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Breakfast for two
18.08.1016 - 07:00
Garten der Burg
Thomas Ashmore Grace Ashmore

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Thomas Ashmore
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#11
Ihm gefielen die Gerüchte auch nicht, aber er hatte die Person noch nicht ausfindig machen können die dafür verantwortlich war. Er würde selbst über sie richten. Denn so etwa konnte ihre ganze Familie ruinieren. Zweifel am Königshaus konnten gefährlich werden. Auch wenn der König eigentlich wissen sollte dass die Familie Ashmore loyal war, sollte es keinerlei Zweifel daran geben. Grace stellte nun Fragen. Fragen auf die er keine Antwort wusste und das ließ ihn frustriert seufzen.

"Nein ich weiß nicht woher sie kommen. Irgendjemand verbreitet sie und ich bin dabei die Person ausfindig zu machen. Leider ohne wirklichen Erfolg bisher. Oh das du Charles liebst steht außer Frage. Nur was ist wenn andere Leute das glauben? Wir geben ihnen doch gar keinen Grund dazu. Schließlich stellen wir die Elitekämpfer seines Landes. Du bist seine Cousine. Denkst du es könnte jemand so etwas glauben?"
Seiner Meinung nach nicht, aber er würde auch nicht verstehen warum das jemand tun sollte. Verhielten sie sich komisch? Gab es Zweifel an ihnen? Thomas seufzte wieder und fuhr sich übers Gesicht. Gab es auch mal irgendein gutes Thema über das sie sprechen konnten? Nur ein einziges Mal? Es wäre wünschenswert.

"Also ich lasse mich nicht beeinflussen. Schon gar nicht von wildfremden Leuten. Man kann es gerne einmal versuchen aber ich beharre auf meinen Standpunkten. Das weißt du ja!"
Außerdem bezweifelte er dass sich irgendjemand sonst aus seiner Familie beeinflussen lassen würde.
"Außerdem.....von wem? Wer sollte uns in irgendeine Richtung beeinflussen uns gegen den König stellen zu wollen? Also mir ist mein Fürstentum dann doch ganz lieb."
Nur ein Idiot würde diesen Status aufgeben wegen solch einer Sache. Es machte doch alles keinen Sinn, aber scheinbar glaubten manche Leute das schon. Warum auch immer. Man hatte nicht an ihnen zu zweifeln. Andererseits kam ihm ein Gedanke und er lehnte sich leicht zurück.

"Die Menschen die glauben wir würden uns gegen das Königshaus wenden, wenden sich selbst nicht gegen die Staffords. Sie echauffieren sich darüber dass man nicht zu ihnen hält. Liege ich dann damit falsch dass sie dann auf Charles Seite stehen?"
Vielleicht ging sein Gedanke zu weit, aber er wusste dass er so ein Gespräch mit Grace führen konnte. Immerhin war sie nicht auf den Kopf gefallen. Als Grace seine Hand nahm lächelte er und sah sie mit sanftem Blick an. Hörte ihr aufmerksam zu. Wieder ein Seufzen.
"Du hast ja Recht. Es ist wahrscheinlich wirklich besser. Wir dürfen keine Zweifel aufkommen lassen. Du erneuerst die Treue und Freundschaft zu Charles und ich kümmere mich hier um alles", gab Thomas dann doch nach. Es war wirklich besser so.

Nun sprachen sie jedoch über das Kinderthema und er entzog Grace seine Hand um sich zurück zu lehnen und den Kopf in den Nacken zu legen.
"Du bist jung. Du bist jung Grace. Wenn du in 10 Jahren ein Kind bekommst dann ist das okay. Ich bin in 10 Jahren fast 50. Ich unterstütze meiner Mutter in keiner Weise und ich nehme sie auch nicht in Schutz, aber ganz so kannst du es auch nicht sehen. Ich hasse den Druck und ich glaube dadurch wird es immer schlimmer. Irgendwann müssen wir Kinder zeugen, aber in der aktuellen Lage gebe ich dir recht. Das ist Nichts was ein Kind erleben sollte. Du wärst eine großartige Mutter und ich wünsche dir auch so sehr Kinder, aber....ach ich weiß doch auch nicht", seufzte er gefrustet und warf die Hände kurz in die Luft ehe er sich zurücklehnte und die Arme verschränkte.

