor und die Drachensichtungen im eigenen Land. Was sie von diesen Sichtungen halten sollte, da war sie sich nicht ganz sicher. Es konnte natürlich nicht schaden, diesen auf den Grund zu gehen, doch Anlass zu Panik waren diese für sie bisher nicht. Es gab immer mal wieder Sichtungen, die sich im Nachhinein als Fehlalarm herausstellten. Was den Krieg anging war sie eine Verfechter einer strikten Neutralität so lange dieser die Interessen Farynns nicht berührte.

Auf ihrem Weg begegnete sie schließlich dem Druiden Ailean, dem Vater ihres Kindes. Sie hatte ihn erst bei der Besprechung im Schloss erwartet aber so konnte sie die Gelegenheit nutzen, auf dem Weg noch ein paar persönliche Worte zu wechseln. Die beiden sahen einander nicht unbedingt regelmäßig aber ihr Verhältnis würde Caragh als durchaus freundschaftlich einschätzen. Bei der Gelegenheit konnte sie sich auch nach den Fortschritten ihrer Tochter Grace erkundigen. Lächelnd ging sie ihm entgegen und erwiderte die Umarmung. "Ailean, schön dich zu sehen. Ich hoffe, du hattest eine angenehme Reise.
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Mathúin Canonach
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User
#3
Mathúin hatte einen geplagten Geist, denn die Last auf seinen Schultern wog schwer. Sein Fürstentum war stark und stabil, doch er hatte stetig das Gefühl, seinem ehemaligen Schwiegervater nicht gerecht werden zu können. War das nur Einbildung oder war da doch etwas Wahres dran? Sowieso waren die Zeiten hart: der beginnende Krieg zwischen Castandor und Walleydor, die ihre eigenen Verbündeten hatten, und sie konnten sich doch nicht einfach zurücklehnen und nichts tun… oder? Zudem gab es diese Sichtungen der Drachen, direkt hier in Farynn, und Mathúin wusste, dass die Zeit nicht nur schwer, sondern wegweisend war. Alles, was sie jetzt entscheiden würden, würde die Zukunft mitbestimmen. Als er an die Türe von Liadhnáns Gemach klopfte, spürte er jedoch eine Welle der Zufriedenheit. Ja, es waren turbulente Zeiten, doch zumindest würde er sie an der Seite seiner Gemahlin durchstehen. Liadhnán mochte auf viele naiv und weltfremd wirken, doch er wusste, dass sie einen unbeugsamen Geist hatte. Sie vertraute der Großen Mutter so sehr, wie es auch seine eigene Mutter getan hatte, und vielleicht würde die Göttin ja gewisse Gebete seiner Partnerin erhören.

Heute stand der Besuch zweier Personen an, die Mathúin ebenfalls mit dem Heiligtum der Großen Mutter verband. Es würde spannend werden, was die beiden zu sagen hatten, doch er hatte ihnen in der großen Halle einen Tisch herrichten lassen und würde sich Zeit für die beiden Gäste nehmen. “Mo chridhe”, klopfte er noch einmal an ihre Türe und sah aus dem Fenster. Es war ein wunderbarer Tag und er hätte am liebsten draußen die Zeit verbracht. “Wir müssen langsam wirklich los.”
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Liadhnán Canonach
Alter
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#4
Geistlichkeit war für Liadnán mit Abstand die höchste Form eines Besuchs. Mit. Abstand. Da konnte Liam persönlich vorbeikommen und es würde ihr persönlich nicht annähernd so viel bedeuten. Dass sie das besser nicht laut sagte, hatte sie vor einigen Jahren lernen müssen und es hatte sich mittlerweile fest in ihren Kopf gebrannt. So richtig verstand sie das noch immer nicht, immerhin war eine weltliche Macht ja wohl kaum mit der Geistlichen zu vergleichen. Liam war zufällig in die Familie Greymark geboren worden. Ein Druide hatte eine jahrelange Ausbildung hinter sich, ihn verband vielleicht eine Erwählung, eine direkte Verbindung zur großen Mutter. So jemanden zu beherbergen war beinahe so, als würde sie ihre Göttin selbst spüren. Da Lia mit Caragh aufgewachsen war, war die Aufregung ihr gegenüber anders, gewohnter, aber nicht weniger machtvoll.

“Mathúin!“, rief sie ihm, hektisch durch ihre Zimmer wuselnd, in Richtung Tür entgegen. “Ihr müsst mir sowas doch vorher sagen, ich – ich hatte überhaupt keine Zeit, mich vorzubereiten!“ Sie wuselte noch ein paar Mal von links nach, rechts, ehe sie ihm hektisch die Tür öffnete. Sie trug eines ihrer festlicheren, fließenden hellen Kleider und – immerhin! – ein Paar Schuhe. Die Haare hatte sie versucht, hochzustecken, aber einige Strähnen hingen unerklärlicherweise auf halb sieben. Vielleicht war das ein Zeichen der großen Mutter, wer wusste das schon so genau? Dass ihr Herz bei seinem Kosenamen einen Sprung gemacht und sie in ihrer Zeitplanung damit noch weiter zurückgeworfen und verwirrt hatte, sagte sie ihm besser nicht. “Fertig.“, ließ sie ihn dann nickend wissen und hakte sich rasch bei ihm unter.

