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Winter's Embrace
15.08.1016 - 15:00
Stelhammer Anwesen
Ariald Stelhammer Swantje Stelhammer

Unregistered
Ariald Stelhammer
Alter
Beruf
Wohnort
Stand
User
#11
Ariald seufzte – oder schnaubte er leise? „Unter anderem, Kind.“, murmelte er in seinen Bart, denn dann ging es um Jungs und während er 1. Der absolut falsche Ansprechpartner für diese Themen war, wollte er 2. Auch einfach partout nicht reden. Es gab Grenzen der Themen, die man als König bedienen musste. Und hier war eindeutig eine. Als Swantje ihm zuflüsterte runzelte er skeptisch die Stirn. Wahrscheinlich war jeder Mann für diese Kinder groß und stark und manchmal prangte eben auf Arialds Kopf noch eine beeindruckende Krone. „Weißt du, Engel, auch wenn ich nicht der König wäre, würde ich dafür sorgen, dass sie Angst vor mir hätten.“, ließ er sie wissen. „Die sollen ruhig ahnen, was ihnen blüht, falls dir etwas passiert.“ Er war wieder in ein gemurmeltes Brummen übergegangen und folgte ihr zum Übungsplatz.

Swantje kramte in einer Kiste und beschwerte sich währenddessen über Stickereien. Auch das war kein Thema, bei dem Ariald ein guter Ansprechpartner war. Er sah nicht mal die Nadel, wenn seine Frau die in der Hand hielt und merkte auch nicht, ob er jetzt in den Stoff stach oder in den Finger. Er verstand Swantje, dass sie dem nichts abgewinnen konnte – wobei – Frigga in schon bestickten Unterkleidern? Er räusperte sich und schüttelte den Kopf. „Die Axt, ja.“ Hatte sie noch mehr gesagt? „Wer ist Pontus?“ Er war froh, wenn er die Namen seiner eigenen Kinder auf die Reihe bekam. „Ich?“, er lachte, weil beinahe der gesamte Griff in seiner riesigen Hand verschwand, als er diese an sich nahm und in den Händen wog. „Nein, Engel, aber lass mich mal versuchen.“

Er wog die kleine Axt, die kaum Gewicht hatte von der einen in die andere Hand. Sie war schön gearbeitet und war sicher nicht günstig gewesen. Ariald drehte sich und musterte die Zielscheibe, die etwas entfernt stand. Er deutete ein paar Mal Würfe an, ehe er die linke Hand zum Zielen hob und die Axt mit der rechten in Richtung Zielscheibe schmetterte. Schmettern war genau das richtige Wort, denn da die Axt so leicht war, flog sie viel weiter und höher als erwartet und blieb mehrere Meter hinter der Zielscheibe in einem Holzbalken stecken, aus dem einige Teile heraussplitterten. „Ups.“, murmelte er lediglich seufzend und sah nach einigen Momenten zu Swantje. „Ich wette, du kannst das besser?“, fragte er sie und zog eine Braue nach oben. Dann überbrückte er die paar Meter und zog die Axt aus dem Balken. Mit den Fingern strich er kurz über das Loch. Da musste dringend ein Tischler ran. War nur die Frage, welche Erklärung er für das Loch im Balken abgeben würde. „Können wir das auf Pontus schieben?“, fragte er Swantje lachend.
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Winterland
Swantje Stelhammer
Winterland
Alter 10
Beruf Prinzessin von Norsteading
Wohnort Wintergard
Stand Ledig
User Runa
#12
Swantje achtete nicht darauf welche Themen für wen wichtig sind und welche nicht. Für sie waren die Themen wichtig die sie ansprach und da spielte es keine Rolle mit wem sie in diesem Moment sprach. Solange ihr zugehört wurde. Sie offenbarte Ariald dass manche ihrer Freunde Angst vor ihm hatten, aber dass sie das nicht mussten. Seine Worte ließen sie stirnrunzelnd nachdenken. Kurz verschränkte sie die Arme.
"Hm...aber mir passiert doch nichts. Ich kann kämpfen und bin schnell im wegrennen. Wenn sie nett sind und uns nichts tun dann müssen sie keine Angst vor dir haben. Ich hätte aber auch Angst vor meinen Geschwistern wenn man sie verärgert und sie einen beschützen."
Denn wenn sie ehrlich war konnten auch die Ältesten ziemlich gruselig sein manchmal. Da hätte sie als Kind auch Angst. Ob man das allerdings wirklich als Angst bezeichnen konnte, war eine ganz andere Sache.

Ariald folgte ihr zum Übungsplatz und sie erzählte weiter mit ihm. Man hatte ihr gesagt dass sie manchmal zu viel redete, aber wenn sie das nicht machte dann wusste doch keiner was los war und sie beschäftigte oder? Sticken war wirklich nicht ihre Stärke und auch nicht das was sie konnte. Es machte keinen Spaß die ganze Zeit ruhig zu sitzen und mit der Nadeln irgendetwas zu machen. Swantje hatte sich schon so oft gestochen und dann beleidigt ihre Arbeit auf den Boden geschmissen. Nun kam die Frage auf wer Pontus war und Swantje sah grinsend zu dem König auf.
"Pontus ist mein bester Freund. Wir spielen jeden Tag zusammen und ich habe mich richtig sehr über die Axt gefreut. Wir müssen ihm zum Geburtstag auch etwas Schönes schenken!"
Denn es wäre doch gemein wenn sie eine Axt bekam und Pontus bekam von ihr gar nichts. Nein, nein, nein. Das konnten sie nicht machen.

Swantje beobachtete Ariald gespannt dabei wie er mit ihrer Axt zielte und dann warf. Sie musste lachen als die Axt im Holzbalken stecken blieb.
"Ich glaube du musst das noch ein bisschen üben", wandte sie sich nun an den ältesten Stelhammer, kam aber zu ihm und sah sich den Balken an. Da war jetzt ein Loch drin. Er wettete sie konnte das besser? Na das wollte sie ihm zeigen. Als er fragte ob sie das auf Pontus schieben konnten lachte Swantje und stemmte die Hände in die Hüften ehe sie den Kopf schüttelte.
"Nein. Es ist wichtig dass man ehrlich ist wenn man etwas falsch gemacht hat und zu seinen Fehlern steht. Wenn man etwas kaputt macht, dann muss man sich darum kümmern dass es wieder repariert wird."
So einfach war das und das wurde ihr auch so beigebracht. Für seine Fehler musste man einstehen und nicht feige sein sondern ganz mutig.

Dann nahm sie die Axt entgegen und stellte sich dann auf die Position. Nicht so weit weg von der Zielscheibe wie Ariald, aber dennoch weit genug weg. Auch sie nahm Maß, wobei sie dabei ihre Zunge zwischen den Lippen hatte. Dann holte sie aus und....die Axt landete auf dem Boden vor der Zielscheibe. Swantje sah schmollend zu der Axt und seufzte dann.
"Ich glaube ich muss das auch noch üben. Irgendwann können wir beide das dann richtig gut", erklärte sie anschließend und hob die Axt dann auf. Zeitgleich untersuchte sie diese, aber alles war noch ganz. zum Glück.
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