18-11-2024, 00:14 - Wörter:
Der Ritter legte seine Hand auf das Herz und sah die Fürstin mit einem ernsten Blick an. „Bei meiner Ehre schwöre ich, die Wahrheit zu sagen.“
Der Themenwechsel zu seiner Mutter schien Alden zu erleichtern, denn sein Lächeln wurde breiter. „Du wirst sie mögen“, sagte er und nickte überzeugt. „Sie ist nicht nur klug, sondern auch stur wie ein Maultier – aber im besten Sinne. Und ich bin mir sicher, dass sie dich sofort in ihren Garten mitnimmt. Sie liebt es, über ihre Pflanzen zu reden – manchmal mehr als über ihre eigenen Kinder.“ Ein leises Lachen entglitt ihm, als er sich an die unzähligen Male erinnerte, in denen er und seine Geschwister vor den langen Monologen über Kräuterkunde und Heilmethoden geflüchtet waren.
„Aber pass auf“, fügte er mit einem verschmitzten Grinsen hinzu. „Sobald sie dich in ihrem Garten hat, wirst du nicht so schnell wieder entkommen. Sie wird dir jede Pflanze im Detail erklären und nicht eher aufhören, bis du alles weißt, was sie weiß.“ Der Ton war neckend, doch auch voller Zuneigung.
Als Grace dann Godwyn die Hand auf die Schulter legte und ihre warmen Worte sprach, konnte Alden nicht anders, als sie mit einem leichten Stirnrunzeln und einem Hauch von Bewunderung zu mustern. Es war selten, dass jemand Godwyn so direkt begegnete, ohne von seiner abweisenden, mürrischen Art eingeschüchtert zu sein. Er beobachtete, wie sein Freund auf diese kleine Geste reagierte – und bemerkte das fast unmerkliche Weichwerden in Godwyns Haltung.
„Siehst du, Godwyn“, sagte Alden schließlich, während er sich entspannt zurücklehnte. „Vielleicht solltest du Grace öfter zuhören. Sie scheint deine Eigenheiten besser zu verstehen als wir alle zusammen. Und wer weiß, vielleicht kann sie dich davon überzeugen, dass du mehr bist als nur ein 'nicht einfacher Freund'.“ Sein Ton war freundlich, aber auch von diesem typischen Alden'schen Schalk durchzogen, der immer dann zum Vorschein kam, wenn er in guter Gesellschaft war.
Als Farid schließlich direkt auf sie zuschritt, sich selbstverständlich zwischen Godwyn und Grace quetschte und – als wäre das nicht schon genug – Godwyn einen Kuss auf die Wange drückte, schüttelte Alden den Kopf. Ein lautes Seufzen folgte, das unmissverständlich zeigte, wie gewohnt er solche Szenen war.
Sein Blick wanderte zu Grace, die Farid mit einer Mischung aus Verwunderung und Faszination betrachtete. „Das ist Farid, wie er leibt und lebt“, erklärte er trocken und schüttelte den Kopf. „Stürmisch, unberechenbar und immer irgendwie mittendrin. Wenn du dachtest, ich wäre chaotisch, dann warte nur, bis du ihn näher kennenlernst.“
Doch als Grace Farid mit ihrem typischen Charme und höflichen Worten begrüßte, musste Alden schmunzeln. „Du scheinst tatsächlich einen Weg zu finden, selbst Farid zu zähmen.“
Alden schaute Farid mit einem amüsierten, aber auch leicht warnenden Blick an, als dieser sich erneut in Szene setzte. Der Ton, den Farid anschlug, war typisch – unverblümt und ohne jede Zurückhaltung. Alden setzte sich ein wenig gerade, sein Lächeln blieb jedoch charmant, als er auf die Frage nach Grace reagierte.
„Farid“, begann er mit einem spöttischen Lächeln, „du bist wirklich ein Meister der Feinfühligkeit, wie immer.“ Er rollte leicht mit den Augen, dann ließ er einen kleinen, leisen Seufzer folgen. „Diese Dame, die du hier so ungeniert begutachtest, ist Grace. Und wenn du sie ein weiteres Mal so ansiehst, als wäre sie ein neu entdecktes Wildtier, werde ich dich vermutlich dazu bringen, dich zu entschuldigen.“
Er ließ seinen Blick auf Farid ruhen und fuhr dann fort, etwas ruhiger: „Grace ist keine meiner 'anderen Frauen', wie du es so flapsig ausdrückst. Sie ist eine ganz besondere Freundin, und ich empfehle dir dringend, sie mit Respekt zu behandeln. Und was deinen Met angeht, ist er weder verloren noch versteckt. Er existiert einfach nicht. Ich habe doch keine Lust, dir ständig dein Chaos zu finanzieren.“ Mit einem schelmischen Grinsen fügte er hinzu: „Aber vielleicht lässt sich Grace erweichen, dir etwas auszugeben. Immerhin hast du sie ja so… galant begrüßt.“
Der Themenwechsel zu seiner Mutter schien Alden zu erleichtern, denn sein Lächeln wurde breiter. „Du wirst sie mögen“, sagte er und nickte überzeugt. „Sie ist nicht nur klug, sondern auch stur wie ein Maultier – aber im besten Sinne. Und ich bin mir sicher, dass sie dich sofort in ihren Garten mitnimmt. Sie liebt es, über ihre Pflanzen zu reden – manchmal mehr als über ihre eigenen Kinder.“ Ein leises Lachen entglitt ihm, als er sich an die unzähligen Male erinnerte, in denen er und seine Geschwister vor den langen Monologen über Kräuterkunde und Heilmethoden geflüchtet waren.
