29-11-2024, 22:51 - Wörter:
Sie spürte, wie ihre ohnehin schon erhitzte Haut förmlich zu glühen begann, als seine Fingerkuppen zart über ihre Wangen strichen. Der Gedanke, dass er ihre Röte bemerkt hatte, ließ sie beschämt den Blick senken, doch die Wärme in seinen Augen, die sie durch ihren Schleier aus Haaren wahrnahm, hielt sie in seinem Bann. Es war keine Verurteilung in seiner Berührung, sondern eine fast schmerzliche Zärtlichkeit, die sie zu durchdringen schien. Sie wagte es nicht, den Kopf zu heben, und dennoch war ihr Körper ein offenes Buch, das nur für ihn geschrieben worden war – ihre Hände, die sich unwillkürlich an seinem Nacken verankerten, und ihr Atem, der zusehends unregelmäßiger wurde, verrieten mehr, als sie sagen konnte.
Als Caeus sie näher an sich zog, war es, als würde der Raum zwischen ihnen auf ein Nichts zusammenschrumpfen. Sein Griff an ihrer Hüfte war fest, aber nicht überheblich, seine Bewegungen fordernd, aber nie über die Grenze des Duldbaren hinaus. Sie hatte viele Männer erlebt, doch keiner von ihnen hatte diese Mischung aus Dominanz und Zurückhaltung beherrscht, die er ausstrahlte. Es war ein Tanz, in dem er führte, aber sie nicht erdrückte, sondern Raum ließ für ihre eigene Antwort – eine Antwort, die sie ihm mit der zarten, aber entschlossenen Bewegung ihrer Hände gab, als sie sich noch enger an ihn schmiegte. Die Hitze seiner Haut durchdrang das Wasser und ihre Sinne gleichermaßen, ließ sie fast taumeln vor einem Gefühl, das sie nicht einordnen konnte.
Der Moment, in dem er sie küsste, ließ die Welt um sie herum verblassen. Seine Lippen waren weich, überraschend sanft für einen Mann von solcher Härte, und dennoch lag in diesem Kuss eine rohe Kraft, die sie zugleich erschreckte und erregte. Sie konnte nicht anders, als leise gegen seine Berührung zu wimmern, eine Reaktion, die sie selbst überraschte und doch nicht unterdrücken konnte. Seine Nähe, die Wärme seines Atems, der Geschmack seiner Lippen – alles an ihm schien sie in einen Strudel aus Empfindungen zu ziehen, aus dem es kein Entrinnen gab. Ihre Hände wanderten von seinem Nacken abwärts, über die festen Muskeln seiner Schultern, bis sie erneut an seiner Brust ruhten, wo sie seinen rasenden Herzschlag spürte. Es war ein seltsames Gefühl der Macht, zu wissen, dass auch er diesem Moment nicht entkommen konnte. Als er sich tiefer zu ihr beugte und seine Bewegungen zielstrebiger wurden, spürte sie die Spannung, die ihren Körper durchlief, nicht vor Angst, sondern vor einer fast berauschenden Vorfreude. Ihre Schenkel gaben ihm unbewusst Raum, und ihre Hände glitten tiefer, fanden ihren Weg mit einer Mischung aus routinierter Zielsicherheit und einer ungestümen Sehnsucht, die sie nicht mehr zu kontrollieren vermochte. Ihre Finger umschlossen ihn zärtlich, führten ihn dorthin, wo die Wärme ihres Körpers ihn aufnahm, und ein leises, atemloses Keuchen entwich ihren Lippen, als sie die unmissverständliche Vereinigung ihrer Körper spürte. Caeus drang langsam vor, gab ihrem Körper Zeit, er bewegte sich mit einer geduldigen Intensität, die sie sowohl beruhigte als auch in Flammen setzte. Ihre Hüften folgten seinem Rhythmus, ein stilles Echo auf die stille Symphonie, die zwischen ihnen erklang. Ihre Hände suchten Halt an seinen Schultern, gruben sich in seine Haut, als würde sie darin den Anker finden, den sie so dringend brauchte. Ihre Augen schlossen sich, ihre Lippen formten stumme Worte, die sie nicht auszusprechen wagte, während jede Bewegung von ihm sie tiefer in einen Zustand völliger Hingabe führte.
Es war kein Akt bloßer Lust, sondern eine Begegnung, die weit über das hinausging, was sie sich je erlaubt hatte zu empfinden. Sie fühlte sich zugleich verloren und gefunden, als wäre dieser Moment eine Antwort auf eine Frage, die sie nie zu stellen gewagt hatte. Ihr Körper, der sich ihm öffnete, und die Art, wie er sie hielt, waren eine stille Übereinkunft, die nichts mit ihrer Profession zu tun hatte. Es war mehr, als sie erwartet hatte, und vielleicht mehr, als sie jemals zugeben könnte. Doch in diesem Augenblick zählte nur, dass sie beide den Atem des anderen teilten und dass die Distanz zwischen ihnen endgültig ausgelöscht war.