Soweit sie wusste, war Ailean Cranstoun nicht das erste Mal in Kenmara, mit Sicherheit hatten sie in der Vergangenheit auch bei der ein oder anderen Gelegenheit Worte gewechselt, aber in diesem neuen Amt war alles jungfräulich. “Caragh hat der großen Mutter vor einigen Sommern eine Tochter geschenkt. – An der war auch Ailean beteiligt.“, klärte sie ihren Mann – für den Fall der Fälle – kurz auf. Da wurde auch schon der große Saal für das Fürstenpaar geöffnet und ein ehrliches, anmutiges und gleichzeitig nervöses, breites Lächeln schlich sich auf Lias Gesicht. Sofort löste sie sich von ihrem Mann, um schnellen Schrittes auf ihren Gast zuzuschreiten und die Hände nach dem Druiden auszustrecken. “Seid willkommen, in unseren Hallen, Druí. Es ist uns immer eine Ehre, Ceridwens Boten bei uns begrüßen zu dürfen, bitte entschuldigt meine Verspätung, ich habe noch Schuhe suchen müssen…“ Je weiter der Satz voran geschritten war, umso leise war sie geworden und hatte ihrem Mann einen entschuldigenden Blick zugeworfen. “Hat man Euch schon zu Trinken angeboten? Ihr habt eine lange Reise hinter Euch, nicht wahr?“
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Herbstland
Ailean Cranstoun
Herbstland
Alter 38
Beruf Druide
Wohnort Ceridwens Heiligtum
Stand Verpartnert
User Runa
#5
Caragh zu sehen war wirklich ein ausgesprochen angenehmer Anblick und Ailean kam um ein breites Lächeln nicht herum. Nachdem sie die Umarmung gelöst hatten, antwortete er ihr.
"Meine Reise hier her verlief ohne Zwischenfälle und auch wenn ich meine Heimat vermisse, freue ich mich sehr dich zu sehen? Ich hoffe es geht dir gut? Gibt es irgendetwas das von Wichtigkeit für uns wäre?"
Schließlich befanden sie sich in keiner guten Lage und er wusste nicht wie die Mentaltität der Menschen hier in Kenmara war. Sicherlich würde das Fürstenpaar ihm auch Auskunft darüber geben können, aber er wollte es aus der Sicht der Hohenpriesterin wissen. Während sie sprachen wurden sie in einen Saal geführt. Der Tisch war gedeckt und Ailean sah sich um. Der Saal war angenehm gestaltet. Die ganze Atmosphäre war positiv. Hier könnten sie sicherlich gute Gespräche führen. Es dauerte auch gar nicht lange da öffnete sich auch schon die Tür und er drehte sich zu jener um. Das Fürstenpaar trat ein und Ailen neigte zur Begrüßung seinen Kopf, ehe er die Fürstin zusätzlich noch mit einem Hankuss begrüßte.

"Die Ehre liegt ganz auf meiner Seite. Wir sind dankabr dass das Fürstenpaar einen Abgesandten des Heiligtums empfängt. Nun hoffe ich aber dass ihr das richtige Schuhwerk gefunden habt meine Fürstin? Für euch hätte ich noch länger gewartet", äußerte er mit einem Lächeln. Natürlich hätte er gewartet. Es hätte sich nicht gehört einfach wieder zu gehen oder sich zu beschweren.
"Ich hoffe ihr seid wohlauf und gesund?", stellte er die Frage an beide und wurde dann ernster. Sein Lächeln verschwand für einen Moment.
"Gewiss werdet ihr schon eine Vermutung haben warum ich hier bin. Es gibt ein paar Angelegenheiten die ein Gespräch erfordern und ich hoffe dass ich damit nicht zu aufdringlich wirke?"
Denn das konnte er immer sehr schlecht abschätzen. Jeder Mensch war anders was das anging. Noch immer hatte sich der Druide nicht gesetzt, sondern wartete bis er dazu aufgeforert wurde. Das würde noch für genug passieren. Schließlich hatten sie einiges zu besprechen.
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Caragh Macnamara
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User
#6
Auf dem Weg in den Saal brachte Caragh Ailean noch schnell auf den neuesten Stand und teilte ihm alles mit, was sie vor der Begegnung mit dem Fürstenpaar noch für wichtig hielt. Sie sprach dabei in einer Lautstärke, die Ailean gut hören konnte, nicht aber die Bediensteten, die ihnen vorangingen.
"Mir geht es gut, ich würde sogar behaupten, dass ich mich in meine neue Rolle als Hohepriesterin bereits gut eingefunden habe."Das klang selbstbewusst, wie man es von ihr gewohnt war. "Die Fürstin würde ich als meine engste Freundin betrachten. Sie ist der Großen Mutter treu ergeben und eine so entschiedene Fürsprecherin des Tempels wie wir sie uns besser gar nicht wünschen könnten. Was den Fürsten angeht..."Sie macht eine kurze Pause und überlegte, wie genau sie es formulieren sollte. "Er steht uns etwas distanzierter gegenüber. Sicher ist er kein Gegner des Tempels, aber verglichen mit der Fürstin ein etwas nüchterner, pragmatischerer Mensch. Ich würde mir wünschen, dass die Fürstin ihren Gemahl mit der Zeit mehr von unserer Sicht der Dinge überzeugen kann." Sie erzählte dies dem Druiden mit einer absoluten Selbstverständlichkeit. Dieses politische Planen und Taktieren war ihr zur zweiten Natur geworden, dürfte aber für jemanden, der hauptsächlich innerhalb des Heiligtums wirkte, zumindest ungewohnt sein. Auch wenn sie beide ihr Leben der Großen Mutter geweiht hatten, musste man doch feststellen, dass sie in verschiedenen Welten lebten. "Die Stimmung im Volk ist gelinde gesagt angespannt. Die Kaufleute haben angesichts des Krieges bereits mit Umsatzeinbußen zu kämpfen und überall befürchtet man, Farynn könnte selbst noch in den Krieg hineingezogen werden. Die vermeintlichen Drachensichtungen tragen auch nicht unbedingt dazu bei, die Lage zu entspannen. Wir werden also einiges zu besprechen haben."

