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Masquerade
27.08.1016 - 19:00
Dharan al-Bahr
Trigger: Eventuell sexuelle Handlungen

Sommerland
Zariyah Silk
Sommerland
Alter 24
Beruf Assassine
Wohnort Dharan al-Bahr
Stand Ledig
User Lia
#12
Zariyah spürte, wie die Atmosphäre sich weiter verdichtete, sich subtil veränderte, als Caeus‘ Hände auf ihre Hüften sanken. Sein Griff war fest, aber nicht fordernd, eher ein Angebot als eine Forderung, und sie ließ es zu, seine Berührung wie eine leise Versicherung des Genusses gegen ihre Haut. Sie lehnte sich ein wenig zurück, um seinen Blick zu suchen; nur ein winziges Stück, um die Kluft zwischen ihren Leibern nicht zu groß werden zu lassen. Sein Blick, schwer und durchdringend, war wie ein Versprechen, das sich in ihrer Seele verankerte und sie mit einer Welle von Wärme durchströmte. Ihre Atmung vertiefte sich diskret, während sie die Intensität seiner Gegenwart auf sich wirken ließ. Caeus Valerius war ein Mann von Kraft und Dominanz, doch in diesem Moment schien er etwas von sich preiszugeben, das nicht in seinen Muskeln lag, sondern tiefer – in den stillen Abgründen seines Wesens. Und Zariyah, die es gewohnt war, sich mit einer feingesponnenen Maske vor den Blicken der Welt zu schützen, fühlte, wie dieser Mann sie auf so vielen Ebenen entkleidete, ohne dass er ein Wort sprach oder eine Geste machte, die über das hinausging, was die Situation verlangte.

Sie neigte ihren Kopf, ihr Haar, zu unzähligen feinen Zöpfen geflochten, floss wie dunkle Seide über ihre Schulter, umrahmten die sanften Hügel ihrer Brüste, als ihre Finger sanft über seinen Kiefer glitten. Ihre Berührung war eine Antwort, ein Echo auf die Wärme, die er in ihr auslöste. Die Spitzen ihrer Finger ruhten für einen weiteren Moment an seinem Hals, fühlten den Rhythmus seines Pulses, ein starkes, unverfälschtes Zeichen von Leben unter seiner Haut. Und dann, als er ihre Hüften lenkte, spürte sie ihn – nicht nur die physische Reaktion seines Körpers, sondern die Art, wie sein Atem schwerer wurde, wie er sich ein klein wenig nach vorne lehnte, als könne er die Distanz zwischen ihnen nicht länger ertragen. Eine leise Röte schlich sich auf Zariyahs Wangen, intensivierte ihren bronzenen Teint, ein flüchtiges, verräterisches Zeichen, das sie sonst nie zugelassen hätte. Doch in diesem Moment, in diesem winzigen Universum, das sie beide schufen, konnte sie nicht anders. Ihre Fingerspitzen glitten zurück zum Haaransatz in seinem Nacken, die seidigen Strähnen zwischen ihren Händen wie ein Netz, das sie beide hielt. Die Berührung war intim, zärtlich, und doch versprach sie eine Tiefe, die selbst sie nicht ganz verstand.

Die rohe Kraft seiner Hände, die gleichzeitig zurückhaltend und verlangend waren, spürte sie nur zu deutlich, als er ihren Nacken umschloss. Sein Griff drückte keinen Anspruch aus, sondern ein Bedürfnis, das er nicht leugnete. Ihr Körper reagierte instinktiv, versteifte sich für den Bruchteil einer Sekunde ob der ungewohnten Geste, bevor er sich vollständig entspannte, ihre Bewegungen flüssig und voller unausgesprochener Zuneigung, gleich dem Wachs der sie umgebenden Kerzen. Zariyah fühlte die Hitze zwischen ihnen aufsteigen, eine Welle, die sich ausbreitete und das Wasser, das sie umgab, beinahe unwichtig erscheinen ließ. Ihre Bewegungen wurden langsamer, ihre Berührungen intensiver, als wollte sie die Zeit zwingen, stillzustehen. Das flackernde Licht der Stundenkerze warf mahnendeSchatten auf die Wände, während sie sich noch näher zu ihm neigte, die Wärme seines Atems auf ihrer Haut spürte. Jede Bewegung ihrer Finger über seine Schultern, seinen Nacken, war eine ungesagte Einladung, ein stummes Eingeständnis, dass sie mehr wollte, mehr brauchte, als sie jemals zuzugeben gewagt hätte. Zariyah war sich ihrer Rolle durchaus bewusst – der Profession, die sie in diese Situation geführt hatte. Doch diese Grenzen schienen in diesem Moment zu verschwimmen. Es war nicht mehr nur eine Rolle, die sie spielte, nicht mehr nur ein Schauspiel, das sie aufführte. Sie fühlte sich, als würde sie ihm etwas Echtes geben, etwas, das aus den tiefsten Winkeln ihres Wesens kam und das sie kaum benennen konnte. Ihre Brust hob und senkte sich in ruhigen, aber aber zunehmenden abflachenden Zügen, ihre Augen suchten die seinen, und für einen Moment blieb alles um sie herum stehen.

Seine Berührung, die so zielsicher und doch respektvoll war, ließ sie erzittern, ein leises, fast unmerkliches Beben, das sich durch ihren Körper zog. Ihre eigenen Hände zögerten nicht mehr, fanden den Weg über die Berge und Täler seiner Brust, folgten der Kraft, die darunter pulsierte, und ruhten schließlich an seinem Herzen. Dort verweilten sie, fühlten das Schlagen, das ihren eigenen Herzschlag zu spiegeln schien. Sie lehnte sich noch ein wenig näher, schmiegte sich nun beinahe an ihn, bis ihre Lippen den Winkel seines Mundes berührten. Ihre Worte, als sie sprach, waren ein atemloses Flüstern, das die Luft zwischen ihnen kaum durchbrach: „Es gibt Augenblicke, in denen ich denke, dass dies mehr ist als nur ein Spiel.“ Und dann ließ sie es geschehen. Jegliche Distanz löste sich auf, ihre Nähe vertiefte sich, als hätte sie eine unsichtbare Linie überschritten, von der sie wusste, dass es kein Zurück mehr gab. Ihr Körper lehnte an seinem, die Spannung zwischen ihnen ein Funkenschlag, der jeden Gedanken, jede rationale Zurückhaltung hinwegfegte. Es war nicht nur Verlangen, sondern ein Moment, der von einer seltsamen, unerwarteten Ehrlichkeit erfüllt war, von der sie wusste, dass sie sich in diesem Moment nicht nur körperlich, sondern auch auf einer Ebene öffnete, die sie lange vor der Welt verborgen hatte. Und Caeus, dessen Stärke sie spürte, dessen Präsenz sie überwältigte, war der Erste, der diese verborgene Seite wirklich sah – und vielleicht auch der Erste, der sie tatsächlich berührte.
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RE: Masquerade - von Zariyah Silk - 01-12-2024, 00:01
RE: Masquerade - von Zariyah Silk - 01-12-2024, 14:46

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