31-03-2024, 12:04 - Wörter:
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 31-03-2024, 12:06 von Charles Stafford.)
Diese ganze Feier erheiterte Charles' Gemüt nicht wirklich, aber das ließ er sich nicht anmerken. Er empfand die Töchter des neuen Fürsten als überaus anstrengend, aber vermutlich wollten sie auch nur ihre Eindrücke mit ihm teilen. Gefühle mussten nun einmal raus. Ob es allerdings immer in den passenden Momenten war das stand auf einem anderen Stern. Über die Worte des ältesten Fieldings konnte er nur Lächeln und freundlich nicken. Es war besser so dass er nicht auch mit Met konfrontiert war. Dann wäre das hier wirklich sehr schlecht geendet.
"Bedauert es nicht. Diese Stadt war lange unter anderer Herrschaft. Jetzt ist es unsere Aufgabe ihr wieder zu dem Glanz zu verhelfen den sie einst hatte und da sind Metlieferungen sicherlich das kleinste Problem. Die Menschen hier sollen Vertrauen fassen und sehen dass wir sie nicht ausbeuten oder ihnen körperlich zu nahe treten."
Denn jetzt hatten sie die Stadt. Warum sollten sie sie dann noch brandschatzen und mit den Menschen tun was sie wollten. Er bezweifelte sehr stark dass auch nur einer dieser Menschen dankbar für ihren Einfall in die Stadt war. Also mussten sie ihnen zeigen dass sie keine Absicht hatten ihnen weiter zu schaden.
Doch darüber würde er sich später Gedanken machen. Viel zu sehr war er mit dem Alkohol in seinem Blut beschäftigt. Als der junge Fielding ihre Gesellschaft verließ, tat Charles es ihm wenig später gleich. Wenn diese Familie sich nun um den Nachtisch stritt war ihm das auch gleich. Viel wichtiger war der Junge der so viel auf dem Herzen zu haben schien. Die Reaktion von Jasper Fielding kam nicht überraschend aber Charles wank es mit einer Handbewegung ab.
[color=##44B8FF]"Schon gut. Es ist gerade nicht nötig sich zu verneigen und aufzustehen. Setzt euch bitte wieder"[/color], forderte er ihn dann mit ruhiger Stimme auf. Dann sah er auf die Stadt und bemerkte doch wie viel den Menschen hier durch den Kopf ging. Natürlich. Ihm würde es doch ganz genauso gehen wenn Spring's Court eingenommen werden würde. Der Gedanke an eine ungewisse Zukunft trieb Menschen mitunter in den Wahnsinn. Diese ganze Unruhe machte ihn auch unruhig, aber er wollte wissen was los war. Also fragte er den Fielding einfach frei heraus.
Die Antwort war ziemlich ernüchternd für ihn und auch wenn diese Antwort wohl zu vermuten gewesen wäre, überraschte sie Charles dann doch ein wenig.
"Glaubt mir wenn ich euch sage dass ihr und erst Recht nicht eure Familie mir irgendetwas verdorben habt. Momentan ist keine gute Zeit und auch wenn wir feiern und die Stadt erobert haben, dürfen wir das Wesentliche nicht aus den Augen verlieren."
Sie befanden sich im Krieg und das zwang sie dazu wachsam zu sein. Jederzeit. Nicht in der Hauptstadt zu sein setzte ihm zu. Zwar hatte er keine Kunde erhalten dass die Menschen dort in Gefahr waren, aber man konnte nie wissen. Über die nächste Aussage konnte Charles nicht anderes tun als zu lachen.
"Gute Worte aus eurem Mund. Euer Vater hat versucht die Stimmung etwas zu lockern, aber auch er ist sich dem Ernst der Lage bewusst. Die Metlieferungen sind auch nicht meine Priorität und derzeit verhält sich unser Gegner noch ziemlich ruhig. Nicht zu wissen was Augusto tun wird, versetzt mich in Unruhe und ich kann nur abwarten. Die Stadt einzunehmen war nur der Anfang. Ab jetzt geht der Krieg erst richtig los."
Charles wollte Jasper keine Hoffnungen machen, aber er wollte ihn auch noch nicht mit seinem Schicksal konfrontieren als Opferlamm enden zu können sollte die Stadt wieder belagert werden. Die Fieldings als neue Fürsten würde es als erstes Treffen und was die Männer des Großkönigs mit den Menschen hier tun würde, wollte sich Charles gar nicht vorstellen.
"Solange wir da sind wissen die Menschen dass es jemanden gibt der sie bis aufs Blut und bis in den Tod verteidigt. Wir sind diejenigen unter dessen Schutz sie stehen und die auch für sie verantwortlich sind. Diese Position müssen wir aufrecht erhalten, ihnen Hoffnung und Zuversicht geben. Sicherheit ist gerade in diesen Tage so wichtig. Wenn wir Zweifeln, dann zweifeln sie auch. Wenn wir versagen, dann tun sie es auch. Selbst wenn unsere Gefühle zum Vorschein kommen, müssen wir trotzdem alles versuchen um sie bei uns zu behalten. Auch wenn es schwer ist."