Sie hatte Zeit. Er war alt. Wer sagte ihnen dass er irgendwann noch fruchtbar genug war um Kinder in die Welt zu setzen? Wollte sie es außerdem noch Jahre mit seiner Mutter und dem Druck aushalten? Thomas hatte keine Lösung dafür und das frustrierte ihn so sehr. Denn er wollte dass es klappte. Er wollte dass sie eine Familie hatten. Nur mit diesem Druck klappte es bei ihm nicht. Mit Druck klappte gar nichts bei ihm. Über Albert sprachen sie jetzt und er entspannte sich zumindest ein klein wenig.
"Er hat sich den Arm gebrochen. Es wird wohl Wochen dauern bis er wieder fit genug ist, aber das Training darf nicht ausfallen. Ich weiß dass sich Helias um das alles kümmert und das Albert ihn nur unterstützt, aber es ist trotzdem ein schlechter Zeitpunkt."

Zumal er sich daran beteiligen müsste und er wusste dass es mit Helias und ihm niemals gutgehen würde. Die Feier war besser. Ein wesentlich besseres Thema.
"Das klingt gut. Vielleicht könnte die Königsfamilie auch ein paar Vertreter schicken. Jemanden von den Staffords hier zu haben wäre durchaus ein Zeichen dafür dass wir ihnen treu sind und sie keinen Zweifel an dieser Treue hegen?", kam es ihm dann in den Sinn. Der König selbst musste ja nicht kommen, aber vielleicht konnte er jemand anderen aus dessen Familie hier her schicken.
"Du besuchst Charles doch. Vielleicht kann er so etwas ja ermöglichen?"
Wenn Grace mit ihm sprach ließ sich sicherlich etwas einrichten. Das Fest mussten sie ja auch nicht sofort machen, aber in ein paar Wochen vielleicht? Schließlich mussten auch Vorbereitungen getroffen werden.
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Grace Ashmore
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#12
“Kann ich dir dabei irgendwie behilflich sein?”, stellte Grace eine wahrscheinlich sehr naive, aber doch ernste Frage. Sie hatte nicht viele Möglichkeiten, Nachfragen zu stellen, doch sie war als Frau eher unsichtbar und unscheinbar als Thomas selbst. “Ich könnte mich bei unserem Personal ein wenig umhören, fragen, ob sie etwas gehört haben.” Es war zumindest eine Idee, und vielleicht würde Thomas darauf einsteigen. Glauben tat sie dies nicht, aber es war definitiv einen Versuch wert. Immer noch war sie selbst tief in Gedanken versunken, denn diese Gerüchte wollten ihr nicht so recht plausibel erscheinen: warum sollte gerade das Fürstentum Ashmore nicht zum König halten? Immerhin war sie eine geliebte Cousine des Königs selbst! Charles und sie verband ein starkes Band, aber gut, das wussten die meisten Menschen wohl einfach nicht; und Krieg war immer ein guter Nährboden für Gerüchte aller Art. Es störte sie gewaltig, dass man Thomas und ihr nachsagte, sie wären nicht königstreu, und so sagte Grace eine Weile lang nichts mehr, sondern hing nur den eigenen Gedanken nach. “Ich habe keine Ahnung, woher so etwas kommen könnte; und noch weniger verstehe ich, wie jemand so einen Unsinn glauben kann. Es ist wirklich gut, wenn ich in Kürze in die Hauptstadt reise.”

Das Thema änderte sich kurz darauf und Grace sah ihren Ehemann starr an, während er seinen Gedanken freien Lauf ließ und diese verbalisierte. Was sie darüber dachte? Das konnte sie hier nicht sagen, und das wusste sie. Vielleicht lag es aber dennoch nicht an ihr, dass sie keine Kinder bekam, sondern auch an Thomas selbst, doch diese Gedanken waren ganz und gar verboten. Sie wusste, wie dringend sie einen Nachkommen brauchten, doch genauso wusste sie, dass sie nichts starr herbeizaubern konnte: wie auch? Grace schnalzte also leise mit der Zunge und sah auf die Landschaft, die ihren Garten umgab. Wieso nur war das alles so schwierig? Wieso lag diese Last des Kinderkriegens nur so auf ihr? “Vielleicht sollten wir das irgendwann anders besprechen, ich fühle mich heute nicht wohl damit. Es ist ein ganz und gar leidiges Thema, und du weißt, dass ich auch schon Vorkehrungen getroffen habe, damit die Chance steigt, schneller schwanger zu werden.” Glaubte sie selbst an all die Hausmittelchen, die sie schon eingenommen hatte? Wohl weniger, doch sie wusste, dass die Zeit drängte. Und dennoch… kein Kind sollte das mitbekommen, was sich jetzt abzeichnete und Jahre dauern könnte: Krieg, Verlust, Trauer. Nein, ihr Kind sollte in einer friedlichen Zeit leben und wohlbehütet aufwachsen.