„Aber pass auf“, fügte er mit einem verschmitzten Grinsen hinzu. „Sobald sie dich in ihrem Garten hat, wirst du nicht so schnell wieder entkommen. Sie wird dir jede Pflanze im Detail erklären und nicht eher aufhören, bis du alles weißt, was sie weiß.“ Der Ton war neckend, doch auch voller Zuneigung.
Als Grace dann Godwyn die Hand auf die Schulter legte und ihre warmen Worte sprach, konnte Alden nicht anders, als sie mit einem leichten Stirnrunzeln und einem Hauch von Bewunderung zu mustern. Es war selten, dass jemand Godwyn so direkt begegnete, ohne von seiner abweisenden, mürrischen Art eingeschüchtert zu sein. Er beobachtete, wie sein Freund auf diese kleine Geste reagierte – und bemerkte das fast unmerkliche Weichwerden in Godwyns Haltung.
„Siehst du, Godwyn“, sagte Alden schließlich, während er sich entspannt zurücklehnte. „Vielleicht solltest du Grace öfter zuhören. Sie scheint deine Eigenheiten besser zu verstehen als wir alle zusammen. Und wer weiß, vielleicht kann sie dich davon überzeugen, dass du mehr bist als nur ein 'nicht einfacher Freund'.“ Sein Ton war freundlich, aber auch von diesem typischen Alden'schen Schalk durchzogen, der immer dann zum Vorschein kam, wenn er in guter Gesellschaft war.
Als Farid schließlich direkt auf sie zuschritt, sich selbstverständlich zwischen Godwyn und Grace quetschte und – als wäre das nicht schon genug – Godwyn einen Kuss auf die Wange drückte, schüttelte Alden den Kopf. Ein lautes Seufzen folgte, das unmissverständlich zeigte, wie gewohnt er solche Szenen war.
Sein Blick wanderte zu Grace, die Farid mit einer Mischung aus Verwunderung und Faszination betrachtete. „Das ist Farid, wie er leibt und lebt“, erklärte er trocken und schüttelte den Kopf. „Stürmisch, unberechenbar und immer irgendwie mittendrin. Wenn du dachtest, ich wäre chaotisch, dann warte nur, bis du ihn näher kennenlernst.“
Doch als Grace Farid mit ihrem typischen Charme und höflichen Worten begrüßte, musste Alden schmunzeln. „Du scheinst tatsächlich einen Weg zu finden, selbst Farid zu zähmen.“
Alden schaute Farid mit einem amüsierten, aber auch leicht warnenden Blick an, als dieser sich erneut in Szene setzte. Der Ton, den Farid anschlug, war typisch – unverblümt und ohne jede Zurückhaltung. Alden setzte sich ein wenig gerade, sein Lächeln blieb jedoch charmant, als er auf die Frage nach Grace reagierte.
„Farid“, begann er mit einem spöttischen Lächeln, „du bist wirklich ein Meister der Feinfühligkeit, wie immer.“ Er rollte leicht mit den Augen, dann ließ er einen kleinen, leisen Seufzer folgen. „Diese Dame, die du hier so ungeniert begutachtest, ist Grace. Und wenn du sie ein weiteres Mal so ansiehst, als wäre sie ein neu entdecktes Wildtier, werde ich dich vermutlich dazu bringen, dich zu entschuldigen.“
Er ließ seinen Blick auf Farid ruhen und fuhr dann fort, etwas ruhiger: „Grace ist keine meiner 'anderen Frauen', wie du es so flapsig ausdrückst. Sie ist eine ganz besondere Freundin, und ich empfehle dir dringend, sie mit Respekt zu behandeln. Und was deinen Met angeht, ist er weder verloren noch versteckt. Er existiert einfach nicht. Ich habe doch keine Lust, dir ständig dein Chaos zu finanzieren.“ Mit einem schelmischen Grinsen fügte er hinzu: „Aber vielleicht lässt sich Grace erweichen, dir etwas auszugeben. Immerhin hast du sie ja so… galant begrüßt.“
