06-01-2025, 15:17 - Wörter:
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06-01-2025, 15:17 von Sanna Lorenson.)
Jeder Muskeln in dem Körper der Jägerin war angespannt, das Lächeln auf den Lippen des Arschlochs machte sie wütend. Seine Hände an dem kleinen Körper ihrer Tochter zu wissen, sein schäbiges Grinsen, die Gedanken, die sie in seinen Augen lesen konnte - es brachte die Wut in ihr zum kochen.
Doch dann, es war ein Hauch von seiner Sekunde, wurde der Anführer von hinten angegriffen. Sanna blinzelte, konnte sich auf das vorangegangene Lob der blonden Irren nicht einmal was einbilden, als ihr Blick zu jener glitt. Drei der Bastarde waren noch übrig.
Der gespannte Pfeil löste sich aus der Sehne, als Sanna sich leicht abdrehte. Er flog an dem Retter ihrer Tochter vorbei und bohrte sich geradewegs in den Rücken eines anderen Barbaren der lediglich eine Lederrüstung trug. Er keuchte auf, spuckte augenblicklich Blut.
„Gib den Schreihals seiner Mutter und hilf mir gefälligst!“
Sanna spannte keinen neuen Pfeil. Der Bogen, der gerade noch so kraftvoll in ihrer Hand gelegen hatte, hing jetzt schlaff über ihrer Schulter, als sie auf den Fremden zuschritt. "Danke." Sie keuchte die Worte, und es klang weniger wie ein Ausdruck von Dankbarkeit, sondern mehr wie ein Hauch von Erleichterung, der sich aus ihrem Brustkorb löste. Ihre Augen suchten die ihrer Tochter, die sofort die Arme um ihren Hals schlang, als wäre sie nichts anderes als ein rettender Anker. Ihr schluchzen an Sannas Hals, brachen der Mutter das Herz.
Es waren nur noch zwei Gegner übrig. Zwei. Der Gedanke allein, sie würden es nicht schaffen, reichte aus, um den Raum um sie herum enger erscheinen zu lassen. Sanna spürte, wie ihre Hände von Adrenalin zitterten, als sie das kleine Leben in ihren Armen hielt, als wäre es das Einzige, was sie noch zusammenhielt. In ihren Augen lag ein verräterischer Glanz – der Ausdruck von Anspannung und einem inneren Sturm, der sich nicht mehr verbarg.
Ja, sie hielt sich für stark, für taff, für eine Jägerin, die jede Bedrohung in der Wildnis überstehen konnte. Aber jetzt, in diesem Moment, wo die Gefahr so nah war, fühlte sie sich zutiefst verletzlich. Und der Gedanke, ihrer Tochter könnte etwas zustoßen, ließ aus der Winterländerin ein wildes Tier werden – ein unaufhaltbares, rasendes Etwas, das bereit war, alles zu tun, um zu beschützen, was ihr gehörte.
Der kalte Wind, der über ihre Haut strich, konnte die Hitze ihrer inneren Wut nicht lindern. In ihrem Inneren tobte ein Sturm, der weit über die bloße Angst hinausging. Sie würde nicht zulassen, dass irgendetwas oder irgendjemand diese kleine Flamme von Leben auslöschte. Nicht heute. Nicht hier. Sie entfernte sich rückwärtsgehend, eine Hand griff nach dem Jagtmesser an ihrer Hüfte. Sie hätte den beiden gerne noch geholfen, doch sie musste sich um ihre Tochter kümmern.
Doch dann, es war ein Hauch von seiner Sekunde, wurde der Anführer von hinten angegriffen. Sanna blinzelte, konnte sich auf das vorangegangene Lob der blonden Irren nicht einmal was einbilden, als ihr Blick zu jener glitt. Drei der Bastarde waren noch übrig.
Der gespannte Pfeil löste sich aus der Sehne, als Sanna sich leicht abdrehte. Er flog an dem Retter ihrer Tochter vorbei und bohrte sich geradewegs in den Rücken eines anderen Barbaren der lediglich eine Lederrüstung trug. Er keuchte auf, spuckte augenblicklich Blut.
„Gib den Schreihals seiner Mutter und hilf mir gefälligst!“
Sanna spannte keinen neuen Pfeil. Der Bogen, der gerade noch so kraftvoll in ihrer Hand gelegen hatte, hing jetzt schlaff über ihrer Schulter, als sie auf den Fremden zuschritt. "Danke." Sie keuchte die Worte, und es klang weniger wie ein Ausdruck von Dankbarkeit, sondern mehr wie ein Hauch von Erleichterung, der sich aus ihrem Brustkorb löste. Ihre Augen suchten die ihrer Tochter, die sofort die Arme um ihren Hals schlang, als wäre sie nichts anderes als ein rettender Anker. Ihr schluchzen an Sannas Hals, brachen der Mutter das Herz.
Es waren nur noch zwei Gegner übrig. Zwei. Der Gedanke allein, sie würden es nicht schaffen, reichte aus, um den Raum um sie herum enger erscheinen zu lassen. Sanna spürte, wie ihre Hände von Adrenalin zitterten, als sie das kleine Leben in ihren Armen hielt, als wäre es das Einzige, was sie noch zusammenhielt. In ihren Augen lag ein verräterischer Glanz – der Ausdruck von Anspannung und einem inneren Sturm, der sich nicht mehr verbarg.
Ja, sie hielt sich für stark, für taff, für eine Jägerin, die jede Bedrohung in der Wildnis überstehen konnte. Aber jetzt, in diesem Moment, wo die Gefahr so nah war, fühlte sie sich zutiefst verletzlich. Und der Gedanke, ihrer Tochter könnte etwas zustoßen, ließ aus der Winterländerin ein wildes Tier werden – ein unaufhaltbares, rasendes Etwas, das bereit war, alles zu tun, um zu beschützen, was ihr gehörte.
Der kalte Wind, der über ihre Haut strich, konnte die Hitze ihrer inneren Wut nicht lindern. In ihrem Inneren tobte ein Sturm, der weit über die bloße Angst hinausging. Sie würde nicht zulassen, dass irgendetwas oder irgendjemand diese kleine Flamme von Leben auslöschte. Nicht heute. Nicht hier. Sie entfernte sich rückwärtsgehend, eine Hand griff nach dem Jagtmesser an ihrer Hüfte. Sie hätte den beiden gerne noch geholfen, doch sie musste sich um ihre Tochter kümmern.