29-07-2025, 20:12 - Wörter:
Leons Herz klopfte wild, in keinem bestimmten Rhythmus und sicherlich nicht aus den Gründen, wie es die Soldaten an den Mauern miteinander teilten. Das hier war die Chance. Der Frühling zögerte aus welchen Gründen auch immer, der König ließ seine Gefolgsleute im Stich und die einzig wahre Macht stand bereits seit Tagen vor den Toren. Worauf warteten sie noch? Der Entschluss war gefallen, Eastergold Meadows zu belagern und es wieder Castandor zuzuführen, nun durften die noblen Herren doch nicht scheitern.
Die Gruppe um ihn war näher zusammen gerückt und als ihnen ein Befehl zugebellt worden war, sich rund um das Stadttor zu positionieren. Da wusste die eine Hand nicht, was die andere tat- denn der nächste fluchte bereits über die spärlich bewaffneten Zivilisten, die viel eher im Weg standen, die Steintreppen auf die Mauern hinauf schnell zu erreichen. Das Tor. Leons Blick ging zu dem mächtigen Holz, das von innen gut barrikadiert war. Das war nichts, was man allzu schnell öffnen konnte. Aber doch... ein weiterer Stoß gegen seine Person und er wankte zwei Schritte nach hinten. Ein halbvoller Karren mit Stroh und Lappen, aus denen nicht nur seine Fackeln gebunden worden war und- er stolperte den Schritt weiter nach hinten, stieß gegen das hölzerne Gefährt und schon breitete sich die Hitze in seinem Rücken aus, als eine Flamme zu dem trockenen Stroh züngelte.
Leon sprang nach vorne und löschte die Fackel in seiner Hand in einer Regentonne, um jegliche Schuld daran zu verbergen, und scharrte wieder die Gruppe um sich. "Es wird Zeit", flüsterte er, und: "lockert die Scharniere", aber wie gut das funktionieren würde, sollte sich erst noch herausstellen. Vielleicht war manch ein Handgriff unauffällig genug, um die Stabilität der Barrikade am Tor von innen zu sabotieren, während die ersten Soldaten bereits "Feuer!" riefen und von der Verteidigung der Stadtmauer abließen, um den nun lichterloh brennenden und rauchenden Karren mit Eimern voll Wasser zu begießen.
Die Gruppe um ihn war näher zusammen gerückt und als ihnen ein Befehl zugebellt worden war, sich rund um das Stadttor zu positionieren. Da wusste die eine Hand nicht, was die andere tat- denn der nächste fluchte bereits über die spärlich bewaffneten Zivilisten, die viel eher im Weg standen, die Steintreppen auf die Mauern hinauf schnell zu erreichen. Das Tor. Leons Blick ging zu dem mächtigen Holz, das von innen gut barrikadiert war. Das war nichts, was man allzu schnell öffnen konnte. Aber doch... ein weiterer Stoß gegen seine Person und er wankte zwei Schritte nach hinten. Ein halbvoller Karren mit Stroh und Lappen, aus denen nicht nur seine Fackeln gebunden worden war und- er stolperte den Schritt weiter nach hinten, stieß gegen das hölzerne Gefährt und schon breitete sich die Hitze in seinem Rücken aus, als eine Flamme zu dem trockenen Stroh züngelte.
Leon sprang nach vorne und löschte die Fackel in seiner Hand in einer Regentonne, um jegliche Schuld daran zu verbergen, und scharrte wieder die Gruppe um sich. "Es wird Zeit", flüsterte er, und: "lockert die Scharniere", aber wie gut das funktionieren würde, sollte sich erst noch herausstellen. Vielleicht war manch ein Handgriff unauffällig genug, um die Stabilität der Barrikade am Tor von innen zu sabotieren, während die ersten Soldaten bereits "Feuer!" riefen und von der Verteidigung der Stadtmauer abließen, um den nun lichterloh brennenden und rauchenden Karren mit Eimern voll Wasser zu begießen.