29-12-2024, 22:08 - Wörter:
Der Trubel des Festgeschehens war schon beinahe zu überwältigend. An jeder Ecke und in jedem Winkel trieben sich Feierlustige herum, ausgelassen und aller Hemmungen beraubt. Als wäre an diesem Tag alles möglich, als würde dieser Abend keinerlei Konsequenzen bedeuten. Fast schon manische Euphorie hatte die Bewohner von King's Portal ergriffen, die sich hier wohl ein letzte Mal so richtig ausleben wollten in den Freuden, die das Leben nun mal bieten konnte, bevor die drohende Gefahr des Krieges alles auf den Kopf stellen würde. Skadi betrachtete die Szenerien, die sich vor ihren Augen aufbauten, entwickelten und wieder vergingen mit einem gemischten Gefühl von Ekstase und Wehmut. Dies hier würde einer ihrer letzten Abende in der Hauptstadt sein. Die Koffer waren längst gepackt, die Abreise ins Winterland bereits gut geplant. Alles war bereit. Nichts würde sie hier halten, außer ihrer Sehnsucht nach Belisarius. Aber selbst diese war nicht stark genug ihren lang aufgestauten Drang nach Abenteuer weiter zu unterdrücken. Nein, sie wollte hinaus in die Welt, wollte Aufregung und Wagnis abseits der Langeweile des Bordells.
Der Abend bisher hatte ihr einiges an Abwechslung bieten können bisher, wobei sie nicht einmal ansatzweise an Aurelias Übermut herankam. Die Freundin schien all die Vorzüge des Lebens an eben jenem einem Abend erfahren zu wollen, als gäbe es kein Morgen. Sie tanzte sich die Füße wund und trank scheinbar selbst den kühnsten Wilden aus Norsteading unter den Tisch. Und die Männer lechzten nach ihrem Körper mit Augen, die kaum mehr in den versoffenen Köpfen bleiben wollten. Kein Wunder, Aurelia kümmerte sich kaum darum wieviel man von ihrer nackten Haut zu sehen bekam und zeigte wohl mehr als eigentlich schicklich wäre. Skadi schmunzelte und nahm einen Schluck aus dem Keramikbecher. Der gewürzte Wein war schwer und süß, und gerade deswegen furchtbar süffig. Kein Wunder, dass die Verkäufer kaum mit dem Nachschenken nachkamen! Und wenn man genau hinschaute, waren die Amphoren mittlerweile mehr leer als voll. Handwägen mit Nachschub konnten sich kaum einen Weg durch die Massen bahnen und wurden manchmal sogar flink von eben jenen Wägen gefladert und in den dunklen Seitengassen unter grinsenden Freundesgruppen verteilt. Skadi lächelte Aurelia breit an, als diese wie ein wüster Wirbelwind durch die Massen wehte und atemlos auf sie zukam. “Kein Wunder, meine Liebe, du tanzt ja, als gäbe es kein Morgen!" half sie der Freundin ihr Gewand zumindest soweit zu richten, dass sie nicht völlig entblößt alles zur Schau stellen würde. Sie selbst saß mit überschlagenen Beinen auf dem kleinen Mäuerchen, ihr Gewand im Gegensatz zu dem ihrer Freundin noch recht ordentlich. Sie hatte es heute nicht unbedingt drauf ausgelegt sich neckisch zur Schau zu stellen, ehrlich gesagt war ihr ein Abend ohne männliche Zudringlichkeit durchaus recht. Außer natürlich es kam jemand in ihr Blickfeld, den sie attraktiv fand. Ein wenig Spaß war auch nie nicht abgeneigt. “Glaub mir, das wird mit jedem Jahr, das wir älter werden, nur noch schlimmer. Versuch zwischendurch mal ein bisschen Gurkenwasser, das beugt dem Kopfweh am nächsten morgen vor!" Oder einfach weniger trinken, aber das würde sie Aurelia heute nicht mehr einreden können. “Zum Glück ist für morgen ein Ruhetag beordert worden, ich befürchte nach den Feierlichkeiten wäre wohl keiner fähig zu arbeiten!" grinste Skadi breit, als ihr Blick beiläufig wieder über die Menge der Menschen streifte und alsbald an dem stattlichen Krieger hängen blieb, den Aurelia zu ihnen rief. No... da schau her... ein schmuckes Exemplar von Mann, das konnte sie durchaus zugeben. Und Aurelia schien ihn besser zu kennen, so direkt wie der Kerl sich an ihre Seite stellte und seine Hand an ihren Oberschenkel legte. Skadi lüfte schmunzelnd eine Braue und verbarg ihr Grinsen hinter dem Becher, dessen Inhalt bald geleert war. Sie beobachtete, ließ die beiden erstmal ihre "Begrüßung" beenden.