Zariyah wusste nicht mehr, wann die Welt um sie herum verschwunden war, nur, dass sie sich in einer allumfassenden Welle aus Wärme, Nähe und berauschender Intensität aufgelöst hatte. Die Zeit hatte keine Bedeutung mehr, jedes Maß an Raum oder Distanz schien hinfällig, als ihre Körper in einem stillen Gleichklang verschmolzen. Ihre Bewegungen waren wie ein Tanz, geführt von einem Rhythmus, der nicht nur in ihren Herzen schlug, sondern sich in jeder Berührung, jedem Laut, jedem stillen Versprechen widerspiegelte. Es war ein Moment, der kein Ende zu kennen schien – und doch, als die Spannung in ihnen ihren Höhepunkt fand und schließlich verebbte, ließ er nur eine leise, beinahe ehrfürchtige Ruhe zurück. Mit geschlossenen Augen lauschte Zariyah dem tiefen, gleichmäßigen Schlag von Caeus‘ Herz, dessen Rhythmus seltsam beruhigend auf sie wirkte. Seine Arme lagen schwer und schützend um sie, als würde er den Moment ebenso festhalten wollen wie sie. Ihre Fingerspitzen zeichneten kleine Kreise auf seine Brust, doch ein Gedanke ließ sie schließlich innehalten.
Sie richtete sich ein wenig auf und neigte in einer skeptischen Geste den Kopf, ihr forschender Blick suchte den seinen, während ihre Stimme noch immer weich und wohlig belegt klang, doch ein Hauch von Besorgnis schwang in ihr mit. „Sagt mir“, begann sie leise, während ihre Hand sanft über die harte Linie seines Schlüsselbeins strich, „ist Eure Schulter der Preis, den Ihr für gewöhnlich für solch einen Eifer zahlt? Oder sollte ich mir Sorgen machen, dass Ihr Euch übernommen habt?“ Ihre Worte wurden von einem zarten Schmunzeln begleitet, das die Schärfe der Frage dämpfte, doch ihre Augen musterten ihn aufmerksam. „Ich würde es nur ungern hinnehmen, dass Ihr Euch verletzt habt, um...“ Sie hielt kurz inne, bevor sie neckend hinzufügte, „...diesem besonderen Einsatz gerecht zu werden.“ Ihr Lächeln vertiefte sich, die Wärme in ihren Augen war unverkennbar. Es war mehr als bloßer Scherz; sie wollte sicherstellen, dass er wirklich in Ordnung war, auch wenn sie wusste, dass er wahrscheinlich alles abtun würde. Dennoch – in diesem Moment, während sie ihm noch so nah war und die Vertrautheit zwischen ihnen spürte, erschien es ihr das Natürlichste der Welt, nach ihm zu fragen.
Als Caeus sie näher an sich zog, war es, als würde der Raum zwischen ihnen auf ein Nichts zusammenschrumpfen. Sein Griff an ihrer Hüfte war fest, aber nicht überheblich, seine Bewegungen fordernd, aber nie über die Grenze des Duldbaren hinaus. Sie hatte viele Männer erlebt, doch keiner von ihnen hatte diese Mischung aus Dominanz und Zurückhaltung beherrscht, die er ausstrahlte. Es war ein Tanz, in dem er führte, aber sie nicht erdrückte, sondern Raum ließ für ihre eigene Antwort – eine Antwort, die sie ihm mit der zarten, aber entschlossenen Bewegung ihrer Hände gab, als sie sich noch enger an ihn schmiegte. Die Hitze seiner Haut durchdrang das Wasser und ihre Sinne gleichermaßen, ließ sie fast taumeln vor einem Gefühl, das sie nicht einordnen konnte.
