15-06-2024, 10:35 - Wörter:
Auch wenn sie beide saßen, hinderte es Jasper nicht daran, eine demütige Verbeugung anzudeuten, als der König noch einmal seine Aufgabe zusammenfasste und ihm diese mehr oder weniger feierlich übertrug. "Meine Familie und ich, wir wissen um die Einmaligkeit und einzigartige Ehre, die uns mit dieser Aufgabe zuteil wird, Majestät. Das darf ich Euch versichern!", antwortete Jasper voller Demut und andächtiger Treue. "Ich schwöre Euch, mein König, bei meinem Leben, dass ich die Stadt und alle ihre Einwohner verteidigen werde - solange es unserem himmlischen Vater gefällt und Ihr nichts Anderes befehlt!", erklärte Jasper weiter voll des Feuereifers, wobei seine Augen vor Liebe und Aufrichtigkeit leuchteten und er die Faust auf seine Brust legte.
Der König auf der anderen Seite versprach, über das Ansinnen seines Vasalls nachdenken zu wollen und ihm eine Rückmeldung dazu zukommen zu lassen. Jasper nickte dies ergeben ab und neigte abermals das Haupt voll Demut. "Selbstverständlich. Ganz, wie Euch beliebt", räumte er ein. Denn wer war er schon, Ansprüche an seinen König zu stellen? Das war natürlich vollkommen neben der Sache. Auch wenn er noch keine definitive Antwort bekommen hatte, gab Jasper sich zufrieden. Er durfte seinen König in dieser Angelegenheit nicht unter Druck setzen. Doch in der Sache war Jasper immer noch sicher, dass der Tag der Rechtsprechung eine noch viel bedeutendere Wirkung entfalten würde, sollte der König persönlich die Aktion durch seine Anwesenheit auszeichnen. Das Volk würde erkennen müssen, dass nicht nur ein beliebiger Fielding für sie da war - sondern sogar ihr neuer König! Und Jasper war naiv genug zu glauben, dass dies für jedermann eine große Bedeutung haben musste.
Der König lenkte alsdann ein, man solle die übrigen Fieldings nicht länger warten lassen. Jasper stand umgehend auf. "Marigold wäre untröstlich, wenn Eure Majestät sich vor der Einnahme des gemeinsamen Nachtisches zurückzögen", bestätigte Jasper mit einem milden Lächeln was seine jüngere Schwester anging. Insoweit zählte auch sie immerhin zu den treuen Untertanen ihres Königs... ach, wenn doch nur alle Menschen so einfach zu beglücken gewesen wären, wie Marigold Fielding, dann wäre vieles einfacher gewesen. Gemeinsam gingen sie also zurück an die familiäre Tafel und Jasper verschwendete keinen weiteren Gedanken daran, dass der König mit seinen letzten Worten möglicherweise noch etwas anderes gemeint haben könnte.
Der König auf der anderen Seite versprach, über das Ansinnen seines Vasalls nachdenken zu wollen und ihm eine Rückmeldung dazu zukommen zu lassen. Jasper nickte dies ergeben ab und neigte abermals das Haupt voll Demut. "Selbstverständlich. Ganz, wie Euch beliebt", räumte er ein. Denn wer war er schon, Ansprüche an seinen König zu stellen? Das war natürlich vollkommen neben der Sache. Auch wenn er noch keine definitive Antwort bekommen hatte, gab Jasper sich zufrieden. Er durfte seinen König in dieser Angelegenheit nicht unter Druck setzen. Doch in der Sache war Jasper immer noch sicher, dass der Tag der Rechtsprechung eine noch viel bedeutendere Wirkung entfalten würde, sollte der König persönlich die Aktion durch seine Anwesenheit auszeichnen. Das Volk würde erkennen müssen, dass nicht nur ein beliebiger Fielding für sie da war - sondern sogar ihr neuer König! Und Jasper war naiv genug zu glauben, dass dies für jedermann eine große Bedeutung haben musste.
Der König lenkte alsdann ein, man solle die übrigen Fieldings nicht länger warten lassen. Jasper stand umgehend auf. "Marigold wäre untröstlich, wenn Eure Majestät sich vor der Einnahme des gemeinsamen Nachtisches zurückzögen", bestätigte Jasper mit einem milden Lächeln was seine jüngere Schwester anging. Insoweit zählte auch sie immerhin zu den treuen Untertanen ihres Königs... ach, wenn doch nur alle Menschen so einfach zu beglücken gewesen wären, wie Marigold Fielding, dann wäre vieles einfacher gewesen. Gemeinsam gingen sie also zurück an die familiäre Tafel und Jasper verschwendete keinen weiteren Gedanken daran, dass der König mit seinen letzten Worten möglicherweise noch etwas anderes gemeint haben könnte.