Charles musste stark sein für sein Volk. Denn war er es nicht, dann hatten die Menschen Angst und das aus gutem Grund. Ein schwacher König bot ihnen viel zu wenig Sicherheit.
"Bedauert es nicht. Diese Stadt war lange unter anderer Herrschaft. Jetzt ist es unsere Aufgabe ihr wieder zu dem Glanz zu verhelfen den sie einst hatte und da sind Metlieferungen sicherlich das kleinste Problem. Die Menschen hier sollen Vertrauen fassen und sehen dass wir sie nicht ausbeuten oder ihnen körperlich zu nahe treten."
Denn jetzt hatten sie die Stadt. Warum sollten sie sie dann noch brandschatzen und mit den Menschen tun was sie wollten. Er bezweifelte sehr stark dass auch nur einer dieser Menschen dankbar für ihren Einfall in die Stadt war. Also mussten sie ihnen zeigen dass sie keine Absicht hatten ihnen weiter zu schaden.
Doch darüber würde er sich später Gedanken machen. Viel zu sehr war er mit dem Alkohol in seinem Blut beschäftigt. Als der junge Fielding ihre Gesellschaft verließ, tat Charles es ihm wenig später gleich. Wenn diese Familie sich nun um den Nachtisch stritt war ihm das auch gleich. Viel wichtiger war der Junge der so viel auf dem Herzen zu haben schien. Die Reaktion von Jasper Fielding kam nicht überraschend aber Charles wank es mit einer Handbewegung ab.
[color=##44B8FF]"Schon gut. Es ist gerade nicht nötig sich zu verneigen und aufzustehen. Setzt euch bitte wieder"[/color], forderte er ihn dann mit ruhiger Stimme auf. Dann sah er auf die Stadt und bemerkte doch wie viel den Menschen hier durch den Kopf ging. Natürlich. Ihm würde es doch ganz genauso gehen wenn Spring's Court eingenommen werden würde. Der Gedanke an eine ungewisse Zukunft trieb Menschen mitunter in den Wahnsinn. Diese ganze Unruhe machte ihn auch unruhig, aber er wollte wissen was los war. Also fragte er den Fielding einfach frei heraus.
Die Antwort war ziemlich ernüchternd für ihn und auch wenn diese Antwort wohl zu vermuten gewesen wäre, überraschte sie Charles dann doch ein wenig.
"Glaubt mir wenn ich euch sage dass ihr und erst Recht nicht eure Familie mir irgendetwas verdorben habt. Momentan ist keine gute Zeit und auch wenn wir feiern und die Stadt erobert haben, dürfen wir das Wesentliche nicht aus den Augen verlieren."
Sie befanden sich im Krieg und das zwang sie dazu wachsam zu sein. Jederzeit. Nicht in der Hauptstadt zu sein setzte ihm zu. Zwar hatte er keine Kunde erhalten dass die Menschen dort in Gefahr waren, aber man konnte nie wissen. Über die nächste Aussage konnte Charles nicht anderes tun als zu lachen.
"Gute Worte aus eurem Mund. Euer Vater hat versucht die Stimmung etwas zu lockern, aber auch er ist sich dem Ernst der Lage bewusst. Die Metlieferungen sind auch nicht meine Priorität und derzeit verhält sich unser Gegner noch ziemlich ruhig. Nicht zu wissen was Augusto tun wird, versetzt mich in Unruhe und ich kann nur abwarten. Die Stadt einzunehmen war nur der Anfang. Ab jetzt geht der Krieg erst richtig los."
Charles wollte Jasper keine Hoffnungen machen, aber er wollte ihn auch noch nicht mit seinem Schicksal konfrontieren als Opferlamm enden zu können sollte die Stadt wieder belagert werden. Die Fieldings als neue Fürsten würde es als erstes Treffen und was die Männer des Großkönigs mit den Menschen hier tun würde, wollte sich Charles gar nicht vorstellen.
"Solange wir da sind wissen die Menschen dass es jemanden gibt der sie bis aufs Blut und bis in den Tod verteidigt. Wir sind diejenigen unter dessen Schutz sie stehen und die auch für sie verantwortlich sind. Diese Position müssen wir aufrecht erhalten, ihnen Hoffnung und Zuversicht geben. Sicherheit ist gerade in diesen Tage so wichtig. Wenn wir Zweifeln, dann zweifeln sie auch. Wenn wir versagen, dann tun sie es auch. Selbst wenn unsere Gefühle zum Vorschein kommen, müssen wir trotzdem alles versuchen um sie bei uns zu behalten. Auch wenn es schwer ist."
Charles musste stark sein für sein Volk. Denn war er es nicht, dann hatten die Menschen Angst und das aus gutem Grund. Ein schwacher König bot ihnen viel zu wenig Sicherheit.