Schließlich erreichten sie den Saal, wo sie von dem Fürstenpaar empfangen wurden. Für Caragh war eine solche Begegnung fast schon alltäglich. Da es sich hier aber nicht um eine vertrauliche Unterredung mit ihrer Freundin handelte sondern um einem offiziellen Anlass, fiel ihre Begrüßung auch etwas förmlicher aus mit einem Knicks und einem leicht geneigten Kopf. Die Gesprächsführung überließ sie fürs Erste dem Abgesandten des Heiligtums.
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Mathúin Canonach
Alter
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#7
“Mo chridhe”, sagte er erneut, geduldiger als noch vor wenigen Momenten. Sie war eine wahre Erscheinung mit ihrer hellen Haut und den hellblonden Haaren. Sie wirkte wie eine Märchenfigur, genauso verträumt und ins Leben verliebt, und Mathúin wusste, er würde sie mit seinem Leben beschützen. Vielleicht war er anfangs nicht von der Ehe überzeugt gewesen, aber mittlerweile… wusste er, welcher Schatz in Liadhnán steckte. Er konnte das oft vielleicht nicht so benennen oder zeigen, aber er gab sich zumindest Mühe. “Bitte, sprich nicht so hochgestochen mit mir; es genügt mir, wenn du mich duzt. Wir sind ein Paar, schon vergessen?” Mathúin würde nie verstehen können, woher ihr Ehrgefühl ihm gegenüber kam, wenn sie wüsste, wo er schon überall gewesen war und was er schon so gemacht hatte… darüber sollte er gerade vielleicht nicht nachdenken. Sein Blick glitt über ihre schöne, elegante Gestalt und zu ihren bedeckten Füßen. “Ich freue mich, dass du uns mit Schuhen beehrst”, sagte er fast ein wenig schalkhaft. “Du siehst sehr schön aus in unseren festlichen Gewändern.” Er blieb nahe an ihrer Seite, während sie durch ihre Gemächer schritten und später durch den Rest der Burg. Liadhnán war furchtbar aufgeregt und hätte gerne vorher mehr Informationen gehabt, aber Mathúin war die Ruhe selbst, wenn auch wie immer voller Sorgen, die in seinem Kopf spukten.

Als sie bei den Gästen ankamen, bekam der Fürst zwei sehr unterschiedliche Personen zu Gesicht. Es war das erste Mal, dass er in seiner Rolle als Fürst zu ihnen sprach, also ließ er zuerst Liadhnán den Vortritt, der es immer einfacher fiel, das Eis zu brechen. Er war… verkopft, fast wie eine schwarze Katze im Gegensatz zu Liadhnán, die einem gutmütigen Hund glich. “Priesterin Mcnamara”, begrüßte er dann zuerst die Hohepriesterin mit einem Nicken, dann den Druiden. “Druide Cranstoun. Ich freue mich, Euch beide hier in unseren Hallen begrüßen zu dürfen. Bitte, setzt Euch. Der Tisch wurde bereits für uns gedeckt.” Mathúin war stolz darauf, wie Liadhnán alle um den Finger wickelte, und er freute sich, dass Ailean gut mit ihr umzugehen wusste. Er war höflich und charmant und Mathúin verließ nie die Seite seiner Frau. “Wir dürfen uns alle als wohlauf und gesund betiteln, ja, danke der Nachfrage. Wie steht es um Euch beide?”, wandte sich Mathúin dann an Ailean und sah gleich darauf zur Hohepriesterin. “Ich habe bereits einige Vermutungen, was das heutige Treffen betrifft, deshalb… setzte Euch bitte. Mit vollem Magen lässt es sich besser beraten als mit leerem.” Und so setzte er sich als Fürst zuerst an den Tisch, wartend, dass Liadhnán neben ihm zum Sitzen kommen würde.
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