Der Moment, in dem er sie küsste, ließ die Welt um sie herum verblassen. Seine Lippen waren weich, überraschend sanft für einen Mann von solcher Härte, und dennoch lag in diesem Kuss eine rohe Kraft, die sie zugleich erschreckte und erregte. Sie konnte nicht anders, als leise gegen seine Berührung zu wimmern, eine Reaktion, die sie selbst überraschte und doch nicht unterdrücken konnte. Seine Nähe, die Wärme seines Atems, der Geschmack seiner Lippen – alles an ihm schien sie in einen Strudel aus Empfindungen zu ziehen, aus dem es kein Entrinnen gab. Ihre Hände wanderten von seinem Nacken abwärts, über die festen Muskeln seiner Schultern, bis sie erneut an seiner Brust ruhten, wo sie seinen rasenden Herzschlag spürte. Es war ein seltsames Gefühl der Macht, zu wissen, dass auch er diesem Moment nicht entkommen konnte. Als er sich tiefer zu ihr beugte und seine Bewegungen zielstrebiger wurden, spürte sie die Spannung, die ihren Körper durchlief, nicht vor Angst, sondern vor einer fast berauschenden Vorfreude. Ihre Schenkel gaben ihm unbewusst Raum, und ihre Hände glitten tiefer, fanden ihren Weg mit einer Mischung aus routinierter Zielsicherheit und einer ungestümen Sehnsucht, die sie nicht mehr zu kontrollieren vermochte. Ihre Finger umschlossen ihn zärtlich, führten ihn dorthin, wo die Wärme ihres Körpers ihn aufnahm, und ein leises, atemloses Keuchen entwich ihren Lippen, als sie die unmissverständliche Vereinigung ihrer Körper spürte. Caeus drang langsam vor, gab ihrem Körper Zeit, er bewegte sich mit einer geduldigen Intensität, die sie sowohl beruhigte als auch in Flammen setzte. Ihre Hüften folgten seinem Rhythmus, ein stilles Echo auf die stille Symphonie, die zwischen ihnen erklang. Ihre Hände suchten Halt an seinen Schultern, gruben sich in seine Haut, als würde sie darin den Anker finden, den sie so dringend brauchte. Ihre Augen schlossen sich, ihre Lippen formten stumme Worte, die sie nicht auszusprechen wagte, während jede Bewegung von ihm sie tiefer in einen Zustand völliger Hingabe führte.
Es war kein Akt bloßer Lust, sondern eine Begegnung, die weit über das hinausging, was sie sich je erlaubt hatte zu empfinden. Sie fühlte sich zugleich verloren und gefunden, als wäre dieser Moment eine Antwort auf eine Frage, die sie nie zu stellen gewagt hatte. Ihr Körper, der sich ihm öffnete, und die Art, wie er sie hielt, waren eine stille Übereinkunft, die nichts mit ihrer Profession zu tun hatte. Es war mehr, als sie erwartet hatte, und vielleicht mehr, als sie jemals zugeben könnte. Doch in diesem Augenblick zählte nur, dass sie beide den Atem des anderen teilten und dass die Distanz zwischen ihnen endgültig ausgelöscht war.
Zariyah wusste nicht mehr, wann die Welt um sie herum verschwunden war, nur, dass sie sich in einer allumfassenden Welle aus Wärme, Nähe und berauschender Intensität aufgelöst hatte. Die Zeit hatte keine Bedeutung mehr, jedes Maß an Raum oder Distanz schien hinfällig, als ihre Körper in einem stillen Gleichklang verschmolzen. Ihre Bewegungen waren wie ein Tanz, geführt von einem Rhythmus, der nicht nur in ihren Herzen schlug, sondern sich in jeder Berührung, jedem Laut, jedem stillen Versprechen widerspiegelte. Es war ein Moment, der kein Ende zu kennen schien – und doch, als die Spannung in ihnen ihren Höhepunkt fand und schließlich verebbte, ließ er nur eine leise, beinahe ehrfürchtige Ruhe zurück. Mit geschlossenen Augen lauschte Zariyah dem tiefen, gleichmäßigen Schlag von Caeus‘ Herz, dessen Rhythmus seltsam beruhigend auf sie wirkte. Seine Arme lagen schwer und schützend um sie, als würde er den Moment ebenso festhalten wollen wie sie. Ihre Fingerspitzen zeichneten kleine Kreise auf seine Brust, doch ein Gedanke ließ sie schließlich innehalten.
Sie richtete sich ein wenig auf und neigte in einer skeptischen Geste den Kopf, ihr forschender Blick suchte den seinen, während ihre Stimme noch immer weich und wohlig belegt klang, doch ein Hauch von Besorgnis schwang in ihr mit. „Sagt mir“, begann sie leise, während ihre Hand sanft über die harte Linie seines Schlüsselbeins strich, „ist Eure Schulter der Preis, den Ihr für gewöhnlich für solch einen Eifer zahlt? Oder sollte ich mir Sorgen machen, dass Ihr Euch übernommen habt?“ Ihre Worte wurden von einem zarten Schmunzeln begleitet, das die Schärfe der Frage dämpfte, doch ihre Augen musterten ihn aufmerksam. „Ich würde es nur ungern hinnehmen, dass Ihr Euch verletzt habt, um...“ Sie hielt kurz inne, bevor sie neckend hinzufügte, „...diesem besonderen Einsatz gerecht zu werden.“ Ihr Lächeln vertiefte sich, die Wärme in ihren Augen war unverkennbar. Es war mehr als bloßer Scherz; sie wollte sicherstellen, dass er wirklich in Ordnung war, auch wenn sie wusste, dass er wahrscheinlich alles abtun würde. Dennoch – in diesem Moment, während sie ihm noch so nah war und die Vertrautheit zwischen ihnen spürte, erschien es ihr das Natürlichste der Welt, nach ihm zu fragen.