Der Abend bisher hatte ihr einiges an Abwechslung bieten können bisher, wobei sie nicht einmal ansatzweise an Aurelias Übermut herankam. Die Freundin schien all die Vorzüge des Lebens an eben jenem einem Abend erfahren zu wollen, als gäbe es kein Morgen. Sie tanzte sich die Füße wund und trank scheinbar selbst den kühnsten Wilden aus Norsteading unter den Tisch. Und die Männer lechzten nach ihrem Körper mit Augen, die kaum mehr in den versoffenen Köpfen bleiben wollten. Kein Wunder, Aurelia kümmerte sich kaum darum wieviel man von ihrer nackten Haut zu sehen bekam und zeigte wohl mehr als eigentlich schicklich wäre. Skadi schmunzelte und nahm einen Schluck aus dem Keramikbecher. Der gewürzte Wein war schwer und süß, und gerade deswegen furchtbar süffig. Kein Wunder, dass die Verkäufer kaum mit dem Nachschenken nachkamen! Und wenn man genau hinschaute, waren die Amphoren mittlerweile mehr leer als voll. Handwägen mit Nachschub konnten sich kaum einen Weg durch die Massen bahnen und wurden manchmal sogar flink von eben jenen Wägen gefladert und in den dunklen Seitengassen unter grinsenden Freundesgruppen verteilt. Skadi lächelte Aurelia breit an, als diese wie ein wüster Wirbelwind durch die Massen wehte und atemlos auf sie zukam. “Kein Wunder, meine Liebe, du tanzt ja, als gäbe es kein Morgen!" half sie der Freundin ihr Gewand zumindest soweit zu richten, dass sie nicht völlig entblößt alles zur Schau stellen würde. Sie selbst saß mit überschlagenen Beinen auf dem kleinen Mäuerchen, ihr Gewand im Gegensatz zu dem ihrer Freundin noch recht ordentlich. Sie hatte es heute nicht unbedingt drauf ausgelegt sich neckisch zur Schau zu stellen, ehrlich gesagt war ihr ein Abend ohne männliche Zudringlichkeit durchaus recht. Außer natürlich es kam jemand in ihr Blickfeld, den sie attraktiv fand. Ein wenig Spaß war auch nie nicht abgeneigt. “Glaub mir, das wird mit jedem Jahr, das wir älter werden, nur noch schlimmer. Versuch zwischendurch mal ein bisschen Gurkenwasser, das beugt dem Kopfweh am nächsten morgen vor!" Oder einfach weniger trinken, aber das würde sie Aurelia heute nicht mehr einreden können. “Zum Glück ist für morgen ein Ruhetag beordert worden, ich befürchte nach den Feierlichkeiten wäre wohl keiner fähig zu arbeiten!" grinste Skadi breit, als ihr Blick beiläufig wieder über die Menge der Menschen streifte und alsbald an dem stattlichen Krieger hängen blieb, den Aurelia zu ihnen rief. No... da schau her... ein schmuckes Exemplar von Mann, das konnte sie durchaus zugeben. Und Aurelia schien ihn besser zu kennen, so direkt wie der Kerl sich an ihre Seite stellte und seine Hand an ihren Oberschenkel legte. Skadi lüfte schmunzelnd eine Braue und verbarg ihr Grinsen hinter dem Becher, dessen Inhalt bald geleert war. Sie beobachtete, ließ die beiden erstmal ihre "Begrüßung" beenden.