Grace nickte auf den Vorschlag ihres Mannes hin, dass sie Charles um ein paar Männer bitten könnte, immerhin hörte ihr Cousin durchaus auf sie. “Ich weiß nicht, ob er wegen des aufkeimenden Krieges Männer entbehren kann, aber ich werde mein Möglichstes versuchen”, versprach sie. “Es wäre in der Tat ein gutes und wichtiges Zeichen, dass wir zueinander halten. Was sagst du, wie viele Personen sollen wir einladen? Und wann wäre der richtige Zeitpunkt für solch ein Fest?”
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Thomas Ashmore
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#13
Ob Grace ihm dabei behilflich sein konnte? Das war eine gute Frage und Thomas daüber einen Moment nach. Hm. Er spürte deutlich dass sie das wollte. Sie wollte sich beteiligen und das fand er auch gut, aber in dieser Sache? Das war nicht so einfach. Ihr Vorschlag gefiel ihm ganz gut, sodass er darauf nickte.
"Eine sehr gute Idee. Du hilfst schon indem du einfach nur du bist und dich gut mit dem König verstehst. Ich würde wahrscheinlich darin versagen."
Wenn sie ehrlich waren, war Thomas doch immer extrem nervös wenn er auf den König traf. Dann übertrieb er gerne mal mit Freundlichkeit und Anstand und all dem. Einfach um alles perfekt zu machen. Um zu zeigen dass die Familie Ashmore ihren Platz als Fürstenfamilie verdient hatte.

Das Personal konnte Grace fragen. Das war ihm lieber als wenn sie durch die Gassen der Stadt lief und da nach Informationen suchte. Alleine. Ohne Schutz. Ohne ihn. Dann doch lieber hier wo die Gefahr geringer war. Vielleicht interpretierte er auch einfach zu viel in die Aussagen der Menschen hinein. Vielleicht gab es dieses Gerücht auch gar nicht, aber trotzdem ließ es Thomas keine Ruhe.
"Gerüchte werden gerne gestreut, aber vielleicht ist es auch nichts weiter. Es gibt immer mal wieder kleinere Äußerungen die sich aber schnell als Flaute herausgestellt haben. Wahrscheinlich ist das nur irgendeine unnütze Aussage von irgendeinem betrunkenen Spinner!"
Denn bis jetzt war es noch nicht all zu stark im Umlauf. Zwar schon so im Umfeld dass er jetzt schon eingreifen sollte, aber vielleicht verlor sich das auch ganz schnell. Ach warum hatte er Grace damit auch behelligen müssen? Thomas hätte abwarten sollen. Unzufrieden mit sich selbst murrte er und trank dann einen Schluck.

Ihr nächstes Thema war nicht wirklich besser aber Thomas versuchte sich Mühe zu geben. Immerhin wollten sie jetzt eine schöne Zeit zusammen verbringen. Weswegen es auch nicht verwunderlich war dass Grace solche Worte äußerte. Sie sollten bald Nachwuchs zeugen und das wusste Thomas auch selber ganz gut, aber das war nicht so einfach. Er wusste nicht woran es lag. Wirklich nicht, aber unter Druck klappte es doch noch weniger. Innerlich seufzte er.
"In Ordnung. Lassen wir das und genießen lieber den Moment miteinander."
Seine Stimme wurde ruhiger. Sanfter und der Fürst hob sein Glas. Mit einem kleinen Lächeln sah er zu Grace.
"Auf dich...die wundervollste und schönste Frau die Penwick Town je gesehen hat."
Dann setzte er sein Glas an und trank es in einem Zug aus. Nun sprachen sie über das Fest. Ein weitaus angenehmeres Thema wenn man ihn fragte.
"Nun....wie wäre es Ende nächsten Monats? Dann wissen wir ein wenig mehr über die aktuelle Lage und es kann nicht schaden die Moral der Menschen im Land ein bisschen zu heben."

Denn das konnten sie gewiss alle gebrauchen. Thomas überlegte weiter. Wie viele Menschen? Das war eine sehr gute Frage.
"Je nachdem wen wir einladen. Die Königsfamilie selbstredend, sofern sie sich entbehren können und ich fände es gut wenn wir generell den Adel einladen würden. Nur.....aus welchem Anlass? Was bezwecken wir mit dem Fest?"
Grace hatte da doch bestimmt eine Idee. Denn einfach mal so ein Fest zu veranstalten ohne Grund würde den Adel ganz sicher nicht dazu bewegen sich hier her zu verirren oder? Da könnte sich Thomas auch Schöneres vorstellen.
"Ich lasse die Zimmer durchzählen und dann wissen wir wie viele Gäste wir beherbergen können. Denn sie sollten auch die Möglichkeit haben bei uns unterzukommen. In welchen Räumlichkeiten sollten wir die Staffords unterbringen?"
Welche Zimmer hier wären denn angemessen genug für den König und seine Familie? Thomas wusste es nicht und seufzte. Grace kannte ihren Cousin besser und wusste sicherlich worauf ein Charles Stafford Wert legte oder?
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